Welt

Deutsche Luftwaffe zeigt Flagge im Indo-Pazifik

Nach der Marine zeigt auch die deutsche Luftwaffe Flagge im Indo-Pazifik: Deutsche Eurofighter nehmen an Übungen in Australien teil.

Auf den Zentimeter genau peilt Kommodore Gordon Schnitger den rund 40 Zentimeter breiten Metallkorb am Ende des Tankschlauchs an, der seinen schmalen Eurofighter-Jet auf 8700 Meter Höhe mit Treibstoff versorgt. Unter ihm nichts als blaues Meer und ein paar einsame sandige Inseln. Der Schlauch schlingert im Wind, doch es gelingt ihm bei einer Geschwindigkeit von 860 Stundenkilometern, den Betankungsdorn neben seinem Cockpit auszufahren, an die Öffnung im Korb anzudocken und in rund zehn Minuten knapp vier Tonnen Kerosin aus dem Flügeltank des A330-Tankers der deutschen Luftwaffe zu ziehen. Dann trennt er die Verbindung und nimmt gemeinsam mit den vier anderen Kampfjets wieder Kurs auf Darwin in Nord-Australien. Der zehnte Tankvorgang auf dieser ersten, historischen Verlegung der Luftwaffe in den Indopazifik ist erfolgreich abgeschlossen.

Am Montagnachmittag vor einer Woche waren in Neuburg an der Donau sechs Eurofighter-Jets gestartet, um an internationalen Militärübungen in Australien teilzunehmen. Am Dienstag landete die erste Maschine dann schneller als vorgegeben bereits nach wenig mehr als 20 Stunden auf dem Luftstützpunkt Paya Lebar in Singapur, dem zweiten Zwischenstopp nach Abu Dhabi.

Auf den Zentimeter genau peilt Kommodore Gordon Schnitger den rund 40 Zentimeter breiten Metallkorb am Ende des Tankschlauchs an, der seinen schmalen Eurofighter-Jet auf 8700 Meter Höhe mit Treibstoff versorgt. Unter ihm nichts als blaues Meer und ein paar einsame sandige Inseln. Der Schlauch schlingert im Wind, doch es gelingt ihm bei einer Geschwindigkeit von 860 Stundenkilometern, den Betankungsdorn neben seinem Cockpit auszufahren, an die Öffnung im Korb anzudocken und in rund zehn Minuten knapp vier Tonnen Kerosin aus dem Flügeltank des A330-Tankers der deutschen Luftwaffe zu ziehen. Dann trennt er die Verbindung und nimmt gemeinsam mit den vier anderen Kampfjets wieder Kurs auf Darwin in Nord-Australien. Der zehnte Tankvorgang auf dieser ersten, historischen Verlegung der Luftwaffe in den Indopazifik ist erfolgreich abgeschlossen.

Doch die Mission von “Rapid Pacific 2022” wurde nur fast erfüllt: ausgerechnet der Eurofighter, der für den Anlass mit den Flaggen der Partnerländer Australien, Japan und Südkorea aufwändig beklebt worden war, blieb aufgrund von Hydraulik-Problemen nach dem ersten Touchdown in Abu Dhabi liegen. Anstatt fünf schafften es also nur sechs Eurofighter bis nach Singapur.

Mission erfolgreich trotz Panne

“Wenn man sich vorstellt, wie komplex so ein Kampfflugzeug ist, kann es schon einmal vorkommen, dass es einen technischen Defekt gibt. Wir bleiben da völlig gelassen”, erklärt der Chef der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz. Als die fünf Eurofighter am Freitag auf dem Stützpunkt der australischen Luftwaffe in Darwin bei tieforangenem Sonnenuntergang landen, wird der Vorzeige-Jet noch repariert. Doch Gerhartz zeigt sich zufrieden: “Fünf Maschinen sind mehr als ich erwartet hatte”. Das Geschwader habe nicht nur mit der großen Distanz von 12.800 Kilometern, sondern auch mit den ungewohnten Wetterbedingungen eine Herausforderung gemeistert. So umflogen die Piloten über Indien mehrere tropische Gewitter. Auch um diese neuen Erfahrungen zu machen, übt die Luftwaffe in Asien und nicht in Europa.

Und doch drängt sich die Frage auf, was die Luftwaffe am anderen Ende der Welt vorhat, während ein Krieg vor der eigenen Haustür wütet. Die Luftwaffe zeige mit “Rapid Pacific” ihre “hohe Einsatzbereitschaft”, sagt Luftwaffen-Chef Gerhartz. So hat Deutschland derzeit die Führungsrolle an der Ost-Grenze der NATO inne und fliegt regelmäßig über dem Baltikum, Polen und Rumänien. Gleichzeitig könne man aber auch im Indopazifik “strategische Verlegefähigkeit” zeigen. “Für uns gibt es kein Entweder- oder sondern ein Sowohl-als-auch”, sagt Gerhartz.

