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“Im Westen nichts Neues” räumt Oscars ab

Der deutsche Antikriegsfilm von Regisseur Edward Berger holte bei der Gala in Hollywood gleich vier Auszeichnungen, darunter als “Bester internationaler Film”. Sieger des Abends wurde “Everything Everywhere All at Once”.

Der Oscar für den besten internationalen Film geht in diesem Jahr an die deutsche Produktion “Im Westen nichts Neues”. Der Film von Regisseur Edward Berger ist damit erst das vierte Werk aus Deutschland, das diesen Preis holt – nach “Das Leben der Anderen” (2007), “Nirgendwo in Afrika” (2003) und “Die Blechtrommel” (1980). Die Netflix-Produktion setzte sich gegen “Argentinien, 1985” aus Argentinien, “Close” aus Belgien, “EO” aus Polen und “Das stille Mädchen” aus Irland durch. “Oh Gott, das bedeutet uns so viel”, sagte Berger bei der Gala im Dolby Theatre in Hollywood. 

Auch in den Kategorien “Beste Filmmusik” (Komponist Volker Bertelmann alias Hauschka), “Beste Kameraführung” und “Bestes Produktionsdesign” gewann “Im Westen nichts Neues” die begehrten Trophäen. Der Film beruht auf dem gleichnamigen Roman von Erich Maria Remarque und erzählt von den Grauen des Ersten Weltkriegs.

Der Oscar für den besten internationalen Film geht in diesem Jahr an die deutsche Produktion “Im Westen nichts Neues”. Der Film von Regisseur Edward Berger ist damit erst das vierte Werk aus Deutschland, das diesen Preis holt – nach “Das Leben der Anderen” (2007), “Nirgendwo in Afrika” (2003) und “Die Blechtrommel” (1980). Die Netflix-Produktion setzte sich gegen “Argentinien, 1985” aus Argentinien, “Close” aus Belgien, “EO” aus Polen und “Das stille Mädchen” aus Irland durch. “Oh Gott, das bedeutet uns so viel”, sagte Berger bei der Gala im Dolby Theatre in Hollywood. 

Sieben Oscars sicherte sich das Science-Fiction-Abenteuer “Everything Everywhere All at Once” – auch in der Königskategorie “Bester Film”. Seine Regisseure Daniel Kwan und Daniel Scheinert wurden ebenfalls ausgezeichnet. Die beiden 35-Jährigen US-Amerikaner setzten sich gegen Martin McDonagh (“The Banshees of Inisherin”), Steven Spielberg (“Die Fabelmans”), Todd Field (“Tár”) und Ruben Östlund (“Triangle of Sadness”) durch.

Trophäenflut für “Everything Everywhere All at Once”

Als beste Hauptdarstellerin wurde Michelle Yeoh gekürt. Die 60-jährige Malaysierin spielt in “Everything Everywhere All at Once” eine Waschsalon-Besitzerin, die sich durch mehrere Paralleluniversen kämpft. Als beste Nebendarsteller wurden Jamie Lee Curtis und Ke Huy Quan ausgezeichnet, ebenfalls für ihre Rollen in “Everything Everywhere All at Once”.

Bester Hauptdarsteller wurde der Amerikaner Brendan Fraser im Drama “The Whale”. Der 54-Jährige spielt darin einen stark übergewichtigen Mann, der sich seiner Teenager-Tochter wieder annähern will. Fraser ließ Austin Butler (“Elvis”), Colin Farrell (“The Banshees of Inisherin”), Paul Mescal (“Aftersun”) und Bill Nighy (“Living”) hinter sich. Der Preis als bester Dokumentarfilm ging an “Nawalny”.

wa/ack (dpa, afp)

95th Academy Awards | Beste Kamera | James Friend
95th Academy Awards | Bestes Regie | Everything Everywhere All at Once | Daniel Kwan und Daniel Scheinert

Der Oscar für den besten internationalen Film geht in diesem Jahr an die deutsche Produktion “Im Westen nichts Neues”. Der Film von Regisseur Edward Berger ist damit erst das vierte Werk aus Deutschland, das diesen Preis holt – nach “Das Leben der Anderen” (2007), “Nirgendwo in Afrika” (2003) und “Die Blechtrommel” (1980). Die Netflix-Produktion setzte sich gegen “Argentinien, 1985” aus Argentinien, “Close” aus Belgien, “EO” aus Polen und “Das stille Mädchen” aus Irland durch. “Oh Gott, das bedeutet uns so viel”, sagte Berger bei der Gala im Dolby Theatre in Hollywood. 

Auch in den Kategorien “Beste Filmmusik” (Komponist Volker Bertelmann alias Hauschka), “Beste Kameraführung” und “Bestes Produktionsdesign” gewann “Im Westen nichts Neues” die begehrten Trophäen. Der Film beruht auf dem gleichnamigen Roman von Erich Maria Remarque und erzählt von den Grauen des Ersten Weltkriegs.

Trophäenflut für “Everything Everywhere All at Once”

Sieben Oscars sicherte sich das Science-Fiction-Abenteuer “Everything Everywhere All at Once” – auch in der Königskategorie “Bester Film”. Seine Regisseure Daniel Kwan und Daniel Scheinert wurden ebenfalls ausgezeichnet. Die beiden 35-Jährigen US-Amerikaner setzten sich gegen Martin McDonagh (“The Banshees of Inisherin”), Steven Spielberg (“Die Fabelmans”), Todd Field (“Tár”) und Ruben Östlund (“Triangle of Sadness”) durch.

Als beste Hauptdarstellerin wurde Michelle Yeoh gekürt. Die 60-jährige Malaysierin spielt in “Everything Everywhere All at Once” eine Waschsalon-Besitzerin, die sich durch mehrere Paralleluniversen kämpft. Als beste Nebendarsteller wurden Jamie Lee Curtis und Ke Huy Quan ausgezeichnet, ebenfalls für ihre Rollen in “Everything Everywhere All at Once”.

Bester Hauptdarsteller wurde der Amerikaner Brendan Fraser im Drama “The Whale”. Der 54-Jährige spielt darin einen stark übergewichtigen Mann, der sich seiner Teenager-Tochter wieder annähern will. Fraser ließ Austin Butler (“Elvis”), Colin Farrell (“The Banshees of Inisherin”), Paul Mescal (“Aftersun”) und Bill Nighy (“Living”) hinter sich. Der Preis als bester Dokumentarfilm ging an “Nawalny”.

wa/ack (dpa, afp)

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