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Sternschnuppen sind magisch – oder doch nicht?

Sternschnuppen erscheinen wie etwas Magisches. Aber was genau dahintersteckt, ist weniger magisch als gut erforscht. Ein Blick Millionen Kilometer weit ins All kann Aufschluss geben.

Was ist eigentlich eine Sternschnuppe? In der Fachsprache werden Sternschnuppen auch als Meteore bezeichnet. Sie sind Himmelskörper, die in die Erdatmosphäre eindringen und dabei verglühen. Himmelskörper, die beim Eintritt in die Erdatmosphäre nicht verglühen und auf der Erde einschlagen, werden hingegen Meteoriten genannt.

Meteore können unter anderem aus Staubteilchen entstehen, was auch bei den sogenannten Perseiden der Fall ist. Diese Staubteilchen haben bei Meteorschauern ihren Ursprung in Kometen oder Asteroiden; jedoch ist der Ursprung von wenigen Meteorschauern noch unklar oder nicht eindeutig geklärt.

Was ist eigentlich eine Sternschnuppe? In der Fachsprache werden Sternschnuppen auch als Meteore bezeichnet. Sie sind Himmelskörper, die in die Erdatmosphäre eindringen und dabei verglühen. Himmelskörper, die beim Eintritt in die Erdatmosphäre nicht verglühen und auf der Erde einschlagen, werden hingegen Meteoriten genannt.

Bei den Perseiden stammen die Staubteilchen von dem Kometen 109P/Swift-Tuttle – oder auch kurz: „Swift-Tuttle”. Sein Kometenkern hat einen Durchmesser von rund 26 Kilometern. Das ist fast doppelt so groß, wie das Objekt, das vermutlich für das Aussterben der Dinosaurier verantwortlich ist.

Warum gibt es immer im August die Perseiden?

„Swift-Tuttle” verliert auf seiner 133-jährigen Umlaufbahn um die Sonne diese Staubteilchen.

Einmal im Jahr, Mitte August, treffen die Laufbahn der Erde und die kosmische Staubwolke des „Swift-Tuttle” aufeinander. Die Staubteilchen treten dann in einer großen Menge in die Erdatmosphäre ein. Sie erreichen dabei eine Geschwindigkeit von bis zu 59 Kilometer pro Sekunde.

Die NASA geht davon aus, dass während der Perseiden rund 100 Meteore pro Stunde in die Erdatmosphäre eindringen.

Ihr Licht, das mit dem bloßen Auge von der Erde aus erkennbar ist, entsteht auf zwei unterschiedliche Weisen.  Erstens: ein leicht grünliches Leuchten, das entsteht, wenn Luftteilchen durch die Reibung mit den Staubteilchen erhitzt werden. Zweitens: eine rötliche Färbung, wenn die Staubteilchen durch die Hitze verglühen.

Wenn diese Staubteilchen beziehungsweise Meteore besonders hell sind und lange am Himmel sichtbar bleiben, sprechen Experten von einem sogenannten Feuerball. Er entsteht zum Beispiel durch ein besonders großes Staubteilchen eines Kometen.

Verfolgt man die Leuchtspuren der Sternschnuppen am Nachthimmel, dann scheinen sie sich alle in einem Punkt zu schneiden. Dieser scheinbare Ursprungspunkt eines Meteorschauers heißt Radiant. Der Radiant der Perseiden liegt im Sternenbild Perseus, daher ihr Name. Das Sternenbild Perseus und der Meteorschauer haben aber keinen tatsächlichen Zusammenhang; es ist nicht der reale Ursprungsort des Schauers.

Die Perseiden sind unter den jährlich wiederkehrenden Meteorschauern wohl die bekanntesten. Das könnte auch daran liegen, dass sie Mitte August – auf der Nordhalbkugel ein warmer Sommermonat – besonders gut zu beobachten sind.

Andere Schauer wie etwa die Leoniden, die ihren Radianten im Sternbild des Löwen haben und Mitte November besonders sichtbar sind, scheinen weniger bekannt zu sein. Das gilt auch für die Geminiden mit einem Radianten im Sternenbild Zwilling, die am besten Mitte Dezember beobachtet werden können. In den Herbst- oder Wintermonaten laden die Nächte zumindest auf der Nordhalbkugel nur bedingt zu langen Aufenthalten im Freien ein.

Aber auch die Anzahl der Meteore pro Stunde sind bei den Perseiden mit bis zu 100 Meteore pro Stunde besonders hoch. Zum Vergleich: bei den Leoniden sind es bis zu 15 Meteoren pro Stunde.

