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Pressefreiheit: Deutschland fällt weiter zurück

Die Lage der Pressefreiheit hat sich in Deutschland weiter verschlechtert. Die Bundesrepublik liegt auf der Rangliste nun drei Plätze tiefer als noch vor einem Jahr: auf Rang 16 – hinter Ländern wie Litauen und Jamaika.

Zum internationalen Tag der Pressefreiheit hat die Journalistenorganisation “Reporter ohne Grenzen” Deutschland auf ihrer neuen Rangliste der Pressefreiheit zurückgestuft. Vor allem wegen der zunehmenden Gewalt gegen Medienschaffende auf Demonstrationen im vergangenen Jahr, aber auch wegen abnehmender Medienvielfalt, fällt die Bundesrepublik demnach um drei Plätze zurück auf Rang 16 von insgesamt 180 untersuchten Staaten.

“Reporter ohne Grenzen” kritisiert in Deutschland auch den mangelnden Schutz von Journalisten gegenüber erweiterten Befugnissen der Sicherheitsbehörden.

Zum internationalen Tag der Pressefreiheit hat die Journalistenorganisation “Reporter ohne Grenzen” Deutschland auf ihrer neuen Rangliste der Pressefreiheit zurückgestuft. Vor allem wegen der zunehmenden Gewalt gegen Medienschaffende auf Demonstrationen im vergangenen Jahr, aber auch wegen abnehmender Medienvielfalt, fällt die Bundesrepublik demnach um drei Plätze zurück auf Rang 16 von insgesamt 180 untersuchten Staaten.

Wie in den Vorjahren machen die skandinavischen Länder die Spitzenplätze unter sich aus: Zum sechsten Mal in Folge liegt Norwegen auf Platz eins, gefolgt von Dänemark und Schweden. Mit Estland auf Platz vier sei erstmals eine ehemalige Sowjetrepublik unter den Top fünf, hieß es weiter. Anders als in anderen Ländern würden hier Politiker weitgehend auf Attacken auf Medienschaffende verzichten. Dies erleichtere eine kritische Berichterstattung.

Skandinavische Länder liegen vorne

Schlusslichter in Sachen Pressefreiheit sind wie in den Vorjahren Eritrea (179) und Nordkorea (180). Beide hätten gemeinsam, dass die jeweilige Regierung die komplette Kontrolle über alle Informationsflüsse hält. China findet sich auf Platz 175, unter anderem wegen einer nahezu allumfassenden Internetzensur und Überwachung sowie seiner Propaganda im In- und Ausland. Dahinter liegen Myanmar (176), Turkmenistan (177) und der Iran (178).

nob/sti (epd, dpa, kna)

Deutschland Presse Pressefreiheit Symbolbild Presseausweis

Zum internationalen Tag der Pressefreiheit hat die Journalistenorganisation “Reporter ohne Grenzen” Deutschland auf ihrer neuen Rangliste der Pressefreiheit zurückgestuft. Vor allem wegen der zunehmenden Gewalt gegen Medienschaffende auf Demonstrationen im vergangenen Jahr, aber auch wegen abnehmender Medienvielfalt, fällt die Bundesrepublik demnach um drei Plätze zurück auf Rang 16 von insgesamt 180 untersuchten Staaten.

“Reporter ohne Grenzen” kritisiert in Deutschland auch den mangelnden Schutz von Journalisten gegenüber erweiterten Befugnissen der Sicherheitsbehörden.

Skandinavische Länder liegen vorne

Wie in den Vorjahren machen die skandinavischen Länder die Spitzenplätze unter sich aus: Zum sechsten Mal in Folge liegt Norwegen auf Platz eins, gefolgt von Dänemark und Schweden. Mit Estland auf Platz vier sei erstmals eine ehemalige Sowjetrepublik unter den Top fünf, hieß es weiter. Anders als in anderen Ländern würden hier Politiker weitgehend auf Attacken auf Medienschaffende verzichten. Dies erleichtere eine kritische Berichterstattung.

Schlusslichter in Sachen Pressefreiheit sind wie in den Vorjahren Eritrea (179) und Nordkorea (180). Beide hätten gemeinsam, dass die jeweilige Regierung die komplette Kontrolle über alle Informationsflüsse hält. China findet sich auf Platz 175, unter anderem wegen einer nahezu allumfassenden Internetzensur und Überwachung sowie seiner Propaganda im In- und Ausland. Dahinter liegen Myanmar (176), Turkmenistan (177) und der Iran (178).

nob/sti (epd, dpa, kna)

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