“Sound of Peace”: Pop-Stars spielen auf Friedenskundgebung
Zoe Wees, Revolverheld und weitere deutsche Stars werden am 20. März in Berlin auf der Bühne stehen, um Solidarität mit der Ukraine zu zeigen. Die Bundesregierung unterstützt die Aktion.
Kein Konzert soll es sein, sondern eine musikalische Friedenskundgebung, die am Sonntag (20.03.) in Berlin geplant ist. Vor dem Brandenburger Tor werden dann unter dem Motto “Sound of Peace” einige der erfolgreichsten deutsche Pop-Stars für den Frieden zusammenkommen.
Mit dabei sind die deutschen Bands Silbermond, Revolverheld, The BossHoss, Fortuna Ehrenfeld und viele mehr. Als Solo-Act treten unter anderem Peter Maffay, Sarah Connor, Adel Tawil, Zoe Wees und Joris auf. Letzterer rief seine Fans über Instagram dazu auf, zahlreich bei der Kundgebung zu erscheinen: “Wir stehen alle zusammen ein, das ist das was wir machen können. Gegen den Krieg und für den Frieden”.
Kein Konzert soll es sein, sondern eine musikalische Friedenskundgebung, die am Sonntag (20.03.) in Berlin geplant ist. Vor dem Brandenburger Tor werden dann unter dem Motto “Sound of Peace” einige der erfolgreichsten deutsche Pop-Stars für den Frieden zusammenkommen.
Mit ihrem Auftritt wollen die Musiker und Musikerinnen ein lautes Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine setzen. Die Botschaft ist eindeutig: “Beendet den Krieg!”
Prominente Unterstützung aus der Pop-Szene
Die ukrainische Sängerin Natalia Klitschko – Ehefrau des Kiewer Bürgermeisters und Ex-Profiboxers Vitali Klitschko – soll laut den Veranstaltern auf der Kundgebung sprechen. Sie lebt mit ihren Kindern in Hamburg. Ihr Ehemann kämpft derzeit mit Bruder Wladimir Klitschko in der Ukraine an der Front. Seit Beginn des Krieges sprach sie mehrmals auf Friedensdemonstrationen und sang zuletzt bei einem Solidaritätskonzert in der Hamburger Staatsoper.
Hinter der Aktion am Sonntag steht die Initiative von “Sound of Peace”, die sich selbst als Solidaritätsbündnis der Kulturbranche versteht. Nicht nur für die Kundgebung konnte sie bekannte Pop-Stars gewinnen. Auch abseits der Bühne wird das Bündnis von mehreren Dutzenden bekannten Persönlichkeiten unterstützt, etwa vom Musiker Henning May, vom Krimi-Autor Sebastian Fitzek und vom ukrainischen Sänger Swjatoslaw Wakartschuk. Auch das Syrian Expat Philharmonic Orchestra, ein Sinfonieorchester von syrischen Musikern im Exil, gehört zu den Unterstützern.
“Sound of Peace” schreibt auf seiner Website, Musik schaffe es “wie kaum ein anderes Medium die Menschen universell zu vereinen und Brücken zu bauen”.
Mit seiner Friedenskundgabe wolle “Sound of Peace” ein “starkes und unübersehbares Symbol für den Frieden, die Menschenrechte und die Demokratie setzen”. Gleichzeitig appelliert die Initiative, dass Rassismus “in keiner Form, weder an den Grenzen noch sonst irgendwo, einen Platz bekommen darf”.
Ziel der Aktion sei es zudem, Spenden für humanitäre Hilfsaktionen zu sammeln, um die Opfer des Krieges in der Ukraine zu unterstützen. Diese würden an ausgewählte gemeinnützige Organisationen verteilt.
Für alle Nicht-Berliner wird die Veranstaltung von den Fernsehsendern ProSieben und Sat.1 ausgestrahlt. Auch per Live-Stream soll die Kundgebung übertragen werden. Außerdem gibt es die Möglichkeit, online auf der Website von “Sound of Peace” zu spenden.
Unterstützung für die Friedenskundgebung in Berlin kommt auch von der deutschen Bundesregierung.
In einem Brief der Kulturstaatsministerin Claudia Roth an die Veranstalter, der der Deutschen Presseagentur vorliegt, heißt es: “Kultur für den Frieden – und gegen die Aggression des Putin-Regimes, Solidarität mit der Ukraine, aber auch mit den vielen Menschen in Russland, gerade aus Kunst, Kultur und Medien, die den Mut haben, sich gegen den Krieg zu wenden und für den Frieden einzutreten – all diese Ziele unterstütze ich aus ganzem Herzen”.
Johannes Strate, der Sänger der deutschen Pop-Rock-Band Revolverheld, sagte gegenüber der Deutschen Presseagentur: “Musik kann immer eine Stimme sein, Protest zu formulieren, aber auch Zusammenhalt zu schaffen und die Herzen zu füllen.”
Deswegen sei es wichtig, dass auch Musik Teil einer solchen Bewegung sei. Das Leben sei seit ein paar Wochen nicht mehr dasselbe. Morgens schalte man verängstigt in die Nachrichten, was in der Nacht wieder Fürchterliches passiert sei. “Darum haben wir auch keine Sekunde gezögert, als der ‘Sound of Peace’-Gedanke aufkam. Ich hoffe, dass wir am Sonntag ein schönes Zeichen für den Frieden und die Liebe setzen.”
