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Natalie Geisenberger – Königin im Rennrodeln

Goldmedaillengewinnerin Natalie Geisenberger ist die erfolgreichste Rodlerin aller Zeiten bei Olympischen Spielen. Ihr fünfter Olympiasieg ist ihr erster als Mutter.

Ihren 34. Geburtstag feierte Natalie Geisenberger in China – und machte sich drei Tage später selbst das schönste Geschenk: Olympia-Gold im Einzelwettbewerb, zum dritten Mal in Serie. “Natürlich war es das Ziel, noch einmal um eine Medaille mitzufahren”, sagte Geisenberger der ARD. “Jetzt ist es Gold geworden. Das ist Wahnsinn.”

Mit ihrem insgesamt fünften Olympiasieg – zwei mit dem deutschen Team – zog Geisenberger nach Olympiasiegen mit Claudia Pechstein gleich, der erfolgreichsten deutschen Winter-Olympionikin aller Zeiten. Mit einem Triumph im Team-Wettbewerb könnte sie sogar an Pechstein vorbeiziehen. Schon jetzt ist Geisenberger die erfolgreichste Rodlerin aller Zeiten bei Olympischen Spielen: “Mein sportlicher Weg war einfach super. Mehr hätte ich nicht erreichen können.”

Ihren 34. Geburtstag feierte Natalie Geisenberger in China – und machte sich drei Tage später selbst das schönste Geschenk: Olympia-Gold im Einzelwettbewerb, zum dritten Mal in Serie. “Natürlich war es das Ziel, noch einmal um eine Medaille mitzufahren”, sagte Geisenberger der ARD. “Jetzt ist es Gold geworden. Das ist Wahnsinn.”

Viel hätte nicht gefehlt und sie wäre gar nicht zu den Winterspielen in Peking gefahren. “Ich habe sehr, sehr lange überlegt”, sagte Geisenberger. Im vergangenen November war sie beim Saisonstart auf der Olympiabahn als Kontakt einer positiv auf Corona getesteten Person in ein Quarantäne-Hotel geschickt worden. Über ihre schlimmen Erfahrungen in der Quarantäne informierte sie anschließend auch Thomas Bach, den Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Erst als Bach versprach, sich für Änderungen einzusetzen, entschloss sich Geisenberger, in Peking zu starten – bei ihren vierten Olympischen Winterspielen.

Lange gezögert

Bei ihrem Debüt, 2010 in Vancouver, hatte die gebürtige Münchnerin Bronze im Einzel gewonnen. Von den beiden folgenden Spielen, 2014 in Sotschi und 2018 in Pyeongchang, kehrte sie jeweils als Doppelolympiasiegerin heim: im Einzel- und Teamwettbewerb. Auch in Peking kann sie dieses Kunststück noch schaffen.

Mit ihrem Gold-Coup reiht sich Geisenberger in den exklusiven Kreis von Olympiasiegerinnen ein, die schon Mütter sind. Vor ihr war das unter anderen der norwegischen Biathletin Marit Bjørgen und der belarussischen Biathletin Darja Domratschewa gelungen. Im Mai 2020 hatte Geisenbergers Sohn Leo zur Welt gebracht. Im November desselben Jahres hatte die neunmalige Weltmeisterin ihr Comeback nach der Babypause gegeben und in jener Saison zum insgesamt achten Mal den Gesamtweltcup gewonnen. 

In China hat Geisenberger eine Kette mit einem Hand- und einem Fußabdruck Leos dabei. Nach dem Triumph bedankte sich Geisenberger mit Tränen in den Augen bei ihrer Familie: “Ohne euch hätte ich das nicht geschafft. Die Goldmedaille gehört uns.”

Ihren 34. Geburtstag feierte Natalie Geisenberger in China – und machte sich drei Tage später selbst das schönste Geschenk: Olympia-Gold im Einzelwettbewerb, zum dritten Mal in Serie. “Natürlich war es das Ziel, noch einmal um eine Medaille mitzufahren”, sagte Geisenberger der ARD. “Jetzt ist es Gold geworden. Das ist Wahnsinn.”

Mit ihrem insgesamt fünften Olympiasieg – zwei mit dem deutschen Team – zog Geisenberger nach Olympiasiegen mit Claudia Pechstein gleich, der erfolgreichsten deutschen Winter-Olympionikin aller Zeiten. Mit einem Triumph im Team-Wettbewerb könnte sie sogar an Pechstein vorbeiziehen. Schon jetzt ist Geisenberger die erfolgreichste Rodlerin aller Zeiten bei Olympischen Spielen: “Mein sportlicher Weg war einfach super. Mehr hätte ich nicht erreichen können.”

Lange gezögert

Viel hätte nicht gefehlt und sie wäre gar nicht zu den Winterspielen in Peking gefahren. “Ich habe sehr, sehr lange überlegt”, sagte Geisenberger. Im vergangenen November war sie beim Saisonstart auf der Olympiabahn als Kontakt einer positiv auf Corona getesteten Person in ein Quarantäne-Hotel geschickt worden. Über ihre schlimmen Erfahrungen in der Quarantäne informierte sie anschließend auch Thomas Bach, den Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Erst als Bach versprach, sich für Änderungen einzusetzen, entschloss sich Geisenberger, in Peking zu starten – bei ihren vierten Olympischen Winterspielen.

Bei ihrem Debüt, 2010 in Vancouver, hatte die gebürtige Münchnerin Bronze im Einzel gewonnen. Von den beiden folgenden Spielen, 2014 in Sotschi und 2018 in Pyeongchang, kehrte sie jeweils als Doppelolympiasiegerin heim: im Einzel- und Teamwettbewerb. Auch in Peking kann sie dieses Kunststück noch schaffen.

Mit ihrem Gold-Coup reiht sich Geisenberger in den exklusiven Kreis von Olympiasiegerinnen ein, die schon Mütter sind. Vor ihr war das unter anderen der norwegischen Biathletin Marit Bjørgen und der belarussischen Biathletin Darja Domratschewa gelungen. Im Mai 2020 hatte Geisenbergers Sohn Leo zur Welt gebracht. Im November desselben Jahres hatte die neunmalige Weltmeisterin ihr Comeback nach der Babypause gegeben und in jener Saison zum insgesamt achten Mal den Gesamtweltcup gewonnen. 

In China hat Geisenberger eine Kette mit einem Hand- und einem Fußabdruck Leos dabei. Nach dem Triumph bedankte sich Geisenberger mit Tränen in den Augen bei ihrer Familie: “Ohne euch hätte ich das nicht geschafft. Die Goldmedaille gehört uns.”

Erstes Olympia-Gold als Mutter

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