Wissen & Umwelt

Gärtnert einfach selbst! – Gemüsegärten für Ernährungssicherheit in Ghana

In der Corona-Pandemie verdoppelten sich in Ghana die Preise für Lebensmittel auf den Märkten. Gemüse im Eigenanbau soll die Menschen unabhängiger machen – so das Konzept einer Initiative. Das Interesse ist riesig.

Schon vor Corona-Zeiten war die Versorgung mit Lebensmitteln in Ghana für viele Menschen schwierig. Die Landwirte in Ghana können ihre Bevölkerung nicht versorgen, ihre Betriebe sind zu klein, europäische Subventionen sorgen für den Import von billigen Lebensmitteln nach Afrika. Mit der Pandemie verschlechterte sich die Ernährungssituation drastisch, auf den lokalen Märkten verdoppelten sich die Preise für Lebensmittel.

Schon vor der Pandemie wollte Alberta Nana Akyaa Akosa etwa gegen die schwierige Lebensmittelversorgung in Ghana unternehmen. ‘Warum motivieren wir die Menschen nicht einfach, ihre Gemüse selber anzubauen?’, dachte sie sich – und gründete die Nichtregierungsorganisation Agrihouse Foundation.

Schon vor Corona-Zeiten war die Versorgung mit Lebensmitteln in Ghana für viele Menschen schwierig. Die Landwirte in Ghana können ihre Bevölkerung nicht versorgen, ihre Betriebe sind zu klein, europäische Subventionen sorgen für den Import von billigen Lebensmitteln nach Afrika. Mit der Pandemie verschlechterte sich die Ernährungssituation drastisch, auf den lokalen Märkten verdoppelten sich die Preise für Lebensmittel.

Mit ihrerInitiative “1 Haushalt – 1 Garten”bringen sie und ihr Team Frauen im ganzen Land bei, wie sie ihren eigenen Gemüsegarten anlegen können. Innerhalb nur weniger Wochen nach dem Start des Programms meldeten sich Hunderte für die Trainings an. Insgesamt rund 26.000 Frauen nahmen in den vergangenen fünf Jahren an den Schulungen teil.

Selbstversorgung und Umweltschutz

Neben dem Gemüseanbau können die Teilnehmerinnen auch lernen, Hasen zu züchten und Pilze anzubauen. Insgesamt sollen die Familien ihr eigenes Geld verdienen können und so unabhängiger vom Weltmarkt werden. Ziel der Initiative ist darüber hinaus, das Bewusstsein für eine intakte Umwelt zu schärfen. Das Projekt finanziert sich hauptsächlich über private Spenden.

Ein Film von Julia Henrichmann

Die Gründerin der NGO Agrihouse Foundation, Alberta Nana Akyaa Akosa, auf einem Markt in Ghana

Schon vor Corona-Zeiten war die Versorgung mit Lebensmitteln in Ghana für viele Menschen schwierig. Die Landwirte in Ghana können ihre Bevölkerung nicht versorgen, ihre Betriebe sind zu klein, europäische Subventionen sorgen für den Import von billigen Lebensmitteln nach Afrika. Mit der Pandemie verschlechterte sich die Ernährungssituation drastisch, auf den lokalen Märkten verdoppelten sich die Preise für Lebensmittel.

Schon vor der Pandemie wollte Alberta Nana Akyaa Akosa etwa gegen die schwierige Lebensmittelversorgung in Ghana unternehmen. ‘Warum motivieren wir die Menschen nicht einfach, ihre Gemüse selber anzubauen?’, dachte sie sich – und gründete die Nichtregierungsorganisation Agrihouse Foundation.

Selbstversorgung und Umweltschutz

Mit ihrerInitiative “1 Haushalt – 1 Garten”bringen sie und ihr Team Frauen im ganzen Land bei, wie sie ihren eigenen Gemüsegarten anlegen können. Innerhalb nur weniger Wochen nach dem Start des Programms meldeten sich Hunderte für die Trainings an. Insgesamt rund 26.000 Frauen nahmen in den vergangenen fünf Jahren an den Schulungen teil.

Neben dem Gemüseanbau können die Teilnehmerinnen auch lernen, Hasen zu züchten und Pilze anzubauen. Insgesamt sollen die Familien ihr eigenes Geld verdienen können und so unabhängiger vom Weltmarkt werden. Ziel der Initiative ist darüber hinaus, das Bewusstsein für eine intakte Umwelt zu schärfen. Das Projekt finanziert sich hauptsächlich über private Spenden.

Ein Film von Julia Henrichmann

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