Kein Konzert soll es sein, sondern eine musikalische Friedenskundgebung, die am Sonntag (20.03.) in Berlin geplant ist. Vor dem Brandenburger Tor werden dann unter dem Motto “Sound of Peace” einige der erfolgreichsten deutsche Pop-Stars für den Frieden zusammenkommen.
Mit dabei sind die deutschen Bands Silbermond, Revolverheld, The BossHoss, Fortuna Ehrenfeld und viele mehr. Als Solo-Act treten unter anderem Peter Maffay, Sarah Connor, Adel Tawil, Zoe Wees und Joris auf. Letzterer rief seine Fans über Instagram dazu auf, zahlreich bei der Kundgebung zu erscheinen: “Wir stehen alle zusammen ein, das ist das was wir machen können. Gegen den Krieg und für den Frieden”.
Prominente Unterstützung aus der Pop-Szene
Mit ihrem Auftritt wollen die Musiker und Musikerinnen ein lautes Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine setzen. Die Botschaft ist eindeutig: “Beendet den Krieg!”
Die ukrainische Sängerin Natalia Klitschko – Ehefrau des Kiewer Bürgermeisters und Ex-Profiboxers Vitali Klitschko – soll laut den Veranstaltern auf der Kundgebung sprechen. Sie lebt mit ihren Kindern in Hamburg. Ihr Ehemann kämpft derzeit mit Bruder Wladimir Klitschko in der Ukraine an der Front. Seit Beginn des Krieges sprach sie mehrmals auf Friedensdemonstrationen und sang zuletzt bei einem Solidaritätskonzert in der Hamburger Staatsoper.
Hinter der Aktion am Sonntag steht die Initiative von “Sound of Peace”, die sich selbst als Solidaritätsbündnis der Kulturbranche versteht. Nicht nur für die Kundgebung konnte sie bekannte Pop-Stars gewinnen. Auch abseits der Bühne wird das Bündnis von mehreren Dutzenden bekannten Persönlichkeiten unterstützt, etwa vom Musiker Henning May, vom Krimi-Autor Sebastian Fitzek und vom ukrainischen Sänger Swjatoslaw Wakartschuk. Auch das Syrian Expat Philharmonic Orchestra, ein Sinfonieorchester von syrischen Musikern im Exil, gehört zu den Unterstützern.
“Sound of Peace” schreibt auf seiner Website, Musik schaffe es “wie kaum ein anderes Medium die Menschen universell zu vereinen und Brücken zu bauen”.
Aufruf zum Spenden
Mit seiner Friedenskundgabe wolle “Sound of Peace” ein “starkes und unübersehbares Symbol für den Frieden, die Menschenrechte und die Demokratie setzen”. Gleichzeitig appelliert die Initiative, dass Rassismus “in keiner Form, weder an den Grenzen noch sonst irgendwo, einen Platz bekommen darf”.
Claudia Roth unterstützt Vorhaben
Ziel der Aktion sei es zudem, Spenden für humanitäre Hilfsaktionen zu sammeln, um die Opfer des Krieges in der Ukraine zu unterstützen. Diese würden an ausgewählte gemeinnützige Organisationen verteilt.
Für alle Nicht-Berliner wird die Veranstaltung von den Fernsehsendern ProSieben und Sat.1 ausgestrahlt. Auch per Live-Stream soll die Kundgebung übertragen werden. Außerdem gibt es die Möglichkeit, online auf der Website von “Sound of Peace” zu spenden.
Unterstützung für die Friedenskundgebung in Berlin kommt auch von der deutschen Bundesregierung.
Revolverheld-Sänger: Zeichen für Frieden und Liebe setzen
In einem Brief der Kulturstaatsministerin Claudia Roth an die Veranstalter, der der Deutschen Presseagentur vorliegt, heißt es: “Kultur für den Frieden – und gegen die Aggression des Putin-Regimes, Solidarität mit der Ukraine, aber auch mit den vielen Menschen in Russland, gerade aus Kunst, Kultur und Medien, die den Mut haben, sich gegen den Krieg zu wenden und für den Frieden einzutreten – all diese Ziele unterstütze ich aus ganzem Herzen”.
Johannes Strate, der Sänger der deutschen Pop-Rock-Band Revolverheld, sagte gegenüber der Deutschen Presseagentur: “Musik kann immer eine Stimme sein, Protest zu formulieren, aber auch Zusammenhalt zu schaffen und die Herzen zu füllen.”
Deswegen sei es wichtig, dass auch Musik Teil einer solchen Bewegung sei. Das Leben sei seit ein paar Wochen nicht mehr dasselbe. Morgens schalte man verängstigt in die Nachrichten, was in der Nacht wieder Fürchterliches passiert sei. “Darum haben wir auch keine Sekunde gezögert, als der ‘Sound of Peace’-Gedanke aufkam. Ich hoffe, dass wir am Sonntag ein schönes Zeichen für den Frieden und die Liebe setzen.”