Ukraine Aktuell: Angriffe und Kämpfe statt Osterfrieden
Russland hat seine Luftangriffe nach Angaben der Ukraine auch am orthodoxen Osterfest fortgesetzt. Der ukrainische Präsident kündigte an, er erwarte zwei US-Minister in Kiew. Ein Überblick.
Das Wichtigste in Kürze:
Das Wichtigste in Kürze:
Russische Soldaten versuchen nach Darstellung des ukrainischen Präsidentenberaters Olexij Arestowytsch das Stahlwerk von Asowstal in der Hafenstadt Mariupol zu stürmen. “Russische Truppen versuchen, die Verteidiger von Asowstal und über 1000 Zivilisten zu erledigen, die sich im Werk versteckt halten”, schreibt Arestowytsch auf Facebook. Sie würden durch Bombenangriffe aus der Luft und Artilleriebeschuss unterstützt.
Moskau: Angriffe auf ukrainische Munitionslager
Russlands Präsident Wladimir Putin hatte am Donnerstag befohlen, eine Erstürmung aufzugeben und den Komplex abzuriegeln. Das Stahlwerk ist die letzte größere ukrainische Bastion in der Stadt, über die russische Streitkräfte weitgehend die Kontrolle übernommen haben.
Nach Angaben der russischen Regierung haben die russischen Streitkräfte ihre Raketenangriffe gegen die Ukraine auch zum orthodoxen Osterfest mit aller Härte fortgesetzt. Es seien erneut Dutzende Militärobjekte und zahlreiche Stellungen des ukrainischen Militärs beschossen worden, teilte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, mit. Bei den Angriffen seien auch 150 ukrainische Soldaten getötet worden.
Mit Hochpräzisionswaffen sei in Pawlohrad im Gebiet Dnipropetrowsk eine unterirdische Anlage zur Produktion von Munition für die ukrainischen Streitkräfte zerstört worden. Im Gebiet Charkiw seien zudem vier Munitionslager und Truppenansammlungen mit Raketen beschossen worden. Insgesamt sei in der Osternacht nach Angaben Konaschenkows 423 Mal mit Raketen und Artillerie geschossen worden. Auch in anderen Regionen im Osten der Ukraine seien Munitionslager getroffen worden. Überprüfbar sind diese Angaben von unabhängiger Seite nicht.
Russland hatte eine Feuerpause an Ostern abgelehnt. Die orthodoxen Christen richten sich nach einem anderen Kalender und feiern deshalb in diesem Jahr eine Woche später als die Katholiken und Protestanten Ostern. Die russisch-orthodoxe Kirche steht in dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine fest an der Seite des russischen Präsidenten Wladimir Putin.
UN-Generalsekretär António Guterres reist vor seinen geplanten Vermittlungsbemühungen in Moskau und Kiew zunächst in die Türkei. Guterres werde am Montag in Ankara von Präsident Recep Tayyip Erdogan empfangen, erklärten die UN. Das NATO-Mitglied Türkei unterhält gute Beziehungen sowohl zur Ukraine als auch zu Russland und sieht sich als Vermittler in Friedensgesprächen. Im März hatten sich Delegationen aus beiden Ländern in Istanbul getroffen.
Am Dienstag will Guterres weiter nach Moskau zum russischen Präsidenten Wladimir Putin reisen, am Donnerstag dann nach Kiew zu Wolodymyr Selenskyj. Der ukrainische Staatschef kritisierte diesen Reiseplan am Sonntag. “Der Krieg ist in der Ukraine, es gibt keine Leichen in den Straßen Moskaus. Es wäre logisch, zuerst in die Ukraine zu gehen, um die Menschen dort und die Folgen der Besatzung zu sehen”, sagte er. Putin wiederum hatte bislang jeden Kontakt mit dem UN-Generalsekretär abgelehnt, da dieser Russland einen Verstoß gegen die UN-Charta vorgeworfen hatte.
