Kultur

Foo Fighter-Drummer Taylor Hawkins mit 50 Jahren gestorben

25 Jahre lang war Taylor Hawkins Schlagzeuger der Rockband Foo Fighters. Die Band, derzeit auf Welttournee, spricht von einem “tragischen und vorzeitigen Verlust”.

Der Musiker starb während der aktuellen Welttournee, wie seine Bandkollegen in der Nacht zum Samstag im Onlinedienst Twitter mitteilten. “Die Familie der Foo Fighters ist erschüttert vom tragischen und verfrühten Verlust unseres geliebten Taylor Hawkins”, schrieb die Band. “Sein musikalischer Geist und sein ansteckendes Lachen werden für immer in uns weiterleben.”

Weitere Einzelheiten zur Todesursache wurden nicht bekannt gegeben. Die Band sollte am Freitagabend bei einem Festival in Bogota, Kolumbien, auftreten. Für den Sommer war auch ein Deutschland-Konzert in Berlin geplant.

Der Musiker starb während der aktuellen Welttournee, wie seine Bandkollegen in der Nacht zum Samstag im Onlinedienst Twitter mitteilten. “Die Familie der Foo Fighters ist erschüttert vom tragischen und verfrühten Verlust unseres geliebten Taylor Hawkins”, schrieb die Band. “Sein musikalischer Geist und sein ansteckendes Lachen werden für immer in uns weiterleben.”

Hawkins hatte seit 1997 bei den Foo Fighters gespielt, einer der einflussreichsten und von Kritikern gefeierten Alternative-Rockbands der USA. Der Leadsänger und ehemalige Nirvana-Schlagzeuger Dave Grohl hatte ihn rekrutiert. Zuvor war Hawkins Schlagzeuger für die kanadische Sängerin Alanis Morissette gewesen.

Charismatischer Schlagzeuger

Der Musiker war für seine charismatische Bühnenpräsenz bekannt und spielte auf den erfolgreichsten Alben der Band, darunter “One by One” und “On Your Honor”, sowie auf Hitsingles wie “My Hero” und “Best of You”. Außerdem spielte er die Hauptrolle in der kürzlich erschienenen Horror-Komödie “Studio 666” der Foo Fighters.

Leadsänger Dave Grohl, den eine tiefe Freundschaft mit Taylor Hawkins verband, beschrieb seinen Bandkollegen als einen “unglaublichen Schlagzeuger”. Als er ihn zum ersten Mal traf, habe er sofort gedacht: “Wow: Du bist entweder mein Zwilling, mein Seelentier oder mein bester Freund.”

Der plötzliche Tod löste große Trauer und Bestürzung in der Musikszene aus. Zahlreiche Künstler zollten dem Schlagzeuger ihren Tribut in den sozialen Medien. So postete der Drummer von Red Hot Chili Peppers ein schwarzes Bild auf Instagram und schrieb: “Ich liebe Dich Taylor Hawkins.” Brian May, Queen-Leadgitarrist, zeigte sich tief getroffen: “Taylor, Du gehörtest zu unserer Familie. Du warst unser Freund, unser Bruder, unser Kind. (…) Wir werden Dich sehr vermissen.” Auch Queen-Schlagzeuger Roger Taylor äußerte sich schockiert: “Er war ein brillanter Mann und ein inspirierender Mentor für meinen Sohn Rufus.”

Black-Sabbath-Frontmann Ozzy Osbourne würdigte Hawkins als “großartigen Menschen und erstaunlichen Musiker”, während Punkrocker Billy Idol seinen Tod als “tragisch” bezeichnete.

Rage Against the Machine-Gitarrist Tom Morello lobte den “Spirit und Deine unaufhaltsame Rock-Power” und postete ein Foto von ihm gemeinsam mit Jane’s Addiction-Sänger Perry Ferrell.

