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RomaDay 2022: “Still Hope in Paradise?”

Gibt es noch Hoffnung? Im Paradies? Wo ist dieses Paradies, für wen? Und wie lange noch? Diesen Fragen geht die Berliner Veranstaltungsreihe “RomaDay 2022” vom 7. April bis zum 1. Mai auf den Grund.

Anlässlich des 51. Welt-Roma-Tags findet in Berlin eine Veranstaltungsreihe statt, die vor allem als eine Auseinandersetzung mit Zukunftspessimismus und Utopien gedacht ist. Mit Theater-Performances, Podiumsdiskussionen, Workshops, einer Straßen-Parade und dem Konzert der feministischen Rap-Band “Pretty Loud” aus Serbien wird dem Publikum viel geboten.

Die zentralen Themen im Programm sind soziale Ungleichheit, Intersektionalität, also die Verflechtung mehrerer gesellschaftlicher Diskriminierungsformen in einer Person, die künstlerisch-politische Selbstrepräsentation der Roma und anderer marginalisierter Gruppen.

Anlässlich des 51. Welt-Roma-Tags findet in Berlin eine Veranstaltungsreihe statt, die vor allem als eine Auseinandersetzung mit Zukunftspessimismus und Utopien gedacht ist. Mit Theater-Performances, Podiumsdiskussionen, Workshops, einer Straßen-Parade und dem Konzert der feministischen Rap-Band “Pretty Loud” aus Serbien wird dem Publikum viel geboten.

Am 7. April eröffnet die Ausstellung “Still Hope in Paradise?” mit Werken von Małgorzata Mirga-Tas (Polen), Emilia Rigova (Slowakei), Luna De Rosa (Italien), Marcin Tas (Polen) und George M. Vasilescu (Rumänien). Direkt im Anschluss gibt es die englischsprachige Performance “Newly Forgotten Technologies – Five Echoes” von Wesley Goatley, bei der fünf ausrangierte Amazon-Echo-Lautsprecher bemerken, dass sie nicht länger an die “Magie” des allwissenden Datenzentrums angeschlossen sind. Ihre klagenden Geschichten werden begleitet von einer Live-Partitur, die vollständig aus der Stimme von Alexa zusammengestellt wurde. Im Anschluss gibt es eine Party unter der musikalischen Leitung der Künstlerin und Autorin DJ D.R.E.E.A.

7. April: Ausstellung, Performance & Party

Am 8. April wird mit der Parade das wohl sichtbarste Zeichen zum Internationalen Roma-Tag in der Bundeshauptstadt Berlin gesetzt. Dieses Jahr lautet das Motto: “F*ck Your Paradise!”. Zum Ausklang werden im Grünen Salon am Rosa-Luxemburg-Platz noch Theaterperformances und eine Jam Session geboten. Wer danach noch auf den Beinen ist, kann sich das Konzert der Rap-Girlband “Pretty Loud” im Berliner Maxim-Gorki-Theater ansehen.

Gezeigt wird “The Future Is A Safe Place Hidden In My Braids”, ein von Mihaela Dragan geschaffener Experimentalfilm, der die Ideen und Grundsätze des von ihr entwickelten “Roma-Futurismus” der Roma-Kultur und -Geschichte mit Technologie und Hexerei zusammenbringt.

Am selben Tag wird bei der Podiumsdiskussion gefragt, ob die technische Evolution eher Hoffnungen erfüllt oder alte Ungerechtigkeiten reproduzieren wird. Besonders erwähnt sei noch die Poesie-Performance von Jelena Savic am 17. April.

Das ROMADAY Festival wird vom Verein Roma Trial e.V. organisiert und findet in Kooperation mit den Festivalstandorten Maxim-Gorki-Theater und ACUD MACHT NEU statt. Das Festival wird gefördert durch den Hauptstadt-Kulturfonds Berlin.

Deutschland Berlin Theaterstück The Journey/Drom - Mihaela Dragan und Branislav Mitrovic

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Serbien: Roma-Band kämpft für Frauenrechte

Anlässlich des 51. Welt-Roma-Tags findet in Berlin eine Veranstaltungsreihe statt, die vor allem als eine Auseinandersetzung mit Zukunftspessimismus und Utopien gedacht ist. Mit Theater-Performances, Podiumsdiskussionen, Workshops, einer Straßen-Parade und dem Konzert der feministischen Rap-Band “Pretty Loud” aus Serbien wird dem Publikum viel geboten.

Die zentralen Themen im Programm sind soziale Ungleichheit, Intersektionalität, also die Verflechtung mehrerer gesellschaftlicher Diskriminierungsformen in einer Person, die künstlerisch-politische Selbstrepräsentation der Roma und anderer marginalisierter Gruppen.

7. April: Ausstellung, Performance & Party

Am 7. April eröffnet die Ausstellung “Still Hope in Paradise?” mit Werken von Małgorzata Mirga-Tas (Polen), Emilia Rigova (Slowakei), Luna De Rosa (Italien), Marcin Tas (Polen) und George M. Vasilescu (Rumänien). Direkt im Anschluss gibt es die englischsprachige Performance “Newly Forgotten Technologies – Five Echoes” von Wesley Goatley, bei der fünf ausrangierte Amazon-Echo-Lautsprecher bemerken, dass sie nicht länger an die “Magie” des allwissenden Datenzentrums angeschlossen sind. Ihre klagenden Geschichten werden begleitet von einer Live-Partitur, die vollständig aus der Stimme von Alexa zusammengestellt wurde. Im Anschluss gibt es eine Party unter der musikalischen Leitung der Künstlerin und Autorin DJ D.R.E.E.A.

Am 8. April wird mit der Parade das wohl sichtbarste Zeichen zum Internationalen Roma-Tag in der Bundeshauptstadt Berlin gesetzt. Dieses Jahr lautet das Motto: “F*ck Your Paradise!”. Zum Ausklang werden im Grünen Salon am Rosa-Luxemburg-Platz noch Theaterperformances und eine Jam Session geboten. Wer danach noch auf den Beinen ist, kann sich das Konzert der Rap-Girlband “Pretty Loud” im Berliner Maxim-Gorki-Theater ansehen.

Gezeigt wird “The Future Is A Safe Place Hidden In My Braids”, ein von Mihaela Dragan geschaffener Experimentalfilm, der die Ideen und Grundsätze des von ihr entwickelten “Roma-Futurismus” der Roma-Kultur und -Geschichte mit Technologie und Hexerei zusammenbringt.

Am selben Tag wird bei der Podiumsdiskussion gefragt, ob die technische Evolution eher Hoffnungen erfüllt oder alte Ungerechtigkeiten reproduzieren wird. Besonders erwähnt sei noch die Poesie-Performance von Jelena Savic am 17. April.

8. April: Parade durch die Mitte Berlins & Konzert von Pretty Loud

Das ROMADAY Festival wird vom Verein Roma Trial e.V. organisiert und findet in Kooperation mit den Festivalstandorten Maxim-Gorki-Theater und ACUD MACHT NEU statt. Das Festival wird gefördert durch den Hauptstadt-Kulturfonds Berlin.

10 April: Roma-Futurismus und technische Evolution

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