Die ukrainischen Streitkräfte haben nach britischen Angaben in der vergangenen Woche zahlreiche russische Angriffe entlang der Kontaktlinie in der Donbass-Region im Osten des Landes zurückgeschlagen. Trotz einiger russischer Geländegewinne sei der ukrainische Widerstand an allen Fronten stark gewesen und habe den Streitkräften Russlands erhebliche Verluste zugefügt, twitterte das britische Verteidigungsministerium aus einem regelmäßigen Lagebericht des Militärgeheimdienstes. “Die schlechte Moral der russischen Truppen und die begrenzte Zeit für die Wiederherstellung, Neuausrüstung und Reorganisation der Kräfte nach früheren Offensiven behindern wahrscheinlich die russische Kampfeffizienz”, heißt es in dem Lagebericht weiter.
Schon seit Wochen veröffentlicht die britische Regierung in ungewöhnlich offener Art und Weise regelmäßig Geheimdienstinformationen zum Verlauf des Angriffskrieges. Auch diese Berichte lassen sich unabhängig nicht überprüfen.
Wenige Stunden nach dem russischen Raketenangriff auf Odessa hat das ukrainische Militär nach eigenen Angaben zwei weitere Marschflugkörper abgeschossen, die auf den Hafen der Stadt zielten. Die Raketen seien am Samstagabend von einem Schiff im Schwarzen Meer abgefeuert worden, schrieb die Südgruppe der ukrainischen Streitkräfte bei Facebook. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.
Zuvor hatte Russland Odessa am Samstag nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit sieben Raketen angegriffen, von denen zwei abgeschossen worden seien. Selenskyj zufolge wurde unter anderem ein mehrstöckiges Wohnhaus getroffen, acht Menschen starben, darunter ein dreimonatiges Kind. Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, es sei ein Logistikterminal auf einem Militärflugplatz getroffen worden, in dem eine “große Lieferung” Waffen aus den USA und Europa gelagert habe.
Die Ukraine wirft russischen Truppen eine Zwangsrekrutierung von Einwohnern in besetzten Gebieten vor. Neben jungen Menschen seien davon in den Regionen Cherson, Saporischja und Charkiw speziell auch Mediziner betroffen, schrieb die ukrainische Militäraufklärung bei Facebook. So sei medizinisches Personal aus der Stadt Wowtschansk im Gebiet Charkiw unter Androhung von Hinrichtungen gezwungen worden, russische Soldaten an der Front zu behandeln. Die Angaben können nicht unabhängig überprüft werden. In dem Gebiet Saporischja suchten russisches Militär und Geheimdienstler nach Personen im Wehrpflichtigen-Alter, schrieb die Militäraufklärung weiter. Es heiße, dass sie russische Einheiten verstärken sollen.
Das britische Verteidigungsministerium betonte dazu in seinem Update über die Lage in der Ukraine am Samstag, dass jede Einberufung von Einwohnern besetzter Gebiete gegen die vierte Genfer Konvention über den Schutz von Zivilpersonen in Kriegszeiten verstoße.
Der ukrainische Präsident wird nach eigenen Angaben in Kiew mit US-Außenminister Antony Blinken und US-Verteidigungsminister Lloyd Austin zusammentreffen. Die Gespräche seien für Sonntag geplant, sagte Wolodymyr Selenskyj bei einer Pressekonferenz in einer U-Bahn-Station. “Ich denke nicht, dass es ein großes Geheimnis ist”, fügte er hinzu.
Von den USA erhoffe er Unterstützung für Waffenlieferungen aus Deutschland, sagte Selenskyi bei der PK. “Damit sie (Deutschland) damit beginnen, das zu liefern, was sie haben und das, was sie gerade nicht nutzen.” Er erinnere bei jedem Gespräch mit deutschen Vertretern daran. Der Krieg sei in der Ukraine und “ihr habt das, was ihr gerade nicht braucht, und wir brauchen sehr viel”, betonte der Staatschef.