“Rapid Pacific” ist ein Mammut-Projekt: Rund 250 deutsche Soldatinnen und Soldaten sind an der Luftwaffenübung “Pitch Black” und der Marine-Übung “Kakadu” in Darwin beteiligt, bei denen in den nächsten Wochen 17 Nationen in der Luft und auf dem Wasser üben. Australien, Neuseeland, Japan und Südkorea sind Partner der NATO in der Südpazifik-Region.

Aus Deutschland sind neben den sechs Eurofightern auch vier A400M- Transportflugzeuge und drei A330-Tanker im Einsatz. In 51 Containern wurden rund 100 Tonnen Ersatzteile für die Eurofighter und anderes Material aus Deutschland nach Australien verschifft und eingeflogen. Schon Wochen vorher erschienen zwei Mitarbeiter der australischen “Biosecurity” in Neuburg und prüften die Fracht auf tierische und pflanzliche Materialen, die nicht nach Australien eingeführt werden dürfen. “Wir haben die Container teilweise von unten sauber gemacht und Schnecken weggekratzt. Es war sehr aufwändig”, sagt Lisa, W. Die 26-Jährige im Rang eines Oberstleutnants ist für die Logistik des Projekts verantwortlich.

Die Übungen in Australien finden seit Jahren statt, Deutschland ist zum ersten Mal dabei. Der technische Grund dafür ist, dass die Luftwaffe erst seit kurzem neue Tankflugzeuge erworben hat, die mehr Sprit aufnehmen und abgeben können und dadurch die lange Reise ermöglichen. Der politische Grund sind die im September 2020 von der Bundesregierung verabschiedeten “Leitlinien Indopazifik”. Diese sehen eine stärkere Präsenz Deutschlands in Ostasien und Ozeanien vor, die bereits mit dem Besuch der deutschen Fregatte “Bayern” in diesem und vergangenen Jahr eingeläutet wurde.

Ein Grund für die Präsenz ist, dass Deutschlands Wohlstand vom Frieden in dieser Region abhängt. 90 Prozent des weltweiten Handels finden auf dem Seeweg statt, ein Großteil davon über den Indo-Pazifik. Eine Beeinträchtigung der Transportrouten und damit der Lieferketten von und nach Europa hätte gravierende Folgen für die Versorgung der Bundesrepublik. China, dessen Ansprüche im Südchinesischen Meer von Europa und den USA nicht anerkannt werden, stellt in diesem Zusammenhang eine Gefahr dar.

Erst kürzlich wurde der Welt bewusst, wie fragil der Frieden nicht nur in Osteuropa, sondern auch im Indopazifik ist: Chinas Armee feuerte tagelang Raketen in unmittelbarer Nähe Taiwans ab, um als Reaktion des Besuchs der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi auf Taiwan militärische Macht zu demonstrieren. Ein Ziel von “Rapid Pacific” ist deswegen sicherlich auch, gemeinsam mit den Partnern in der Region ein Gegengewicht zu China zu bilden, obwohl Luftwaffen-Chef Gerhartz dies verneint. Dass Deutschland in Asien Flagge zeigt, sei kein Signal “gegen” China, sondern “für” unsere Wertepartner in der Region, sagt er. Und auch Kommodore Schnitger, der das Eurofighter-Geschwader aus Neuburg anführt, sagt, Taiwan und China seien kein Thema unter den Soldaten. “Wir trainieren ein fiktives Szenario, dass erstellt wurde. Wir sind alle Übungsteilnehmer”. Trotzdem meidet die Luftwaffe jede mögliche Konfrontation mit China. Die Straße von Taiwan wird weit umflogen, alle Eurofighter sind unbewaffnet und bewegen sich auf internationalen Luftlinien.

Heute beginnt die Luftwaffenübung “Pitch Black”, bei der nun auch der Vorzeige-Jet der Deutschen mitmacht, der, nachdem er von einem Team aus Deutschland repariert wurde, in der Nacht auf Samstag in Darwin landete.

Insgesamt 2500 Soldaten mit ihren 100 Flugzeugen sollen ihre Erfahrungen austauschen, voneinander lernen, Funksprüche und Flugverfahren abgleichen und üben, wie zum Beispiel ein Tankflugzeug vor gegnerischen Flugzeugen geschützt wird oder wie der Weg freigeräumt wird, um Geiseln am Boden an Bord zu nehmen. Die deutschen Soldaten sind im Indopazifik gerne gesehen. “Wir könnten nicht aufgeregter darüber sein, dass die deutsche Luftwaffe hier ist”, sagt der australische Gegenpart zu Gerhartz, Tim Alsop.

