Sport

“King Kai” Havertz führt Chelsea zum Sieg

Der FC Chelsea gewinnt das Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen OSC Lille. Entscheidender Impulsgeber und Torschütze ist Kai Havertz, dem sein Ruhm auf der britischen Insel fast unangenehm ist.

Dieser Name dürfte ihm nun wieder begegnen – ob es ihm gefällt, oder nicht. “King Kai” wird er nach diesem Spiel wieder in den britischen Medien lesen können, vor allem in denen, die dem Boulevard zugetan sind. Kai Havertz hat es wieder getan. Beim 2:0 (1:0) im Achtelfinal-Hinspiel der UEFA Champions League gegen den amtierenden französischen Meister OSC Lille hat der 22-Jährige erneut getroffen. Havertz erzielte bereits nach acht Minuten nach einem Eckball per wuchtigem Kopfball die Führung für die Londoner. Später verwandelte Teamkollege Christian Pulisic zum 2:0 (63.).

Bevor Havertz sich in die Torschützenliste eintrug, hatte er bereits zwei große Möglichkeiten, stellte die fanzösische Abwehr nahezu im Alleingang vor fast unlösbare Aufgaben. Immer wieder trieb er in der Folge das Spiel der Engländer an, war an so gut wie allen gefährlichen Torannäherungen von Chelsea beteiligt. 

Dieser Name dürfte ihm nun wieder begegnen – ob es ihm gefällt, oder nicht. “King Kai” wird er nach diesem Spiel wieder in den britischen Medien lesen können, vor allem in denen, die dem Boulevard zugetan sind. Kai Havertz hat es wieder getan. Beim 2:0 (1:0) im Achtelfinal-Hinspiel der UEFA Champions League gegen den amtierenden französischen Meister OSC Lille hat der 22-Jährige erneut getroffen. Havertz erzielte bereits nach acht Minuten nach einem Eckball per wuchtigem Kopfball die Führung für die Londoner. Später verwandelte Teamkollege Christian Pulisic zum 2:0 (63.).

“Er ist härter im Nehmen. Er spielt viel physischer und ist viel beständiger in seinen Leistungen geworden”, sagte Chelsea-Trainer Thomas Tuchel jüngst über seinen deutschen Landsmann. Der Coach erwarte aber noch mehr von seinem Schützling. “Ich glaube dass er dabei ist noch zuverlässiger und beständiger zu werden.” Ein paar Tore mehr dürfe er aber schon noch schießen findet Tuchel. Zwei Treffer in der Champions League, zwei in der Premier League in dieser Spielzeit sind tatsächlich eine verbesserungsfähige Bilanz.  

Wichtige Treffer für für die Blues 

Wie groß Tuchels Vertrauen in Havertz ist, zeigt der Umstand, dass Star-Angreifer Romelu Lukaku nur auf der Auswechselbank sitzt, während der Deutsche als “falsche Neun” seine Kreise auf dem Feld ziehen kann. Diesen Status hat sich Havertz, der im September 2020 für 80 Millionen Euro von Bayer 04 Leverkusen zu den “Blues” wechselte, mit seinem schier überbordenden Talent, aber auch mit besonders wichtigen Treffern erarbeitet. Was die mangelnde Quantität zunächst ausgleicht. 

Im jüngsten Finale der Klub-WM in Abu Dhabi hatte Havertz in der Verlängerung einen Handelfmeter gegen Palmeiras verwandelt. Auch im Champions-League-Finale gegen Man City hatte er 2021 den Siegtreffer zu Chelseas 1:0 erzielt. Und auch in diesem Achtelfinale zeigt Havertz seine großen Qualitäten – nicht nur vor dem gegnerischen Tor. 

Mit 17 Jahren lief er erstmals in diesem Wettbewerb auf. In seinem jungen Alter hat er bereits 25 Spiele in der Champions League gespielt und die Trophäe gewonnen. Und auch in diesem Jahr sieht es bislang gut aus. Womöglich können Havertz und seine Kollegen den Pokal verteidigen. Was soll da eigentlich noch kommen für das deutsche Supertalent?

Natürlich noch weitere Triumphe auf höchster Vereinsebene. Aber da gibt es ja auch noch das Team von Nationaltrainer Hansi Flick. “Unser Plan ist es, Weltmeister zu werden“, sagt Havertz mit Blick auf die WM in Katar Ende des Jahres. “Das werden wir nur als Team, und ich freue mich auf das Turnier. Ich möchte dabei eine wichtige Rolle spielen und Teil des Erfolges sein.”  

Bis dahin ist aber noch ein bisschen Zeit. Auch für die Überschriften in England, die Havertz irgendwie unangenehm sind. “Diejenigen, die mich kennen, wissen, dass ich mich selbst so niemals bezeichnen würde”, sagte Havertz. Wenn seine Leistungen so anhalten, wird er diese aber wohl noch sehr viel häufiger über sich ergehen lassen müssen. 

Dienstag, 22. Februar 2022:

FC Villarreal – Juventus Turin 1:1 (0:1)
Tore:
0:1 Vlahovic (1.), 1:1 Parejo (66.) 