Finneas, Bruder, Co-Autor und Produzent von Billie Eilish, nannte ihn “ein unglaubliches Talent, das nicht unbedingt so freundlich und großzügig und cool sein musste, aber all das trotzdem war.” Die Welt könne sich glücklich schätzen, dass er seine Talente für die Zeit, die er da war, mit ihr geteilt habe.

woy/se (dpa, afp, ap) 

Der Musiker starb während der aktuellen Welttournee, wie seine Bandkollegen in der Nacht zum Samstag im Onlinedienst Twitter mitteilten. “Die Familie der Foo Fighters ist erschüttert vom tragischen und verfrühten Verlust unseres geliebten Taylor Hawkins”, schrieb die Band. “Sein musikalischer Geist und sein ansteckendes Lachen werden für immer in uns weiterleben.”

Weitere Einzelheiten zur Todesursache wurden nicht bekannt gegeben. Die Band sollte am Freitagabend bei einem Festival in Bogota, Kolumbien, auftreten. Für den Sommer war auch ein Deutschland-Konzert in Berlin geplant.

Charismatischer Schlagzeuger

Hawkins hatte seit 1997 bei den Foo Fighters gespielt, einer der einflussreichsten und von Kritikern gefeierten Alternative-Rockbands der USA. Der Leadsänger und ehemalige Nirvana-Schlagzeuger Dave Grohl hatte ihn rekrutiert. Zuvor war Hawkins Schlagzeuger für die kanadische Sängerin Alanis Morissette gewesen.

Der Musiker war für seine charismatische Bühnenpräsenz bekannt und spielte auf den erfolgreichsten Alben der Band, darunter “One by One” und “On Your Honor”, sowie auf Hitsingles wie “My Hero” und “Best of You”. Außerdem spielte er die Hauptrolle in der kürzlich erschienenen Horror-Komödie “Studio 666” der Foo Fighters.

Leadsänger Dave Grohl, den eine tiefe Freundschaft mit Taylor Hawkins verband, beschrieb seinen Bandkollegen als einen “unglaublichen Schlagzeuger”. Als er ihn zum ersten Mal traf, habe er sofort gedacht: “Wow: Du bist entweder mein Zwilling, mein Seelentier oder mein bester Freund.”

Der plötzliche Tod löste große Trauer und Bestürzung in der Musikszene aus. Zahlreiche Künstler zollten dem Schlagzeuger ihren Tribut in den sozialen Medien. So postete der Drummer von Red Hot Chili Peppers ein schwarzes Bild auf Instagram und schrieb: “Ich liebe Dich Taylor Hawkins.” Brian May, Queen-Leadgitarrist, zeigte sich tief getroffen: “Taylor, Du gehörtest zu unserer Familie. Du warst unser Freund, unser Bruder, unser Kind. (…) Wir werden Dich sehr vermissen.” Auch Queen-Schlagzeuger Roger Taylor äußerte sich schockiert: “Er war ein brillanter Mann und ein inspirierender Mentor für meinen Sohn Rufus.”

Große Anteilnahme unter Musikerkollegen

Black-Sabbath-Frontmann Ozzy Osbourne würdigte Hawkins als “großartigen Menschen und erstaunlichen Musiker”, während Punkrocker Billy Idol seinen Tod als “tragisch” bezeichnete.

Rage Against the Machine-Gitarrist Tom Morello lobte den “Spirit und Deine unaufhaltsame Rock-Power” und postete ein Foto von ihm gemeinsam mit Jane’s Addiction-Sänger Perry Ferrell.

Finneas, Bruder, Co-Autor und Produzent von Billie Eilish, nannte ihn “ein unglaubliches Talent, das nicht unbedingt so freundlich und großzügig und cool sein musste, aber all das trotzdem war.” Die Welt könne sich glücklich schätzen, dass er seine Talente für die Zeit, die er da war, mit ihr geteilt habe.

woy/se (dpa, afp, ap) 

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