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Corona: Warum Maskenpflicht in Deutschland wieder Thema ist

Es erkranken wieder mehr Menschen in Deutschland an COVID, die Kliniken werden voller. Doch während andere Länder die Corona-Pandemie für beendet erklären, fordern deutsche Politiker erneut Schutzmaßnahmen.

Der Herbst ist da. Über den Berliner Kurfürstendamm wirbeln bunte Blätter. Passanten schlendern von Geschäft zu Geschäft, kommen mit großen Tüten wieder heraus. In der prominenten Einkaufsstraße reihen sich hochpreisige Läden aneinander: Kleidung, Parfum, Geschenke. Der Ku’damm, wie die Berliner ihn nennen, lebt von Menschen, die hier flanieren und sich beim Blick in die Schaufenster verführen lassen.

Die Corona-Pandemie scheint weit weg. Niemand geht mehr auf Abstand, nur vereinzelt tragen Kundinnen und Kunden in den Geschäften eine Schutzmaske. Die Schilder, die  dazu auffordern, Maske zu tragen, sind ebenfalls verschwunden.

Der Herbst ist da. Über den Berliner Kurfürstendamm wirbeln bunte Blätter. Passanten schlendern von Geschäft zu Geschäft, kommen mit großen Tüten wieder heraus. In der prominenten Einkaufsstraße reihen sich hochpreisige Läden aneinander: Kleidung, Parfum, Geschenke. Der Ku’damm, wie die Berliner ihn nennen, lebt von Menschen, die hier flanieren und sich beim Blick in die Schaufenster verführen lassen.

Doch das könnte sich bald ändern. Krankenhäuser schlagen Alarm. Immer mehr Ärzte und Klinikpersonal drängen auf eine rasche Wiedereinführung der Maskenpflicht in Innenräumen. Angesichts der hohen Corona-Infektionszahlen stünden die Krankenhäuser mit dem Rücken zur Wand, vielerorts sei ein Normalbetrieb bereits nicht mehr möglich. 

Die Maske – schlecht fürs Geschäft

Laut dem Robert-Koch-Institut, der zentralen Einrichtung des Bundes für die öffentliche Gesundheit, gibt es bereits wieder so viele Corona-Patienten in Krankenhäusern wie zu Spitzenzeiten dieses Jahres. Tendenz steigend. 

Als erste Bundesländer wollen Berlin und Brandenburg jetzt über eine erneute Maskenpflicht in öffentlich zugänglichen Innenräumen entscheiden, zumindest im Einzelhandel. Keine guten Aussichten seien das, meint Ginia Tarique, die auf dem Kurfürstendamm in einem Bekleidungsgeschäft hinter dem Tresen steht. “Wir haben hier viele Besucher aus dem Ausland und die mögen die Masken nicht”, sagt die 24-Jährige, während sie einen dunkelblauen Pullover zusammenlegt. “Dann würden wir bestimmt wieder viel weniger Kunden haben.”

Teurer würde es auch, überlegt die junge Frau. “Wir bräuchten wieder jemanden für die Eingangstür, denn es muss ja dafür gesorgt werden, dass die Menschen Masken tragen, wenn sie reinkommen.” Was in den Umkleidekabinen geschehe, ob die Masken dort weiter getragen oder abgelegt würden, darauf hätten sie aber keinen Einfluss. “Das kann nun wirklich niemand kontrollieren.”

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sieht die Republik dank angepasster Impfstoffe und Medikamente zwar gut auf Herbst und Winter vorbereitet, warnt aber trotzdem. “Die Richtung, in die wir unterwegs sind, ist keine gute”, sagt er mit Blick auf die Situation in den Krankenhäusern. Auch die Todesfälle nähmen trotz der Omikron-Variante, die weniger schwerwiegende Verläufe auslöst, zu.

Aktuell liegen auf den Intensivstationen überwiegend alte Menschen und Vorerkrankte, deren Risiko auch unter Omikron hoch bleibt. Die meisten COVID-Patienten sind auf Normalstationen und kommen laut der Deutschen Krankenhausgesellschaft vielfach mit einer Corona-Infektion ins Krankenhaus und nicht wegen schwerer COVID-Symptome. Doch die infizierten Patienten müssen isoliert werden und brauchen somit mehr Platz und auch der personelle Aufwand ist größer.

Genau dort liegt das Problem. Denn die Krankenhäuser können ihren Fachkräftebedarf schon lange nicht mehr decken, sind chronisch unterbesetzt und haben nun auch noch hohe Ausfallraten bei den Beschäftigten durch eigene Ansteckungen. In der Folge müssen Betten leer bleiben oder ganze Stationen werden abgemeldet. Geplante Behandlungen und Operationen werden verschoben, Notfallpatienten mit Herzinfarkten oder anderen lebensbedrohlichen Erkrankungen können nicht zusätzlich aufgenommen werden.

