Deutschland

„Wir sind die Firewall“: Tausende protestieren gegen Rechtsextreme in der deutschen Stadt Wolfsburg

Die jüngsten Demonstrationen im ganzen Land folgten Medienberichten, wonach Extremisten ein Treffen abgehalten hätten, um über die Abschiebung von Millionen Einwanderern zu diskutieren.

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Rund 6.000 Menschen nahmen am Sonntag an einer Kundgebung in der nordwestlichen Stadt Wolfsburg teil, um gegen die Rechtsextremen im Land zu protestieren, teilte die Polizei mit.

Es war die jüngste einer Reihe von Demonstrationen im ganzen Land in den letzten Wochen gegen die Rechtsextreme und ihre Ideologie.

Sie folgen einem Bericht, wonach sich Rechtsextremisten kürzlich in Potsdam trafen, um über die Abschiebung von Millionen Einwanderern, darunter einige mit deutscher Staatsbürgerschaft, zu diskutieren.

Dem Bericht des investigativen Mediennetzwerks Correctiv zufolge nahmen an der geheimen Versammlung Neonazis, Geschäftsleute und Mitglieder mehrerer politischer Parteien teil.

Dazu gehörten die rechtsextreme Alternative für Deutschland (AfD) und einige Mitglieder der Christlich-Demokratischen Union – der zweitgrößten Partei im Bundesparlament des Landes.

In Meinungsumfragen liegt die AfD ganz weit oben: Jüngste Umfragen belegen, dass sie bundesweit mit rund 23 Prozent auf dem zweiten Platz liegt und damit deutlich über den 10,3 Prozent liegt, die sie bei der Bundestagswahl 2021 erreicht hat.

Zu den Demonstrationen haben mehr als 1.000 Vereine, Initiativen und Institutionen in Deutschland unter dem Motto „Wir sind die Brandmauer“ aufgerufen.

Sehen Sie sich den vollständigen Bericht im Player oben an.

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