Nach Australien folgt noch eine Übung mit der singapurischen Luftwaffe und Flughafenbesuche in Japan und Südkorea. Übungen gibt es dort vorerst keine. Auch mit China scheint eine Übung in weiter Ferne, dabei nahm die Volksrepublik in der Vergangenheit an der Kakadu-Übung teil. Ob China dieses Jahr eingeladen wurde, wird von den Gastgebern nicht beantwortet.

 

Kommodore Gordon Schnitger und sein Euro-Fighter
Der mit Flaggen von Partnerländern beklebte deutsche Eurofighter vor dem Start in Bayern
Oberstleutnant Lisa W. vor Containern mit Ersatzteilen

Auf den Zentimeter genau peilt Kommodore Gordon Schnitger den rund 40 Zentimeter breiten Metallkorb am Ende des Tankschlauchs an, der seinen schmalen Eurofighter-Jet auf 8700 Meter Höhe mit Treibstoff versorgt. Unter ihm nichts als blaues Meer und ein paar einsame sandige Inseln. Der Schlauch schlingert im Wind, doch es gelingt ihm bei einer Geschwindigkeit von 860 Stundenkilometern, den Betankungsdorn neben seinem Cockpit auszufahren, an die Öffnung im Korb anzudocken und in rund zehn Minuten knapp vier Tonnen Kerosin aus dem Flügeltank des A330-Tankers der deutschen Luftwaffe zu ziehen. Dann trennt er die Verbindung und nimmt gemeinsam mit den vier anderen Kampfjets wieder Kurs auf Darwin in Nord-Australien. Der zehnte Tankvorgang auf dieser ersten, historischen Verlegung der Luftwaffe in den Indopazifik ist erfolgreich abgeschlossen.

Am Montagnachmittag vor einer Woche waren in Neuburg an der Donau sechs Eurofighter-Jets gestartet, um an internationalen Militärübungen in Australien teilzunehmen. Am Dienstag landete die erste Maschine dann schneller als vorgegeben bereits nach wenig mehr als 20 Stunden auf dem Luftstützpunkt Paya Lebar in Singapur, dem zweiten Zwischenstopp nach Abu Dhabi.

Mission erfolgreich trotz Panne

Doch die Mission von “Rapid Pacific 2022” wurde nur fast erfüllt: ausgerechnet der Eurofighter, der für den Anlass mit den Flaggen der Partnerländer Australien, Japan und Südkorea aufwändig beklebt worden war, blieb aufgrund von Hydraulik-Problemen nach dem ersten Touchdown in Abu Dhabi liegen. Anstatt fünf schafften es also nur sechs Eurofighter bis nach Singapur.

“Wenn man sich vorstellt, wie komplex so ein Kampfflugzeug ist, kann es schon einmal vorkommen, dass es einen technischen Defekt gibt. Wir bleiben da völlig gelassen”, erklärt der Chef der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz. Als die fünf Eurofighter am Freitag auf dem Stützpunkt der australischen Luftwaffe in Darwin bei tieforangenem Sonnenuntergang landen, wird der Vorzeige-Jet noch repariert. Doch Gerhartz zeigt sich zufrieden: “Fünf Maschinen sind mehr als ich erwartet hatte”. Das Geschwader habe nicht nur mit der großen Distanz von 12.800 Kilometern, sondern auch mit den ungewohnten Wetterbedingungen eine Herausforderung gemeistert. So umflogen die Piloten über Indien mehrere tropische Gewitter. Auch um diese neuen Erfahrungen zu machen, übt die Luftwaffe in Asien und nicht in Europa.

Und doch drängt sich die Frage auf, was die Luftwaffe am anderen Ende der Welt vorhat, während ein Krieg vor der eigenen Haustür wütet. Die Luftwaffe zeige mit “Rapid Pacific” ihre “hohe Einsatzbereitschaft”, sagt Luftwaffen-Chef Gerhartz. So hat Deutschland derzeit die Führungsrolle an der Ost-Grenze der NATO inne und fliegt regelmäßig über dem Baltikum, Polen und Rumänien. Gleichzeitig könne man aber auch im Indopazifik “strategische Verlegefähigkeit” zeigen. “Für uns gibt es kein Entweder- oder sondern ein Sowohl-als-auch”, sagt Gerhartz.

“Rapid Pacific” ist ein Mammut-Projekt: Rund 250 deutsche Soldatinnen und Soldaten sind an der Luftwaffenübung “Pitch Black” und der Marine-Übung “Kakadu” in Darwin beteiligt, bei denen in den nächsten Wochen 17 Nationen in der Luft und auf dem Wasser üben. Australien, Neuseeland, Japan und Südkorea sind Partner der NATO in der Südpazifik-Region.

