Uncategorized

Neun Tote bei Lawinenabgängen in den Alpen

Immer wieder suchen Skifahrer den Kick abseits gesicherter Pisten. Mehrere Wintersportler in Österreich und der Schweiz mussten diesen Leichtsinn nun mit ihrem Leben bezahlen.

Bei Lawinenabgängen in Österreich sind seit Freitag mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Ein Wintersportler starb in Kaltenbach im Zillertal, wie ein Polizeisprecher im Bundesland Tirol mitteilte. Laut der österreichischen Nachrichtenagentur APA handelte es sich um einen 17-jährigen Neuseeländer, der abseits der Piste unterwegs war.

Zuvor wurde im Kleinwalsertal im Bundesland Vorarlberg ein Mann, der am Freitag als vermisst gemeldet worden war, tot unter einer Lawine gefunden. Laut APA handelte es sich um einen 50-Jährigen. In Sölden im Ötztal (Tirol) war ebenfalls am Freitag ein 32-jähriger chinesischer Skifahrer unter einer Lawine ums Leben gekommen. Auch er soll außerhalb der markierten Pisten gefahren sein.

Bei Lawinenabgängen in Österreich sind seit Freitag mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Ein Wintersportler starb in Kaltenbach im Zillertal, wie ein Polizeisprecher im Bundesland Tirol mitteilte. Laut der österreichischen Nachrichtenagentur APA handelte es sich um einen 17-jährigen Neuseeländer, der abseits der Piste unterwegs war.

Am Sonntag wurden vier weitere Lawinentote aus Österreich gemeldet. In Osttirol wurde der Fahrer eines Schneepflugs tot unter Schneemassen geborgen, wie die Polizei bestätigte. Das Fahrzeug war von einer Lawine erfasst und mitgerissen worden. Im Kaunertal in Tirol wurde eine Person leblos in einer Lawine entdeckt. Bei dem Opfer handle es sich wahrscheinlich um einen vermissten 62-jährigen Tourengeher, so die Polizei.

Tot im Schneepflug

Unterdessen wurden nach APA-Meldungen auch in Sankt Anton am Arlberg zwei Tourengeher im Alter von 29 und 33 Jahren tot geborgen. Die Suche nach den beiden Wintersportlern war schon länger im Gange, musste jedoch wegen der hohen Lawinengefahr am Samstag unterbrochen werden.

Trotz der Warnstufe vier auf der fünfstelligen Skala im Westen Österreichs waren zahlreiche Wintersportler im freien Gelände unterwegs. Mehrere Menschen wurden bei Abgängen verschüttet und verletzt. “Die Leute sind sehr unverantwortlich unterwegs und immer wieder im freien Skiraum – sie glauben es einfach nicht”, so ein Mitarbeiter der Vorarlberger Leitstelle. Stürmischer Wind und Neuschnee erschwerten die Bedingungen für die Retter und Hubschrauberbesatzungen.

Intensive Schneefälle und starker Wind haben in Tirol und Vorarlberg die Lawinengefahr gefährlich ansteigen lassen. Allein in Tirol wurden Dutzende Lawinen gezählt. In den vergangenen Tagen war in einigen Regionen mehr als ein Meter Neuschnee gemessen worden. Dadurch wurde auch der Straßenverkehr erheblich behindert, allein am Samstag gab es mindestens 17 Straßensperrungen.

In der Schweiz verunglückten zwei Skifahrer im Kanton Graubünden tödlich. Wie die Polizei mitteilte, waren auch sie – eine 56-jährige Frau und ein 52-jähriger Mann – abseits der Pisten unterwegs und wurden dort von einer Lawine erfasst. Ein drittes Mitglied der Gruppe sei unverletzt geblieben. 

kle/nob/sti/qu/wa (afp, dpa)

Trotz entsprechender Warnungen wagen es viele Wintersportler immer wieder, die markierten Skigebiete zu verlassen
Zahlreiche Straßen - wie hier in Mühlbach am Hochkönig - wurden wegen der Bedrohung durch Lawinen gesperrt

Bei Lawinenabgängen in Österreich sind seit Freitag mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Ein Wintersportler starb in Kaltenbach im Zillertal, wie ein Polizeisprecher im Bundesland Tirol mitteilte. Laut der österreichischen Nachrichtenagentur APA handelte es sich um einen 17-jährigen Neuseeländer, der abseits der Piste unterwegs war.

Zuvor wurde im Kleinwalsertal im Bundesland Vorarlberg ein Mann, der am Freitag als vermisst gemeldet worden war, tot unter einer Lawine gefunden. Laut APA handelte es sich um einen 50-Jährigen. In Sölden im Ötztal (Tirol) war ebenfalls am Freitag ein 32-jähriger chinesischer Skifahrer unter einer Lawine ums Leben gekommen. Auch er soll außerhalb der markierten Pisten gefahren sein.

Tot im Schneepflug

Am Sonntag wurden vier weitere Lawinentote aus Österreich gemeldet. In Osttirol wurde der Fahrer eines Schneepflugs tot unter Schneemassen geborgen, wie die Polizei bestätigte. Das Fahrzeug war von einer Lawine erfasst und mitgerissen worden. Im Kaunertal in Tirol wurde eine Person leblos in einer Lawine entdeckt. Bei dem Opfer handle es sich wahrscheinlich um einen vermissten 62-jährigen Tourengeher, so die Polizei.

Unterdessen wurden nach APA-Meldungen auch in Sankt Anton am Arlberg zwei Tourengeher im Alter von 29 und 33 Jahren tot geborgen. Die Suche nach den beiden Wintersportlern war schon länger im Gange, musste jedoch wegen der hohen Lawinengefahr am Samstag unterbrochen werden.

Trotz der Warnstufe vier auf der fünfstelligen Skala im Westen Österreichs waren zahlreiche Wintersportler im freien Gelände unterwegs. Mehrere Menschen wurden bei Abgängen verschüttet und verletzt. “Die Leute sind sehr unverantwortlich unterwegs und immer wieder im freien Skiraum – sie glauben es einfach nicht”, so ein Mitarbeiter der Vorarlberger Leitstelle. Stürmischer Wind und Neuschnee erschwerten die Bedingungen für die Retter und Hubschrauberbesatzungen.

Intensive Schneefälle und starker Wind haben in Tirol und Vorarlberg die Lawinengefahr gefährlich ansteigen lassen. Allein in Tirol wurden Dutzende Lawinen gezählt. In den vergangenen Tagen war in einigen Regionen mehr als ein Meter Neuschnee gemessen worden. Dadurch wurde auch der Straßenverkehr erheblich behindert, allein am Samstag gab es mindestens 17 Straßensperrungen.

Hohe Lawinengefahr

In der Schweiz verunglückten zwei Skifahrer im Kanton Graubünden tödlich. Wie die Polizei mitteilte, waren auch sie – eine 56-jährige Frau und ein 52-jähriger Mann – abseits der Pisten unterwegs und wurden dort von einer Lawine erfasst. Ein drittes Mitglied der Gruppe sei unverletzt geblieben. 

kle/nob/sti/qu/wa (afp, dpa)

Nachrichten

Ähnliche Artikel

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"