Details zum Besuch von Blinken und Austin nannte der Staatschef nicht. Das Weiße Haus wollte sich nicht dazu äußern. Besuche eines US-Außen- oder Verteidigungsministers in einem Krisen- oder Kriegsgebiet werden von der US-Regierung wegen der hohen Sicherheitsanforderungen zuvor meist geheim gehalten.
Im Donbass im Osten der Ukraine werden nach Angaben der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) einige ihrer Mitarbeiter festgehalten. Es handle sich um Ukrainer, die gemeinsam mit internationalen Beobachtern der OSZE in der Region tätig waren, gab die Organisation in Wien bekannt. Man sei “extrem besorgt” über diesen Vorgang in Donezk und Luhansk, hieß es auf Anfrage. Die OSZE nutze alle verfügbaren Kanäle, um die Freilassung ihrer Mitarbeiter zu erwirken. Einzelheiten werden nicht genannt.
Die OSZE hatte Ende Februar beschlossen, ihre Mission angesichts der russischen Invasion vorübergehend zu beenden und ihr unbewaffnetes internationales Team außer Landes zu bringen. Die Beobachter hatten vor allem die Aufgabe, in der Ostukraine die Waffenstillstandslinie zwischen staatlichen Truppen und prorussischen Separatisten zu überwachen.
Das Wichtigste in Kürze:
Moskau: Angriffe auf ukrainische Munitionslager
Russische Soldaten versuchen nach Darstellung des ukrainischen Präsidentenberaters Olexij Arestowytsch das Stahlwerk von Asowstal in der Hafenstadt Mariupol zu stürmen. “Russische Truppen versuchen, die Verteidiger von Asowstal und über 1000 Zivilisten zu erledigen, die sich im Werk versteckt halten”, schreibt Arestowytsch auf Facebook. Sie würden durch Bombenangriffe aus der Luft und Artilleriebeschuss unterstützt.
Russlands Präsident Wladimir Putin hatte am Donnerstag befohlen, eine Erstürmung aufzugeben und den Komplex abzuriegeln. Das Stahlwerk ist die letzte größere ukrainische Bastion in der Stadt, über die russische Streitkräfte weitgehend die Kontrolle übernommen haben.
Nach Angaben der russischen Regierung haben die russischen Streitkräfte ihre Raketenangriffe gegen die Ukraine auch zum orthodoxen Osterfest mit aller Härte fortgesetzt. Es seien erneut Dutzende Militärobjekte und zahlreiche Stellungen des ukrainischen Militärs beschossen worden, teilte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, mit. Bei den Angriffen seien auch 150 ukrainische Soldaten getötet worden.
Mit Hochpräzisionswaffen sei in Pawlohrad im Gebiet Dnipropetrowsk eine unterirdische Anlage zur Produktion von Munition für die ukrainischen Streitkräfte zerstört worden. Im Gebiet Charkiw seien zudem vier Munitionslager und Truppenansammlungen mit Raketen beschossen worden. Insgesamt sei in der Osternacht nach Angaben Konaschenkows 423 Mal mit Raketen und Artillerie geschossen worden. Auch in anderen Regionen im Osten der Ukraine seien Munitionslager getroffen worden. Überprüfbar sind diese Angaben von unabhängiger Seite nicht.
UN-Generalsekretär reist vor Besuch in Moskau und Kiew zunächst nach Ankara
Russland hatte eine Feuerpause an Ostern abgelehnt. Die orthodoxen Christen richten sich nach einem anderen Kalender und feiern deshalb in diesem Jahr eine Woche später als die Katholiken und Protestanten Ostern. Die russisch-orthodoxe Kirche steht in dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine fest an der Seite des russischen Präsidenten Wladimir Putin.