So hat die aktuelle Debatte über verschärfte Schutzmaßnahmen in Deutschland weniger damit zu tun, dass die Corona-Pandemie mit der grassierenden Omikron-Variante anders beurteilt wird als im Rest der Welt, wo es teilweise gar keine Schutzmaßnahmen mehr gibt. Es ist vielmehr die Sorge vor einem drohenden Zusammenbruch der Krankenhausversorgung. Zumal das Gesundheitswesen durch die Energiekrise und die damit verbundenen Geldsorgen zusätzlich unter Druck steht.

Das treibt vor allem die Städte und Gemeinden, aber auch die Bundesländer um. Ohnehin sind sie diejenigen, die nun entscheiden müssen, ob und wenn ja in welcher Form Infektionsschutzmaßnahmen wieder verschärft werden. Laut Infektionsschutzgesetz ist der Bund nicht mehr zuständig. Gesundheitsminister Lauterbach kann nur an die Länder appellieren. Auch er fordert eine Wiedereinführung der Maskenpflicht. Es sei besser, jetzt mit geringen Einschränkungen zu arbeiten, statt später mit sehr drastischen Einschränkungen reagieren zu müssen, argumentiert er.

“Verstehen würde ich eine erneute Maskenpflicht”, sagt in Berlin die Verkäuferin Jeannet Seidel, die in einer Seitenstraße des Kurfürstendamms in einer kleinen Boutique angestellt ist. “Aber eigentlich wollen wir es nicht”, fügt sie mit resignierter Stimme hinzu. Es sei einfach anstrengend, bei der Arbeit den ganzen Tag eine Maske zu tragen. Außerdem laufe im Geschäft ein Luftreiniger.

Wenn es aber wieder sein müsse, dann sei es eben so. Zum Glück seien ihre Kunden in der Vergangenheit sehr verständnisvoll gewesen und hätten sich mit den Schutzmaßnahmen arrangiert.

Das ist nicht überall der Fall. An der Maske scheiden sich in Deutschland schon lange die Geister. Wer sie weiterhin freiwillig trägt, ob im Supermarkt oder im Kino, muss sich mancherorts böse Blicke gefallen lassen oder wird sogar verbal angegriffen. Ärger gibt es selbst dort, wo nach wie vor eine Maskenpflicht gilt. Menschen, die bei der Bahn arbeiten oder im öffentlichen Nahverkehr und ihre Passagiere anhalten müssen, die Maske zu tragen, berichten immer wieder von Auseinandersetzungen. 

In einer Berliner Hausarztpraxis erzählt eine Mitarbeiterin, dass sie ständig mit Patienten diskutieren müsse, die trotz eines Hinweises an der Eingangstür ohne Maske in die Praxis kämen. “Die werden dann oft richtig aggressiv, behaupten, sie hätten eine Allergie gegen die Maske oder sagen einfach, dass sie es nicht einsehen würden, eine Maske zu tragen.”

Auch in den sozialen Medien wächst die Aufregung. Unter den Hashtags #MaskenpflichtJetzt und #MaskensindkeinmildesMittel beschimpfen sich User gegenseitig und pochen auf ihre jeweilige Meinung. Unterstützung für die Gegner einer Maskenpflicht kommt vom bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder. “Da bin ich derzeit zurückhaltend. Jeder kann sich doch schützen, indem er freiwillig eine Maske aufzieht und sich impfen lässt”, sagte der CSU-Vorsitzende der “Bild am Sonntag”.

Auf dem Berliner Kurfürstendamm ist die Stimmung deutlich gelassener. Geschäftsschädlich? Nein, das sei die Maske für sie nicht und auch noch nie gewesen, sagt die stellvertretende Geschäftsführerin einer Parfümerie, die ihren Namen nicht zitiert sehen will. “Wir stehen hier in einer solchen Duftwolke, da müssen die Kunden ohnehin mit dem Teststreifen nach draußen gehen, um etwas riechen zu können und dort können sie ihre Masken doch abnehmen.”

“Wir müssen mit der Pandemie und ihren Folgen umgehen”, so die Geschäftsfrau, die eine FFP2-Maske trägt, obwohl das derzeit nicht vorgeschrieben ist. Die Maske ist lila und passt zum Outfit. “Wir sind ein kleines Geschäft und es kann vorkommen, dass innerhalb von 15 Minuten acht bis zehn Kunden hier im Raum stehen.” Da schütze sie sich lieber angesichts der wieder steigenden Zahlen. “In meinem Bekanntenkreis waren gerade viele im Urlaub und die haben jetzt alle Corona.” Verwunderlich sei das nicht, findet die Frau. “Im Gegensatz zur Bahn muss man in Flugzeugen ja keine Maske mehr tragen. Ganz ehrlich: Verstehen tue ich diese Unterscheidung nicht.”