“Hohe Einsatzbereitschaft demonstriert”

Aus Deutschland sind neben den sechs Eurofightern auch vier A400M- Transportflugzeuge und drei A330-Tanker im Einsatz. In 51 Containern wurden rund 100 Tonnen Ersatzteile für die Eurofighter und anderes Material aus Deutschland nach Australien verschifft und eingeflogen. Schon Wochen vorher erschienen zwei Mitarbeiter der australischen “Biosecurity” in Neuburg und prüften die Fracht auf tierische und pflanzliche Materialen, die nicht nach Australien eingeführt werden dürfen. “Wir haben die Container teilweise von unten sauber gemacht und Schnecken weggekratzt. Es war sehr aufwändig”, sagt Lisa, W. Die 26-Jährige im Rang eines Oberstleutnants ist für die Logistik des Projekts verantwortlich.

Stärkere Präsenz Deutschlands im Indo-Pazifik

Die Übungen in Australien finden seit Jahren statt, Deutschland ist zum ersten Mal dabei. Der technische Grund dafür ist, dass die Luftwaffe erst seit kurzem neue Tankflugzeuge erworben hat, die mehr Sprit aufnehmen und abgeben können und dadurch die lange Reise ermöglichen. Der politische Grund sind die im September 2020 von der Bundesregierung verabschiedeten “Leitlinien Indopazifik”. Diese sehen eine stärkere Präsenz Deutschlands in Ostasien und Ozeanien vor, die bereits mit dem Besuch der deutschen Fregatte “Bayern” in diesem und vergangenen Jahr eingeläutet wurde.

Ein Grund für die Präsenz ist, dass Deutschlands Wohlstand vom Frieden in dieser Region abhängt. 90 Prozent des weltweiten Handels finden auf dem Seeweg statt, ein Großteil davon über den Indo-Pazifik. Eine Beeinträchtigung der Transportrouten und damit der Lieferketten von und nach Europa hätte gravierende Folgen für die Versorgung der Bundesrepublik. China, dessen Ansprüche im Südchinesischen Meer von Europa und den USA nicht anerkannt werden, stellt in diesem Zusammenhang eine Gefahr dar.

Erst kürzlich wurde der Welt bewusst, wie fragil der Frieden nicht nur in Osteuropa, sondern auch im Indopazifik ist: Chinas Armee feuerte tagelang Raketen in unmittelbarer Nähe Taiwans ab, um als Reaktion des Besuchs der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi auf Taiwan militärische Macht zu demonstrieren. Ein Ziel von “Rapid Pacific” ist deswegen sicherlich auch, gemeinsam mit den Partnern in der Region ein Gegengewicht zu China zu bilden, obwohl Luftwaffen-Chef Gerhartz dies verneint. Dass Deutschland in Asien Flagge zeigt, sei kein Signal “gegen” China, sondern “für” unsere Wertepartner in der Region, sagt er. Und auch Kommodore Schnitger, der das Eurofighter-Geschwader aus Neuburg anführt, sagt, Taiwan und China seien kein Thema unter den Soldaten. “Wir trainieren ein fiktives Szenario, dass erstellt wurde. Wir sind alle Übungsteilnehmer”. Trotzdem meidet die Luftwaffe jede mögliche Konfrontation mit China. Die Straße von Taiwan wird weit umflogen, alle Eurofighter sind unbewaffnet und bewegen sich auf internationalen Luftlinien.

Begeisterung über deutsche Beteiligung

Heute beginnt die Luftwaffenübung “Pitch Black”, bei der nun auch der Vorzeige-Jet der Deutschen mitmacht, der, nachdem er von einem Team aus Deutschland repariert wurde, in der Nacht auf Samstag in Darwin landete.

Insgesamt 2500 Soldaten mit ihren 100 Flugzeugen sollen ihre Erfahrungen austauschen, voneinander lernen, Funksprüche und Flugverfahren abgleichen und üben, wie zum Beispiel ein Tankflugzeug vor gegnerischen Flugzeugen geschützt wird oder wie der Weg freigeräumt wird, um Geiseln am Boden an Bord zu nehmen. Die deutschen Soldaten sind im Indopazifik gerne gesehen. “Wir könnten nicht aufgeregter darüber sein, dass die deutsche Luftwaffe hier ist”, sagt der australische Gegenpart zu Gerhartz, Tim Alsop.

Nach Australien folgt noch eine Übung mit der singapurischen Luftwaffe und Flughafenbesuche in Japan und Südkorea. Übungen gibt es dort vorerst keine. Auch mit China scheint eine Übung in weiter Ferne, dabei nahm die Volksrepublik in der Vergangenheit an der Kakadu-Übung teil. Ob China dieses Jahr eingeladen wurde, wird von den Gastgebern nicht beantwortet.

 

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