Equal Pay im Fußball: Einigung in den USA
Ob das Beispiel in Europa, wo männliche Fußballer Unsummen verdienen, Schule macht? In den USA jedenfalls ist man jetzt in Sachen Gleichberechtigung bei der Bezahlung einen großen Schritt weiter gekommen.
Megan Rapinoe und ihre Mitstreiterinnen sind nach ihrem jahrelangen Kampf für gleiche Bezahlung durch den US-Fußballverband am Ziel. Der Verband US Soccer gab nun bekannt, dass der seit 2019 schwelende Streit beigelegt sei. Die Einnahmelücke zwischen Spielerinnen und Spielern ist somit geschlossen, auch Turnierprämien zum Beispiel für die WM werden angeglichen. Die Übereinkunft muss allerdings noch unterzeichnet und von einem Gericht abgesegnet werden.
“Wir haben unsere Differenzen ausgeräumt und stehen stolz zusammen, um mehr Gerechtigkeit in den Fußball zu tragen”, gaben der US-Verband und das Frauen-Nationalteam gemeinsam bekannt: “Diesen Tag zu erreichen, war nicht einfach. Wir erkennen das Erbe jener Frauen an, die dafür gekämpft haben, und widmen ihnen diesen Moment.” Rapinoe erklärte im Kurznachrichtendienst Twitter: “Wenn wir gewinnen, gewinnen alle!” Dies sei “ein wunderbarer Tag”.
Megan Rapinoe und ihre Mitstreiterinnen sind nach ihrem jahrelangen Kampf für gleiche Bezahlung durch den US-Fußballverband am Ziel. Der Verband US Soccer gab nun bekannt, dass der seit 2019 schwelende Streit beigelegt sei. Die Einnahmelücke zwischen Spielerinnen und Spielern ist somit geschlossen, auch Turnierprämien zum Beispiel für die WM werden angeglichen. Die Übereinkunft muss allerdings noch unterzeichnet und von einem Gericht abgesegnet werden.
Der Nachrichtenagentur AFP zufolge ist die Einigung 24 Millionen Dollar schwer. 22 Millionen sollen an die Spielerinnen ausgezahlt werden, der Rest geht in einen Fonds, der sie nach der Karriere unterstützt und Frauen- bzw. Mädchenfußball fördert.
“An den Rand gedrängt”
Starspielerin Rapinoe, zweimalige Weltmeisterin (2015 und 2019) und Olympiasiegerin von 2012, hatte sich seit Jahren für “Equal Pay” im US-Fußball eingesetzt. “Ich weiß, dass es Millionen Menschen auf der Welt gibt, die aufgrund ihres Geschlechts an den Rand gedrängt werden und in ihren Jobs das Gleiche erleben”, sagte die 36-Jährige jüngst bei einem Besuch des US-Präsidenten Joe Biden im Weißen Haus. “Ich und meine Teamkolleginnen sind für sie da.”
ml/sn (SID, afp)
Megan Rapinoe und ihre Mitstreiterinnen sind nach ihrem jahrelangen Kampf für gleiche Bezahlung durch den US-Fußballverband am Ziel. Der Verband US Soccer gab nun bekannt, dass der seit 2019 schwelende Streit beigelegt sei. Die Einnahmelücke zwischen Spielerinnen und Spielern ist somit geschlossen, auch Turnierprämien zum Beispiel für die WM werden angeglichen. Die Übereinkunft muss allerdings noch unterzeichnet und von einem Gericht abgesegnet werden.
“Wir haben unsere Differenzen ausgeräumt und stehen stolz zusammen, um mehr Gerechtigkeit in den Fußball zu tragen”, gaben der US-Verband und das Frauen-Nationalteam gemeinsam bekannt: “Diesen Tag zu erreichen, war nicht einfach. Wir erkennen das Erbe jener Frauen an, die dafür gekämpft haben, und widmen ihnen diesen Moment.” Rapinoe erklärte im Kurznachrichtendienst Twitter: “Wenn wir gewinnen, gewinnen alle!” Dies sei “ein wunderbarer Tag”.
“An den Rand gedrängt”
Der Nachrichtenagentur AFP zufolge ist die Einigung 24 Millionen Dollar schwer. 22 Millionen sollen an die Spielerinnen ausgezahlt werden, der Rest geht in einen Fonds, der sie nach der Karriere unterstützt und Frauen- bzw. Mädchenfußball fördert.
Starspielerin Rapinoe, zweimalige Weltmeisterin (2015 und 2019) und Olympiasiegerin von 2012, hatte sich seit Jahren für “Equal Pay” im US-Fußball eingesetzt. “Ich weiß, dass es Millionen Menschen auf der Welt gibt, die aufgrund ihres Geschlechts an den Rand gedrängt werden und in ihren Jobs das Gleiche erleben”, sagte die 36-Jährige jüngst bei einem Besuch des US-Präsidenten Joe Biden im Weißen Haus. “Ich und meine Teamkolleginnen sind für sie da.”
ml/sn (SID, afp)