Bereits vor etwa 2.000 Jahren gab es in China die ersten überlieferten Beobachtungen. In Europa hingegen wurde im Jahr 811 erstmalig von Perseiden-Beobachtungen berichtet.

USA Perseid Meteor Shower

Was ist eigentlich eine Sternschnuppe? In der Fachsprache werden Sternschnuppen auch als Meteore bezeichnet. Sie sind Himmelskörper, die in die Erdatmosphäre eindringen und dabei verglühen. Himmelskörper, die beim Eintritt in die Erdatmosphäre nicht verglühen und auf der Erde einschlagen, werden hingegen Meteoriten genannt.

Meteore können unter anderem aus Staubteilchen entstehen, was auch bei den sogenannten Perseiden der Fall ist. Diese Staubteilchen haben bei Meteorschauern ihren Ursprung in Kometen oder Asteroiden; jedoch ist der Ursprung von wenigen Meteorschauern noch unklar oder nicht eindeutig geklärt.

Warum gibt es immer im August die Perseiden?

Bei den Perseiden stammen die Staubteilchen von dem Kometen 109P/Swift-Tuttle – oder auch kurz: „Swift-Tuttle”. Sein Kometenkern hat einen Durchmesser von rund 26 Kilometern. Das ist fast doppelt so groß, wie das Objekt, das vermutlich für das Aussterben der Dinosaurier verantwortlich ist.

„Swift-Tuttle” verliert auf seiner 133-jährigen Umlaufbahn um die Sonne diese Staubteilchen.

Einmal im Jahr, Mitte August, treffen die Laufbahn der Erde und die kosmische Staubwolke des „Swift-Tuttle” aufeinander. Die Staubteilchen treten dann in einer großen Menge in die Erdatmosphäre ein. Sie erreichen dabei eine Geschwindigkeit von bis zu 59 Kilometer pro Sekunde.

Die NASA geht davon aus, dass während der Perseiden rund 100 Meteore pro Stunde in die Erdatmosphäre eindringen.

Warum heißt der Sternschnuppenschauer Perseiden?

Ihr Licht, das mit dem bloßen Auge von der Erde aus erkennbar ist, entsteht auf zwei unterschiedliche Weisen.  Erstens: ein leicht grünliches Leuchten, das entsteht, wenn Luftteilchen durch die Reibung mit den Staubteilchen erhitzt werden. Zweitens: eine rötliche Färbung, wenn die Staubteilchen durch die Hitze verglühen.

Es gibt auch andere Meteorschauer

Wenn diese Staubteilchen beziehungsweise Meteore besonders hell sind und lange am Himmel sichtbar bleiben, sprechen Experten von einem sogenannten Feuerball. Er entsteht zum Beispiel durch ein besonders großes Staubteilchen eines Kometen.

Verfolgt man die Leuchtspuren der Sternschnuppen am Nachthimmel, dann scheinen sie sich alle in einem Punkt zu schneiden. Dieser scheinbare Ursprungspunkt eines Meteorschauers heißt Radiant. Der Radiant der Perseiden liegt im Sternenbild Perseus, daher ihr Name. Das Sternenbild Perseus und der Meteorschauer haben aber keinen tatsächlichen Zusammenhang; es ist nicht der reale Ursprungsort des Schauers.

Die Perseiden sind unter den jährlich wiederkehrenden Meteorschauern wohl die bekanntesten. Das könnte auch daran liegen, dass sie Mitte August – auf der Nordhalbkugel ein warmer Sommermonat – besonders gut zu beobachten sind.

Schon gewusst?

Andere Schauer wie etwa die Leoniden, die ihren Radianten im Sternbild des Löwen haben und Mitte November besonders sichtbar sind, scheinen weniger bekannt zu sein. Das gilt auch für die Geminiden mit einem Radianten im Sternenbild Zwilling, die am besten Mitte Dezember beobachtet werden können. In den Herbst- oder Wintermonaten laden die Nächte zumindest auf der Nordhalbkugel nur bedingt zu langen Aufenthalten im Freien ein.

Aber auch die Anzahl der Meteore pro Stunde sind bei den Perseiden mit bis zu 100 Meteore pro Stunde besonders hoch. Zum Vergleich: bei den Leoniden sind es bis zu 15 Meteoren pro Stunde.

Bereits vor etwa 2.000 Jahren gab es in China die ersten überlieferten Beobachtungen. In Europa hingegen wurde im Jahr 811 erstmalig von Perseiden-Beobachtungen berichtet.

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