Großbritannien: Ukraine wehrt zahlreiche russische Angriffe ab
UN-Generalsekretär António Guterres reist vor seinen geplanten Vermittlungsbemühungen in Moskau und Kiew zunächst in die Türkei. Guterres werde am Montag in Ankara von Präsident Recep Tayyip Erdogan empfangen, erklärten die UN. Das NATO-Mitglied Türkei unterhält gute Beziehungen sowohl zur Ukraine als auch zu Russland und sieht sich als Vermittler in Friedensgesprächen. Im März hatten sich Delegationen aus beiden Ländern in Istanbul getroffen.
Am Dienstag will Guterres weiter nach Moskau zum russischen Präsidenten Wladimir Putin reisen, am Donnerstag dann nach Kiew zu Wolodymyr Selenskyj. Der ukrainische Staatschef kritisierte diesen Reiseplan am Sonntag. “Der Krieg ist in der Ukraine, es gibt keine Leichen in den Straßen Moskaus. Es wäre logisch, zuerst in die Ukraine zu gehen, um die Menschen dort und die Folgen der Besatzung zu sehen”, sagte er. Putin wiederum hatte bislang jeden Kontakt mit dem UN-Generalsekretär abgelehnt, da dieser Russland einen Verstoß gegen die UN-Charta vorgeworfen hatte.
Die ukrainischen Streitkräfte haben nach britischen Angaben in der vergangenen Woche zahlreiche russische Angriffe entlang der Kontaktlinie in der Donbass-Region im Osten des Landes zurückgeschlagen. Trotz einiger russischer Geländegewinne sei der ukrainische Widerstand an allen Fronten stark gewesen und habe den Streitkräften Russlands erhebliche Verluste zugefügt, twitterte das britische Verteidigungsministerium aus einem regelmäßigen Lagebericht des Militärgeheimdienstes. “Die schlechte Moral der russischen Truppen und die begrenzte Zeit für die Wiederherstellung, Neuausrüstung und Reorganisation der Kräfte nach früheren Offensiven behindern wahrscheinlich die russische Kampfeffizienz”, heißt es in dem Lagebericht weiter.
Russland beschießt weiter ukrainische Städte
Schon seit Wochen veröffentlicht die britische Regierung in ungewöhnlich offener Art und Weise regelmäßig Geheimdienstinformationen zum Verlauf des Angriffskrieges. Auch diese Berichte lassen sich unabhängig nicht überprüfen.
Wenige Stunden nach dem russischen Raketenangriff auf Odessa hat das ukrainische Militär nach eigenen Angaben zwei weitere Marschflugkörper abgeschossen, die auf den Hafen der Stadt zielten. Die Raketen seien am Samstagabend von einem Schiff im Schwarzen Meer abgefeuert worden, schrieb die Südgruppe der ukrainischen Streitkräfte bei Facebook. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.
Ukraine spricht von Zwangsrekrutierung in besetzten Gebieten
Zuvor hatte Russland Odessa am Samstag nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit sieben Raketen angegriffen, von denen zwei abgeschossen worden seien. Selenskyj zufolge wurde unter anderem ein mehrstöckiges Wohnhaus getroffen, acht Menschen starben, darunter ein dreimonatiges Kind. Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, es sei ein Logistikterminal auf einem Militärflugplatz getroffen worden, in dem eine “große Lieferung” Waffen aus den USA und Europa gelagert habe.
Selenskyj hofft auf US-Hilfe für mehr Waffen aus Deutschland
Die Ukraine wirft russischen Truppen eine Zwangsrekrutierung von Einwohnern in besetzten Gebieten vor. Neben jungen Menschen seien davon in den Regionen Cherson, Saporischja und Charkiw speziell auch Mediziner betroffen, schrieb die ukrainische Militäraufklärung bei Facebook. So sei medizinisches Personal aus der Stadt Wowtschansk im Gebiet Charkiw unter Androhung von Hinrichtungen gezwungen worden, russische Soldaten an der Front zu behandeln. Die Angaben können nicht unabhängig überprüft werden. In dem Gebiet Saporischja suchten russisches Militär und Geheimdienstler nach Personen im Wehrpflichtigen-Alter, schrieb die Militäraufklärung weiter. Es heiße, dass sie russische Einheiten verstärken sollen.
