Krieg in der Ukraine: Bundesliga sendet Friedensbotschaften
Zwei Tage nach dem Einmarsch Russlands in der Ukraine zeigen die Bundesliga-Klubs Solidarität mit den Betroffenen und üben Kritik an Wladimir Putin. Mit Schweigeminuten und Bannern gedenken sie den Opfern des Krieges.
“Stop War – Wir gegen Krieg” – mit diesem Slogan auf einem riesigen blau-gelben Banner solidarisierten sich die beiden Teams am 24. Bundesliga-Spieltag vor dem Anpfiff der Partie SpVgg Greuther Fürth gegen den 1. FC Köln mit der Ukraine. Vor dem Anstoß versammelten sich beide Mannschaften am Mittelkreis hinter dem Transparent und hielten es gemeinsam hoch. “Wir verurteilen jede Art von Krieg”, sagte der Stadionsprecher. Sport stehe für Miteinander, das Mitgefühl sei bei den unschuldigen Menschen, “die um Leben und Heimat fürchten” müssen.
Anschließend gab es in Fürth – genau wie in anderen Bundesligastadien – vor Spielbeginn eine Schweigeminute. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hatte die Aktion angesichts der Invasion Russlands in die Ukraine empfohlen, gegen 15.30 Uhr herrschte daher in den fünf Erstligastadien kurzzeitig Stille. In Fanblöcken waren zudem viele Ukraine-Fahnen zu sehen. Der rheinische Klub Bayer Leverkusen verzichtete am Karnevalssamstag auf das Abspielen entsprechend fröhlicher Musik, der SC Freiburg färbte Lichtstreifen in seinem Kabinenzugang in den ukrainischen Nationalfarben Gelb und Blau.
“Stop War – Wir gegen Krieg” – mit diesem Slogan auf einem riesigen blau-gelben Banner solidarisierten sich die beiden Teams am 24. Bundesliga-Spieltag vor dem Anpfiff der Partie SpVgg Greuther Fürth gegen den 1. FC Köln mit der Ukraine. Vor dem Anstoß versammelten sich beide Mannschaften am Mittelkreis hinter dem Transparent und hielten es gemeinsam hoch. “Wir verurteilen jede Art von Krieg”, sagte der Stadionsprecher. Sport stehe für Miteinander, das Mitgefühl sei bei den unschuldigen Menschen, “die um Leben und Heimat fürchten” müssen.
Vor dem Abendspiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Bayern München war auf dem Videowürfel der Frankfurter Arena während der Schweigeminute die Aufforderung zu lesen: “Stop it, Putin!” Bayerns Ersatzkapitän Robert Lewandowski lief – zusätzlich zu seiner Kapitänsbinde – am anderen Arm mit einer Binde in den Farben der ukrainischen Fahne auf. “Ich habe das heute Morgen entschieden”, sagte der 33 Jahre alte polnische Nationalspieler nach der Partie bei Sky. “Wir wissen, was da passiert und dass die gesamte Welt das nicht akzeptiert. Wir müssen die Ukraine unterstützen.” Er habe am Freitag mit einem Mitspieler aus der polnischen Nationalmannschaft gesprochen, der in der Ukraine bei Dynamo Kiew spielt. “Er hat mir erzählt, was in Kiew passiert und was er dort erlebt hat. Das alles ist dramatisch”, sagte Lewandowski. “Wir sind alle gegen Krieg und haben nicht gedacht, dass es so weit kommt. Das nun zu sehen, tut weh.”
Musikalische Botschaften in Berlin
Der 1. FC Union Berlin spielte vor der Partie gegen den FSV Mainz 05 fast ausschließlich Lieder mit Krieg- und Friedensbezug. Vor dem Anpfiff des Spiels von Borussia Mönchengladbach gegen den VfL Wolfsburg gab es zwei Schweigeminuten – eine für den am Donnerstag bei einem Autounfall gestorbenen U23-Spieler Jordi Bongard.
Wie angekündigt trat Zweitligist FC Schalke 04 in der Partie beim Karlsruher SC ohne den Schriftzug seines umstrittenen russischen Großsponsors Gazprom auf den Trikots an. Bei der Partie des FC Ingolstadt gegen den FC St. Pauli war ein Plakat zu sehen mit der Aufschrift: “Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!”
“Stop War – Wir gegen Krieg” – mit diesem Slogan auf einem riesigen blau-gelben Banner solidarisierten sich die beiden Teams am 24. Bundesliga-Spieltag vor dem Anpfiff der Partie SpVgg Greuther Fürth gegen den 1. FC Köln mit der Ukraine. Vor dem Anstoß versammelten sich beide Mannschaften am Mittelkreis hinter dem Transparent und hielten es gemeinsam hoch. “Wir verurteilen jede Art von Krieg”, sagte der Stadionsprecher. Sport stehe für Miteinander, das Mitgefühl sei bei den unschuldigen Menschen, “die um Leben und Heimat fürchten” müssen.
Anschließend gab es in Fürth – genau wie in anderen Bundesligastadien – vor Spielbeginn eine Schweigeminute. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hatte die Aktion angesichts der Invasion Russlands in die Ukraine empfohlen, gegen 15.30 Uhr herrschte daher in den fünf Erstligastadien kurzzeitig Stille. In Fanblöcken waren zudem viele Ukraine-Fahnen zu sehen. Der rheinische Klub Bayer Leverkusen verzichtete am Karnevalssamstag auf das Abspielen entsprechend fröhlicher Musik, der SC Freiburg färbte Lichtstreifen in seinem Kabinenzugang in den ukrainischen Nationalfarben Gelb und Blau.
Musikalische Botschaften in Berlin
Vor dem Abendspiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Bayern München war auf dem Videowürfel der Frankfurter Arena während der Schweigeminute die Aufforderung zu lesen: “Stop it, Putin!” Bayerns Ersatzkapitän Robert Lewandowski lief – zusätzlich zu seiner Kapitänsbinde – am anderen Arm mit einer Binde in den Farben der ukrainischen Fahne auf. “Ich habe das heute Morgen entschieden”, sagte der 33 Jahre alte polnische Nationalspieler nach der Partie bei Sky. “Wir wissen, was da passiert und dass die gesamte Welt das nicht akzeptiert. Wir müssen die Ukraine unterstützen.” Er habe am Freitag mit einem Mitspieler aus der polnischen Nationalmannschaft gesprochen, der in der Ukraine bei Dynamo Kiew spielt. “Er hat mir erzählt, was in Kiew passiert und was er dort erlebt hat. Das alles ist dramatisch”, sagte Lewandowski. “Wir sind alle gegen Krieg und haben nicht gedacht, dass es so weit kommt. Das nun zu sehen, tut weh.”
Der 1. FC Union Berlin spielte vor der Partie gegen den FSV Mainz 05 fast ausschließlich Lieder mit Krieg- und Friedensbezug. Vor dem Anpfiff des Spiels von Borussia Mönchengladbach gegen den VfL Wolfsburg gab es zwei Schweigeminuten – eine für den am Donnerstag bei einem Autounfall gestorbenen U23-Spieler Jordi Bongard.
Wie angekündigt trat Zweitligist FC Schalke 04 in der Partie beim Karlsruher SC ohne den Schriftzug seines umstrittenen russischen Großsponsors Gazprom auf den Trikots an. Bei der Partie des FC Ingolstadt gegen den FC St. Pauli war ein Plakat zu sehen mit der Aufschrift: “Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!”