Kevin-Prince Boateng führt Hertha BSC zum Sieg
Felix Magath setzt im Abstiegskampf gegen den FC Augsburg auf seinen Routinier und wird nicht enttäuscht. Der ehemalige England- und Italien-Legionär zeigt seine Qualitäten und trägt mit zu einem wichtigen Sieg bei.
“Wir brauchen jemanden, der auf dem Platz die Linie mit vorgibt”, hatte Hertha-Trainer Felix Magath vor dem Spiel beim FC Augsburg noch am Sky-Mikrofon erklärt und der Mann, den Magath für diesen Job auserwählt hatte, erfüllte die Erwartungen. “Ich habe immer gesagt, ich gebe alles. Und der Trainer hat mir erklärt, dass er mich braucht”, sagte Kevin-Prince Boateng nach dem erlösenden 1:0 (0:0)-Erfolg von Hertha BSC im Kellerduell beim FCA. Boateng, der zuletzt am 7. Spieltag in der Berliner Startelf gestanden hatte, arbeitete, führte Zweikämpfe, dirigierte seine Mitspieler, feuerte an und stritt sich, wenn es etwas zu streiten gab, mit den Gegenspielern. “Reiß die Mannschaft mit”, diesen Auftrag hatte Magath, der Boateng als Zehner aufbot, ihm mit auf den Weg gegeben. Boateng setzte ihn bis zu seiner Auswechslung nach 69 Minuten voll um.
“Ich habe das ganz gut gemacht”, lobte sich der 35-Jährige hinterher selbst. Im Grunde hatte nur gefehlt, dass Boateng auch das entscheidende Tor machte, doch diese Ehre wurde mit Suat Serdar einem Hertha-Spieler zuteil, der zuletzt nicht so gewirkt hatte, als habe er besonders viel Selbstvertrauen – wobei das wohl auf das gesamte Team der Hertha zutraf. Bitterer Tiefpunkt war zuletzt das verlorene Derby gegen den 1. FC Union und die anschließende diskutable “Strafaktion” durch die eigenen Ultras, die von den Spielern forderten, das Hertha-Trikot auszuziehen, weil sie nicht würdig seien, es zu tragen.
“Wir brauchen jemanden, der auf dem Platz die Linie mit vorgibt”, hatte Hertha-Trainer Felix Magath vor dem Spiel beim FC Augsburg noch am Sky-Mikrofon erklärt und der Mann, den Magath für diesen Job auserwählt hatte, erfüllte die Erwartungen. “Ich habe immer gesagt, ich gebe alles. Und der Trainer hat mir erklärt, dass er mich braucht”, sagte Kevin-Prince Boateng nach dem erlösenden 1:0 (0:0)-Erfolg von Hertha BSC im Kellerduell beim FCA. Boateng, der zuletzt am 7. Spieltag in der Berliner Startelf gestanden hatte, arbeitete, führte Zweikämpfe, dirigierte seine Mitspieler, feuerte an und stritt sich, wenn es etwas zu streiten gab, mit den Gegenspielern. “Reiß die Mannschaft mit”, diesen Auftrag hatte Magath, der Boateng als Zehner aufbot, ihm mit auf den Weg gegeben. Boateng setzte ihn bis zu seiner Auswechslung nach 69 Minuten voll um.
Ganz anders war nun das Auftreten der Hertha-Elf eine Woche später im “Abstiegsgipfel” in Augsburg. Die Einstellung stimmte, zum ersten Mal seit langer Zeit traten die Hertha-Spieler wieder als Mannschaft auf. “Es war ein wichtiger Sieg für uns, ich bin einfach froh, dass wir die drei Punkte mit nach Hause nehmen”, sagte Boateng: “Wir haben heute ganz viel gewonnen, ein überragendes Spiel gemacht. Ich hoffe, dass wir so schnell wie möglich den Sack zumachen.”
Hertha tritt wieder als Mannschaft auf
Wieviel dieser “wichtige Sieg” tatsächlich Wert ist, müssen die nächsten Spiele zeigen: Hertha BSC hat nun 29 Punkte auf dem Konto, liegt einen Zähler vor dem VfB Stuttgart und drei Punkte vor Arminia Bielefeld, die am Sonntag gegen den FC Bayern antreten müssen. Stuttgart zu Hause und Bielefeld auswärts lauten die beiden nächsten Aufgaben der Hertha. Danach könnte ein bisschen mehr Klarheit im Abstiegskampf herrschen – im besten Fall hat sich Hertha BSC dann sogar schon aller Abstiegssorgen entledigt.
“Wir brauchen jemanden, der auf dem Platz die Linie mit vorgibt”, hatte Hertha-Trainer Felix Magath vor dem Spiel beim FC Augsburg noch am Sky-Mikrofon erklärt und der Mann, den Magath für diesen Job auserwählt hatte, erfüllte die Erwartungen. “Ich habe immer gesagt, ich gebe alles. Und der Trainer hat mir erklärt, dass er mich braucht”, sagte Kevin-Prince Boateng nach dem erlösenden 1:0 (0:0)-Erfolg von Hertha BSC im Kellerduell beim FCA. Boateng, der zuletzt am 7. Spieltag in der Berliner Startelf gestanden hatte, arbeitete, führte Zweikämpfe, dirigierte seine Mitspieler, feuerte an und stritt sich, wenn es etwas zu streiten gab, mit den Gegenspielern. “Reiß die Mannschaft mit”, diesen Auftrag hatte Magath, der Boateng als Zehner aufbot, ihm mit auf den Weg gegeben. Boateng setzte ihn bis zu seiner Auswechslung nach 69 Minuten voll um.
“Ich habe das ganz gut gemacht”, lobte sich der 35-Jährige hinterher selbst. Im Grunde hatte nur gefehlt, dass Boateng auch das entscheidende Tor machte, doch diese Ehre wurde mit Suat Serdar einem Hertha-Spieler zuteil, der zuletzt nicht so gewirkt hatte, als habe er besonders viel Selbstvertrauen – wobei das wohl auf das gesamte Team der Hertha zutraf. Bitterer Tiefpunkt war zuletzt das verlorene Derby gegen den 1. FC Union und die anschließende diskutable “Strafaktion” durch die eigenen Ultras, die von den Spielern forderten, das Hertha-Trikot auszuziehen, weil sie nicht würdig seien, es zu tragen.
Hertha tritt wieder als Mannschaft auf
Ganz anders war nun das Auftreten der Hertha-Elf eine Woche später im “Abstiegsgipfel” in Augsburg. Die Einstellung stimmte, zum ersten Mal seit langer Zeit traten die Hertha-Spieler wieder als Mannschaft auf. “Es war ein wichtiger Sieg für uns, ich bin einfach froh, dass wir die drei Punkte mit nach Hause nehmen”, sagte Boateng: “Wir haben heute ganz viel gewonnen, ein überragendes Spiel gemacht. Ich hoffe, dass wir so schnell wie möglich den Sack zumachen.”
Wieviel dieser “wichtige Sieg” tatsächlich Wert ist, müssen die nächsten Spiele zeigen: Hertha BSC hat nun 29 Punkte auf dem Konto, liegt einen Zähler vor dem VfB Stuttgart und drei Punkte vor Arminia Bielefeld, die am Sonntag gegen den FC Bayern antreten müssen. Stuttgart zu Hause und Bielefeld auswärts lauten die beiden nächsten Aufgaben der Hertha. Danach könnte ein bisschen mehr Klarheit im Abstiegskampf herrschen – im besten Fall hat sich Hertha BSC dann sogar schon aller Abstiegssorgen entledigt.