Das britische Verteidigungsministerium betonte dazu in seinem Update über die Lage in der Ukraine am Samstag, dass jede Einberufung von Einwohnern besetzter Gebiete gegen die vierte Genfer Konvention über den Schutz von Zivilpersonen in Kriegszeiten verstoße.
Der ukrainische Präsident wird nach eigenen Angaben in Kiew mit US-Außenminister Antony Blinken und US-Verteidigungsminister Lloyd Austin zusammentreffen. Die Gespräche seien für Sonntag geplant, sagte Wolodymyr Selenskyj bei einer Pressekonferenz in einer U-Bahn-Station. “Ich denke nicht, dass es ein großes Geheimnis ist”, fügte er hinzu.
Von den USA erhoffe er Unterstützung für Waffenlieferungen aus Deutschland, sagte Selenskyi bei der PK. “Damit sie (Deutschland) damit beginnen, das zu liefern, was sie haben und das, was sie gerade nicht nutzen.” Er erinnere bei jedem Gespräch mit deutschen Vertretern daran. Der Krieg sei in der Ukraine und “ihr habt das, was ihr gerade nicht braucht, und wir brauchen sehr viel”, betonte der Staatschef.
Details zum Besuch von Blinken und Austin nannte der Staatschef nicht. Das Weiße Haus wollte sich nicht dazu äußern. Besuche eines US-Außen- oder Verteidigungsministers in einem Krisen- oder Kriegsgebiet werden von der US-Regierung wegen der hohen Sicherheitsanforderungen zuvor meist geheim gehalten.
Im Donbass im Osten der Ukraine werden nach Angaben der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) einige ihrer Mitarbeiter festgehalten. Es handle sich um Ukrainer, die gemeinsam mit internationalen Beobachtern der OSZE in der Region tätig waren, gab die Organisation in Wien bekannt. Man sei “extrem besorgt” über diesen Vorgang in Donezk und Luhansk, hieß es auf Anfrage. Die OSZE nutze alle verfügbaren Kanäle, um die Freilassung ihrer Mitarbeiter zu erwirken. Einzelheiten werden nicht genannt.
Die OSZE hatte Ende Februar beschlossen, ihre Mission angesichts der russischen Invasion vorübergehend zu beenden und ihr unbewaffnetes internationales Team außer Landes zu bringen. Die Beobachter hatten vor allem die Aufgabe, in der Ostukraine die Waffenstillstandslinie zwischen staatlichen Truppen und prorussischen Separatisten zu überwachen.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat in der Nacht zum Sonntag einen von Patriarch Kirill geleiteten Oster-Gottesdienst in der Christ-Erlöser-Kathedrale in Moskau besucht. Der Patriarch der russisch-orthodoxen Kirche hat sich stets hinter die Politik des Kremlchefs gestellt. So hatte er dem Westen die Schuld am Krieg in der Ukraine gegeben, den Kirill – wie Putin – eine “besondere Militäroperation” Russlands nennt.
Seit Kriegsbeginn vor zwei Monaten zeigte sich Putin nur selten in der Öffentlichkeit. In der Ukraine gilt unterdessen in der orthodoxen Osternacht eine Ausgangssperre, wie Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache erinnerte. Gottesdienste könnten ab 5.00 Uhr morgens aufgesucht werden.
Seit Kriegsbeginn vor zwei Monaten zeigte sich Putin nur selten in der Öffentlichkeit. In der Ukraine gilt unterdessen in der orthodoxen Osternacht eine Ausgangssperre, wie Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache erinnerte. Gottesdienste könnten ab 5.00 Uhr morgens aufgesucht werden.