Verkäuferin Ginia Tarique steht vor dem Geschäft, in dem sie auf dem Berliner Kurfürstendamm arbeitet. Sie trägt einen blauen Hosenanzug und eine weiße Bluse. Im Schaufenster neben sind Kleidung und Schuhe ausgestellt.

Der Herbst ist da. Über den Berliner Kurfürstendamm wirbeln bunte Blätter. Passanten schlendern von Geschäft zu Geschäft, kommen mit großen Tüten wieder heraus. In der prominenten Einkaufsstraße reihen sich hochpreisige Läden aneinander: Kleidung, Parfum, Geschenke. Der Ku’damm, wie die Berliner ihn nennen, lebt von Menschen, die hier flanieren und sich beim Blick in die Schaufenster verführen lassen.

Die Corona-Pandemie scheint weit weg. Niemand geht mehr auf Abstand, nur vereinzelt tragen Kundinnen und Kunden in den Geschäften eine Schutzmaske. Die Schilder, die  dazu auffordern, Maske zu tragen, sind ebenfalls verschwunden.

Die Maske – schlecht fürs Geschäft

Doch das könnte sich bald ändern. Krankenhäuser schlagen Alarm. Immer mehr Ärzte und Klinikpersonal drängen auf eine rasche Wiedereinführung der Maskenpflicht in Innenräumen. Angesichts der hohen Corona-Infektionszahlen stünden die Krankenhäuser mit dem Rücken zur Wand, vielerorts sei ein Normalbetrieb bereits nicht mehr möglich. 

Laut dem Robert-Koch-Institut, der zentralen Einrichtung des Bundes für die öffentliche Gesundheit, gibt es bereits wieder so viele Corona-Patienten in Krankenhäusern wie zu Spitzenzeiten dieses Jahres. Tendenz steigend. 

Als erste Bundesländer wollen Berlin und Brandenburg jetzt über eine erneute Maskenpflicht in öffentlich zugänglichen Innenräumen entscheiden, zumindest im Einzelhandel. Keine guten Aussichten seien das, meint Ginia Tarique, die auf dem Kurfürstendamm in einem Bekleidungsgeschäft hinter dem Tresen steht. “Wir haben hier viele Besucher aus dem Ausland und die mögen die Masken nicht”, sagt die 24-Jährige, während sie einen dunkelblauen Pullover zusammenlegt. “Dann würden wir bestimmt wieder viel weniger Kunden haben.”

Teurer würde es auch, überlegt die junge Frau. “Wir bräuchten wieder jemanden für die Eingangstür, denn es muss ja dafür gesorgt werden, dass die Menschen Masken tragen, wenn sie reinkommen.” Was in den Umkleidekabinen geschehe, ob die Masken dort weiter getragen oder abgelegt würden, darauf hätten sie aber keinen Einfluss. “Das kann nun wirklich niemand kontrollieren.”

Volle Krankenhäuser

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sieht die Republik dank angepasster Impfstoffe und Medikamente zwar gut auf Herbst und Winter vorbereitet, warnt aber trotzdem. “Die Richtung, in die wir unterwegs sind, ist keine gute”, sagt er mit Blick auf die Situation in den Krankenhäusern. Auch die Todesfälle nähmen trotz der Omikron-Variante, die weniger schwerwiegende Verläufe auslöst, zu.

Auch die Energiekrise spielt eine Rolle

Aktuell liegen auf den Intensivstationen überwiegend alte Menschen und Vorerkrankte, deren Risiko auch unter Omikron hoch bleibt. Die meisten COVID-Patienten sind auf Normalstationen und kommen laut der Deutschen Krankenhausgesellschaft vielfach mit einer Corona-Infektion ins Krankenhaus und nicht wegen schwerer COVID-Symptome. Doch die infizierten Patienten müssen isoliert werden und brauchen somit mehr Platz und auch der personelle Aufwand ist größer.

Genau dort liegt das Problem. Denn die Krankenhäuser können ihren Fachkräftebedarf schon lange nicht mehr decken, sind chronisch unterbesetzt und haben nun auch noch hohe Ausfallraten bei den Beschäftigten durch eigene Ansteckungen. In der Folge müssen Betten leer bleiben oder ganze Stationen werden abgemeldet. Geplante Behandlungen und Operationen werden verschoben, Notfallpatienten mit Herzinfarkten oder anderen lebensbedrohlichen Erkrankungen können nicht zusätzlich aufgenommen werden.