Mittwoch, 23. Februar 2022:

Benfica Lissabon – Ajax Amsterdam (21.00)
Atletico Madrid – Manchester United (21.00)

Dienstag, 15. Februar 2022:

Sporting Lissabon – Manchester City 0:5 (0:4)
Paris St. Germain – Real Madrid 1:0 (0:0)

Mittwoch, 16. Februar 2022:

Red Bull Salzburg – Bayern München 1:1 (1:0)
Inter Mailand – FC Liverpool 0:2 (0:0)

Chelseas Christian Pulisic jubelt

Dieser Name dürfte ihm nun wieder begegnen – ob es ihm gefällt, oder nicht. “King Kai” wird er nach diesem Spiel wieder in den britischen Medien lesen können, vor allem in denen, die dem Boulevard zugetan sind. Kai Havertz hat es wieder getan. Beim 2:0 (1:0) im Achtelfinal-Hinspiel der UEFA Champions League gegen den amtierenden französischen Meister OSC Lille hat der 22-Jährige erneut getroffen. Havertz erzielte bereits nach acht Minuten nach einem Eckball per wuchtigem Kopfball die Führung für die Londoner. Später verwandelte Teamkollege Christian Pulisic zum 2:0 (63.).

Bevor Havertz sich in die Torschützenliste eintrug, hatte er bereits zwei große Möglichkeiten, stellte die fanzösische Abwehr nahezu im Alleingang vor fast unlösbare Aufgaben. Immer wieder trieb er in der Folge das Spiel der Engländer an, war an so gut wie allen gefährlichen Torannäherungen von Chelsea beteiligt. 

Wichtige Treffer für für die Blues 

“Er ist härter im Nehmen. Er spielt viel physischer und ist viel beständiger in seinen Leistungen geworden”, sagte Chelsea-Trainer Thomas Tuchel jüngst über seinen deutschen Landsmann. Der Coach erwarte aber noch mehr von seinem Schützling. “Ich glaube dass er dabei ist noch zuverlässiger und beständiger zu werden.” Ein paar Tore mehr dürfe er aber schon noch schießen findet Tuchel. Zwei Treffer in der Champions League, zwei in der Premier League in dieser Spielzeit sind tatsächlich eine verbesserungsfähige Bilanz.  

Wie groß Tuchels Vertrauen in Havertz ist, zeigt der Umstand, dass Star-Angreifer Romelu Lukaku nur auf der Auswechselbank sitzt, während der Deutsche als “falsche Neun” seine Kreise auf dem Feld ziehen kann. Diesen Status hat sich Havertz, der im September 2020 für 80 Millionen Euro von Bayer 04 Leverkusen zu den “Blues” wechselte, mit seinem schier überbordenden Talent, aber auch mit besonders wichtigen Treffern erarbeitet. Was die mangelnde Quantität zunächst ausgleicht. 

Im jüngsten Finale der Klub-WM in Abu Dhabi hatte Havertz in der Verlängerung einen Handelfmeter gegen Palmeiras verwandelt. Auch im Champions-League-Finale gegen Man City hatte er 2021 den Siegtreffer zu Chelseas 1:0 erzielt. Und auch in diesem Achtelfinale zeigt Havertz seine großen Qualitäten – nicht nur vor dem gegnerischen Tor. 

Mit 17 Jahren lief er erstmals in diesem Wettbewerb auf. In seinem jungen Alter hat er bereits 25 Spiele in der Champions League gespielt und die Trophäe gewonnen. Und auch in diesem Jahr sieht es bislang gut aus. Womöglich können Havertz und seine Kollegen den Pokal verteidigen. Was soll da eigentlich noch kommen für das deutsche Supertalent?

Große Ziele mit dem Nationalteam

Natürlich noch weitere Triumphe auf höchster Vereinsebene. Aber da gibt es ja auch noch das Team von Nationaltrainer Hansi Flick. “Unser Plan ist es, Weltmeister zu werden“, sagt Havertz mit Blick auf die WM in Katar Ende des Jahres. “Das werden wir nur als Team, und ich freue mich auf das Turnier. Ich möchte dabei eine wichtige Rolle spielen und Teil des Erfolges sein.”  

Die weiteren Ergebnisse:

Bis dahin ist aber noch ein bisschen Zeit. Auch für die Überschriften in England, die Havertz irgendwie unangenehm sind. “Diejenigen, die mich kennen, wissen, dass ich mich selbst so niemals bezeichnen würde”, sagte Havertz. Wenn seine Leistungen so anhalten, wird er diese aber wohl noch sehr viel häufiger über sich ergehen lassen müssen. 

Dienstag, 22. Februar 2022:

FC Villarreal – Juventus Turin 1:1 (0:1)
Tore:
0:1 Vlahovic (1.), 1:1 Parejo (66.) 

Mittwoch, 23. Februar 2022:

Benfica Lissabon – Ajax Amsterdam (21.00)
Atletico Madrid – Manchester United (21.00)

Dienstag, 15. Februar 2022:

Sporting Lissabon – Manchester City 0:5 (0:4)
Paris St. Germain – Real Madrid 1:0 (0:0)

Mittwoch, 16. Februar 2022:

Red Bull Salzburg – Bayern München 1:1 (1:0)
Inter Mailand – FC Liverpool 0:2 (0:0)

Nachrichten

Ähnliche Artikel

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

Überprüfen Sie auch
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"