Manchester City kämpft Atletico Madrid nieder
Manchester City setzt sich im Viertelfinale der Champions League gegen Atletico Madrid durch. Die Engländer lassen sich auf den destruktiven Fußball der Spanier ein – und schlagen sie mit einer klugen Herangehensweise.
Pep Guardiola hockte am Spielfeldrand und ihn hatte sichtlich ein ungutes Gefühl befallen. Sein Team, Manchester City, hatte mit Beginn der zweiten Hälfte im Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League immer größere Probleme mit dem Gegner. Atletico Madrid erwies sich wieder einmal als ein Gegner, der das Fußballspiel fast schon zynisch betreibt. Für den Trainer Diego Simeone ist Fußball ein reiner Ergebnissport: Für gute Unterhaltung und Schönheit gibt es nach Ansicht Simeones offenbar genug Raum – in ganz anderen Lebenslagen.
Am Ende, nach 90 elendig langen Minuten, waren die Ängste von Guardiola allerdings unbegründet. Seine Mannschaft hatte diese Aufgabe im Stadion Wanda Metropolitano leidenschaftlich im Einsatz, aber unterkühlt und fast schon emotionslos in der Haltung zum Gegner angenommen. Und den knappen 1:0-Sieg aus dem Hinspiel mit einem 0:0 in Madrid veredelt. Die Citizens haben damit das Halbfinale der europäischen Königsklasse erreicht – und können den großen Traum vom Titelgewinn weiterverfolgen.
Pep Guardiola hockte am Spielfeldrand und ihn hatte sichtlich ein ungutes Gefühl befallen. Sein Team, Manchester City, hatte mit Beginn der zweiten Hälfte im Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League immer größere Probleme mit dem Gegner. Atletico Madrid erwies sich wieder einmal als ein Gegner, der das Fußballspiel fast schon zynisch betreibt. Für den Trainer Diego Simeone ist Fußball ein reiner Ergebnissport: Für gute Unterhaltung und Schönheit gibt es nach Ansicht Simeones offenbar genug Raum – in ganz anderen Lebenslagen.
Es ist ja eine fast schon unendliche Geschichte zwischen den “Sky Blues” und diesem Champions-League-Wettbewerb. Seit Scheich Mansour bin Zayed al-Nahyan aus den Vereinigten Arabischen Emiraten im Jahr 2009 als Eigentümer beim Klub einstieg und finanzielle Zwänge so gut wie keine Rolle mehr spielen, versucht Manchester City diesen Titel auf die britische Insel zu holen. Dort haben sie zwar die Meistertrophäe der Premier League mehrfach in den Himmel recken können. Aber echte Genugtuung bringt das auf Dauer nicht.
Warten auf den großen Wurf
Alle Beteiligten warten noch auf den großen Wurf in Europa. Und das bei Investitionen, die sich langsam aber sicher der Zwei-Milliarden-Euro-Marke annähern.
Beim zehnten Versuch waren die Citizens im vergangenen Jahr ganz nah dran, unterlagen dem FC Chelsea im Finale nach einem Tor von Kai Havertz mit 0:1. Nun, in diesem Jahr, im mittlerweile elften Anlauf, kann es noch klappen. Die Citizens haben sich gegen die Colchoneros als besonders wehrhaft erwiesen, haben sich gegen in allen Belangen destruktiven Fußball durchgesetzt.
Womöglich war das Bestehen dieser besonders harten Prüfung für Manchester City ein großer Schritt in Richtung Titel. Weil sie sich auf diesen besonderen Gegner aus Madrid eingelassen und ihn mit den eigenen zynischen Mitteln besiegt haben.
Pep Guardiola hockte am Spielfeldrand und ihn hatte sichtlich ein ungutes Gefühl befallen. Sein Team, Manchester City, hatte mit Beginn der zweiten Hälfte im Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League immer größere Probleme mit dem Gegner. Atletico Madrid erwies sich wieder einmal als ein Gegner, der das Fußballspiel fast schon zynisch betreibt. Für den Trainer Diego Simeone ist Fußball ein reiner Ergebnissport: Für gute Unterhaltung und Schönheit gibt es nach Ansicht Simeones offenbar genug Raum – in ganz anderen Lebenslagen.
Am Ende, nach 90 elendig langen Minuten, waren die Ängste von Guardiola allerdings unbegründet. Seine Mannschaft hatte diese Aufgabe im Stadion Wanda Metropolitano leidenschaftlich im Einsatz, aber unterkühlt und fast schon emotionslos in der Haltung zum Gegner angenommen. Und den knappen 1:0-Sieg aus dem Hinspiel mit einem 0:0 in Madrid veredelt. Die Citizens haben damit das Halbfinale der europäischen Königsklasse erreicht – und können den großen Traum vom Titelgewinn weiterverfolgen.
Warten auf den großen Wurf
Es ist ja eine fast schon unendliche Geschichte zwischen den “Sky Blues” und diesem Champions-League-Wettbewerb. Seit Scheich Mansour bin Zayed al-Nahyan aus den Vereinigten Arabischen Emiraten im Jahr 2009 als Eigentümer beim Klub einstieg und finanzielle Zwänge so gut wie keine Rolle mehr spielen, versucht Manchester City diesen Titel auf die britische Insel zu holen. Dort haben sie zwar die Meistertrophäe der Premier League mehrfach in den Himmel recken können. Aber echte Genugtuung bringt das auf Dauer nicht.
Alle Beteiligten warten noch auf den großen Wurf in Europa. Und das bei Investitionen, die sich langsam aber sicher der Zwei-Milliarden-Euro-Marke annähern.
Beim zehnten Versuch waren die Citizens im vergangenen Jahr ganz nah dran, unterlagen dem FC Chelsea im Finale nach einem Tor von Kai Havertz mit 0:1. Nun, in diesem Jahr, im mittlerweile elften Anlauf, kann es noch klappen. Die Citizens haben sich gegen die Colchoneros als besonders wehrhaft erwiesen, haben sich gegen in allen Belangen destruktiven Fußball durchgesetzt.
Womöglich war das Bestehen dieser besonders harten Prüfung für Manchester City ein großer Schritt in Richtung Titel. Weil sie sich auf diesen besonderen Gegner aus Madrid eingelassen und ihn mit den eigenen zynischen Mitteln besiegt haben.