So hat die aktuelle Debatte über verschärfte Schutzmaßnahmen in Deutschland weniger damit zu tun, dass die Corona-Pandemie mit der grassierenden Omikron-Variante anders beurteilt wird als im Rest der Welt, wo es teilweise gar keine Schutzmaßnahmen mehr gibt. Es ist vielmehr die Sorge vor einem drohenden Zusammenbruch der Krankenhausversorgung. Zumal das Gesundheitswesen durch die Energiekrise und die damit verbundenen Geldsorgen zusätzlich unter Druck steht.

An der Maske scheiden sich die Geister

Das treibt vor allem die Städte und Gemeinden, aber auch die Bundesländer um. Ohnehin sind sie diejenigen, die nun entscheiden müssen, ob und wenn ja in welcher Form Infektionsschutzmaßnahmen wieder verschärft werden. Laut Infektionsschutzgesetz ist der Bund nicht mehr zuständig. Gesundheitsminister Lauterbach kann nur an die Länder appellieren. Auch er fordert eine Wiedereinführung der Maskenpflicht. Es sei besser, jetzt mit geringen Einschränkungen zu arbeiten, statt später mit sehr drastischen Einschränkungen reagieren zu müssen, argumentiert er.

“Verstehen würde ich eine erneute Maskenpflicht”, sagt in Berlin die Verkäuferin Jeannet Seidel, die in einer Seitenstraße des Kurfürstendamms in einer kleinen Boutique angestellt ist. “Aber eigentlich wollen wir es nicht”, fügt sie mit resignierter Stimme hinzu. Es sei einfach anstrengend, bei der Arbeit den ganzen Tag eine Maske zu tragen. Außerdem laufe im Geschäft ein Luftreiniger.

Ob beim Arzt oder auf Twitter – es wird diskutiert

Wenn es aber wieder sein müsse, dann sei es eben so. Zum Glück seien ihre Kunden in der Vergangenheit sehr verständnisvoll gewesen und hätten sich mit den Schutzmaßnahmen arrangiert.

Das Beste daraus machen

Das ist nicht überall der Fall. An der Maske scheiden sich in Deutschland schon lange die Geister. Wer sie weiterhin freiwillig trägt, ob im Supermarkt oder im Kino, muss sich mancherorts böse Blicke gefallen lassen oder wird sogar verbal angegriffen. Ärger gibt es selbst dort, wo nach wie vor eine Maskenpflicht gilt. Menschen, die bei der Bahn arbeiten oder im öffentlichen Nahverkehr und ihre Passagiere anhalten müssen, die Maske zu tragen, berichten immer wieder von Auseinandersetzungen. 

In einer Berliner Hausarztpraxis erzählt eine Mitarbeiterin, dass sie ständig mit Patienten diskutieren müsse, die trotz eines Hinweises an der Eingangstür ohne Maske in die Praxis kämen. “Die werden dann oft richtig aggressiv, behaupten, sie hätten eine Allergie gegen die Maske oder sagen einfach, dass sie es nicht einsehen würden, eine Maske zu tragen.”

Auch in den sozialen Medien wächst die Aufregung. Unter den Hashtags #MaskenpflichtJetzt und #MaskensindkeinmildesMittel beschimpfen sich User gegenseitig und pochen auf ihre jeweilige Meinung. Unterstützung für die Gegner einer Maskenpflicht kommt vom bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder. “Da bin ich derzeit zurückhaltend. Jeder kann sich doch schützen, indem er freiwillig eine Maske aufzieht und sich impfen lässt”, sagte der CSU-Vorsitzende der “Bild am Sonntag”.

Auf dem Berliner Kurfürstendamm ist die Stimmung deutlich gelassener. Geschäftsschädlich? Nein, das sei die Maske für sie nicht und auch noch nie gewesen, sagt die stellvertretende Geschäftsführerin einer Parfümerie, die ihren Namen nicht zitiert sehen will. “Wir stehen hier in einer solchen Duftwolke, da müssen die Kunden ohnehin mit dem Teststreifen nach draußen gehen, um etwas riechen zu können und dort können sie ihre Masken doch abnehmen.”

“Wir müssen mit der Pandemie und ihren Folgen umgehen”, so die Geschäftsfrau, die eine FFP2-Maske trägt, obwohl das derzeit nicht vorgeschrieben ist. Die Maske ist lila und passt zum Outfit. “Wir sind ein kleines Geschäft und es kann vorkommen, dass innerhalb von 15 Minuten acht bis zehn Kunden hier im Raum stehen.” Da schütze sie sich lieber angesichts der wieder steigenden Zahlen. “In meinem Bekanntenkreis waren gerade viele im Urlaub und die haben jetzt alle Corona.” Verwunderlich sei das nicht, findet die Frau. “Im Gegensatz zur Bahn muss man in Flugzeugen ja keine Maske mehr tragen. Ganz ehrlich: Verstehen tue ich diese Unterscheidung nicht.”

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