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Viele Tote nach Monsun in Südasien

Durch Stürme und schwere Überschwemmungen sind in Bangladesch und Indien mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen. Rund sechs Millionen Einwohner sind obdachlos.

Durch Monsun-Unwetter und schwere Überschwemmungen in deren Gefolge sind allein in Bangladesch mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen, rund vier Millionen mussten in dem südasiatischen Land ihre Häuser verlassen. 21 der Todesopfer gingen auf Blitzeinschläge zurück, teilte die Polizei mit. Weitere vier Menschen starben demnach bei Erdrutschen in der Hafenstadt Chittagong.

Nach tagelangem Dauerregen sind weite Teile im Nordosten Bangladeschs überschwemmt. Flüsse traten über die Ufer, ganze Dörfer mussten evakuiert werden. Der drittgrößte Flughafen des Landes in Sylhet musste geschlossen werden. In der gesamten Region fiel der Strom aus.

Durch Monsun-Unwetter und schwere Überschwemmungen in deren Gefolge sind allein in Bangladesch mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen, rund vier Millionen mussten in dem südasiatischen Land ihre Häuser verlassen. 21 der Todesopfer gingen auf Blitzeinschläge zurück, teilte die Polizei mit. Weitere vier Menschen starben demnach bei Erdrutschen in der Hafenstadt Chittagong.

Der Wetterdienst sagte für die nächsten Tage neue heftige Regenfälle voraus. Sie dürften die Lage weiter verschärfen. “Da das Hochwasser anhält, könnte es schlimmer sein als beim Hochwasser 2004”, sagte der Chef des staatlichen Hochwasserzentrums, Arifuzzaman Bhuiyan.

Es regnet weiter

Die Region Sylhet hatte sich gerade erst von der verheerendsten Flut der vergangenen zwei Jahrzehnte erholt, bei der im Mai mindestens zehn Menschen ums Leben kamen.

Die Situation in Bangladesch spitzte sich auch deswegen zu, weil die ins Land strömenden Flüsse bereits infolge heftiger Regenfälle im Nachbarstaat Indien angeschwollen waren. Dort mussten in den vergangenen zehn Tagen nach Angaben der Behörden 1,9 Millionen Menschen ihre Häuser und Wohnungen verlassen.

Im entlegenen indischen Bundesstaat Meghalaya kamen seit Donnerstag mindestens 16 Menschen zu Tode, wie der Gouverneur des Bundesstaates, Conrad Sangma, mitteilte. Erdrutsche und reißende Flüsse hätten die Straßen überflutet.

Im benachbarten Bundesstaat Assam sind mehr als 1,8 Millionen Menschen von den Überschwemmungen betroffen, nachdem es fünf Tage lang ununterbrochen geregnet hat. 

Schwere Regenfälle und Überschwemmungen haben in Südasien in den vergangenen Jahren zugenommen. Umweltexperten erwarten, dass der Klimawandel besonders in dem niedrig gelegenen und dicht bevölkerten Bangladesch zu weiteren Hochwasserkatastrophen führen wird.

nob/jj (afp, ap)

Bangladesch | Überschwemmung in Sylhet
Indien | Überschwemmung in Dharmsala

Durch Monsun-Unwetter und schwere Überschwemmungen in deren Gefolge sind allein in Bangladesch mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen, rund vier Millionen mussten in dem südasiatischen Land ihre Häuser verlassen. 21 der Todesopfer gingen auf Blitzeinschläge zurück, teilte die Polizei mit. Weitere vier Menschen starben demnach bei Erdrutschen in der Hafenstadt Chittagong.

Nach tagelangem Dauerregen sind weite Teile im Nordosten Bangladeschs überschwemmt. Flüsse traten über die Ufer, ganze Dörfer mussten evakuiert werden. Der drittgrößte Flughafen des Landes in Sylhet musste geschlossen werden. In der gesamten Region fiel der Strom aus.

Es regnet weiter

Der Wetterdienst sagte für die nächsten Tage neue heftige Regenfälle voraus. Sie dürften die Lage weiter verschärfen. “Da das Hochwasser anhält, könnte es schlimmer sein als beim Hochwasser 2004”, sagte der Chef des staatlichen Hochwasserzentrums, Arifuzzaman Bhuiyan.

Die Region Sylhet hatte sich gerade erst von der verheerendsten Flut der vergangenen zwei Jahrzehnte erholt, bei der im Mai mindestens zehn Menschen ums Leben kamen.

Die Situation in Bangladesch spitzte sich auch deswegen zu, weil die ins Land strömenden Flüsse bereits infolge heftiger Regenfälle im Nachbarstaat Indien angeschwollen waren. Dort mussten in den vergangenen zehn Tagen nach Angaben der Behörden 1,9 Millionen Menschen ihre Häuser und Wohnungen verlassen.

Im entlegenen indischen Bundesstaat Meghalaya kamen seit Donnerstag mindestens 16 Menschen zu Tode, wie der Gouverneur des Bundesstaates, Conrad Sangma, mitteilte. Erdrutsche und reißende Flüsse hätten die Straßen überflutet.

Im benachbarten Bundesstaat Assam sind mehr als 1,8 Millionen Menschen von den Überschwemmungen betroffen, nachdem es fünf Tage lang ununterbrochen geregnet hat. 

Schwere Regenfälle und Überschwemmungen haben in Südasien in den vergangenen Jahren zugenommen. Umweltexperten erwarten, dass der Klimawandel besonders in dem niedrig gelegenen und dicht bevölkerten Bangladesch zu weiteren Hochwasserkatastrophen führen wird.

nob/jj (afp, ap)

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