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“Artemis I” kommt Mond ganz nah

Mit der Mission bereitet die NASA die Rückkehr von Menschen zum Erdtrabanten vor. Der erste Testflug zum Mond verläuft zur Freude der US-Raumfahrtbehörde bisher planmäßig.

Rund eine Woche nach dem Start ist die “Orion”-Kapsel der Mondmission “Artemis I” ihrem Ziel ganz nah gekommen. Auf dem Weg in ihre Umlaufbahn um den Mond sei die Kapsel in knapp 130 Kilometer Entfernung am Erdtrabanten vorbeigeflogen, teilte die US-Raumfahrtbehörde NASA mit. Näher werde sie dem Mond während ihres restlichen Flugs nicht mehr kommen. “Die Mission verläuft weiter so wie geplant”, sagte NASA-Manager Mike Sarafin wenige Stunden später bei einer Pressekonferenz.

50 Jahre nach der bislang letzten Mondlandung will die NASA mit “Artemis I” die Grundlage dafür schaffen, dass sie wieder Menschen dorthin schicken kann. Die Folgemission “Artemis II” soll Astronauten immerhin schon in eine Mondumlaufbahn bringen. Bei “Artemis III” sollen dann – frühestens im Jahr 2025 – wieder Astronauten auf dem Mond landen, darunter erstmals eine Frau und eine nicht-weiße Person.

Rund eine Woche nach dem Start ist die “Orion”-Kapsel der Mondmission “Artemis I” ihrem Ziel ganz nah gekommen. Auf dem Weg in ihre Umlaufbahn um den Mond sei die Kapsel in knapp 130 Kilometer Entfernung am Erdtrabanten vorbeigeflogen, teilte die US-Raumfahrtbehörde NASA mit. Näher werde sie dem Mond während ihres restlichen Flugs nicht mehr kommen. “Die Mission verläuft weiter so wie geplant”, sagte NASA-Manager Mike Sarafin wenige Stunden später bei einer Pressekonferenz.

Bei “Artemis I” sind statt Astronauten nur mit Sensoren ausgestattete Puppen an Bord. Mit dabei ist zudem das europäische Servicemodul “Bremen”, das die Kapsel bei der Umrundung des Mondes mit 33 Triebwerken auf Kurs halten soll. Es sorgt nach Angaben der Europäischen Weltraumorganisation ESA auch für die Wärmeregulierung des Raumfahrzeugs und enthält alle Treibstofftanks für die Triebwerke. Zusammengebaut wurde das Servicemodul am Airbus-Standort Bremen – daher wurde es auch nach der norddeutschen Stadt benannt.

“Bremen” mit dabei

Nach rund dreieinhalb Wochen im All soll die “Orion”-Kapsel am 11. Dezember wieder zur Erde zurückkehren. Geplant ist, dass die “Artemis I”-Mission dann mit einer Wasserlandung im Pazifik endet. Das Programm ist nach der griechischen Göttin des Mondes benannt.

wa/ust (dpa, rtr, afp)

Airbus | Service Module für NASA's Orion Spacecraft

Rund eine Woche nach dem Start ist die “Orion”-Kapsel der Mondmission “Artemis I” ihrem Ziel ganz nah gekommen. Auf dem Weg in ihre Umlaufbahn um den Mond sei die Kapsel in knapp 130 Kilometer Entfernung am Erdtrabanten vorbeigeflogen, teilte die US-Raumfahrtbehörde NASA mit. Näher werde sie dem Mond während ihres restlichen Flugs nicht mehr kommen. “Die Mission verläuft weiter so wie geplant”, sagte NASA-Manager Mike Sarafin wenige Stunden später bei einer Pressekonferenz.

50 Jahre nach der bislang letzten Mondlandung will die NASA mit “Artemis I” die Grundlage dafür schaffen, dass sie wieder Menschen dorthin schicken kann. Die Folgemission “Artemis II” soll Astronauten immerhin schon in eine Mondumlaufbahn bringen. Bei “Artemis III” sollen dann – frühestens im Jahr 2025 – wieder Astronauten auf dem Mond landen, darunter erstmals eine Frau und eine nicht-weiße Person.

“Bremen” mit dabei

Bei “Artemis I” sind statt Astronauten nur mit Sensoren ausgestattete Puppen an Bord. Mit dabei ist zudem das europäische Servicemodul “Bremen”, das die Kapsel bei der Umrundung des Mondes mit 33 Triebwerken auf Kurs halten soll. Es sorgt nach Angaben der Europäischen Weltraumorganisation ESA auch für die Wärmeregulierung des Raumfahrzeugs und enthält alle Treibstofftanks für die Triebwerke. Zusammengebaut wurde das Servicemodul am Airbus-Standort Bremen – daher wurde es auch nach der norddeutschen Stadt benannt.

Nach rund dreieinhalb Wochen im All soll die “Orion”-Kapsel am 11. Dezember wieder zur Erde zurückkehren. Geplant ist, dass die “Artemis I”-Mission dann mit einer Wasserlandung im Pazifik endet. Das Programm ist nach der griechischen Göttin des Mondes benannt.

wa/ust (dpa, rtr, afp)

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