Olympique Lyon gewinnt die Champions League
Keine Chance für den FC Barcelona: Zum achten Mal in ihrer Vereinsgeschichte sichern sich die Frauen von Olympique Lyon den wichtigsten Titel im Klubfußball. Die Entscheidung im Endspiel von Turin fällt früh.
Mit voller Wucht haben die Fußballerinnen von Olympique Lyon die Titelverteidigerinnen vom FC Barcelona vom Champions-League-Thron gestoßen. Bereits nach einer guten halben Stunde lagen die Rekordsiegerinnen bei ihrem 3:1 (3:1)-Erfolg klar und deutlich mit 3:0 in Führung. Für die Französinnen war es bereits der achte Titelgewinn in der Champions League.
In Abwesenheit der deutschen Nationalspielerin Dzsenifer Marozsan, die mit Kreuzbandriss ausfiel, erzielten Amandine Henry per Traumtor (6. Minute), Ada Hegerberg (23.) und Catarina Macario (33.) die Treffer für Lyon. Nur Weltfußballerin Alexia Putellas (41.) war für Barca erfolgreich. “Sie waren die Favoriten. Ich bin sehr glücklich, das ist der schönste Titel, den wir gewinnen können”, freute sich Henry nach dem Spiel.
Rückkehr von Ada Hegerberg
Das Spiel selbst war vor allem die Geschichte der triumphalen Rückkehr von Superstar Ada Hegerberg. Die Norwegerin war eine ständige Bedrohung für die Abwehr von Barcelona. “Ich war zwei Jahre lang verletzt, und wenn man mir im vergangenen Jahr gesagt hätte, dass ich in diesem Champions-League-Finale stehe, hätte ich es nicht geglaubt”, hatte Hegerberg vor dem Spiel zu Reportern gesagt. Nach dem Spiel, in dem sie mit Lyon zum sechsten Mal in ihrer Karriere die Champions League gewonnen hatte, flossen bei der 26-Jährigen die Freudentränen.
“Ada ist eine absolute Anführerin in unserer Mannschaft. Wir brauchen sie”, sagte Amandine Henry der norwegischen Zeitung “VG”. “Sie hat viele Monate verpasst, aber als sie endlich wieder da war, hatte sie direkt eine ‘Aura’. Sie ist so wichtig für uns.” Hegerberg hatte sich im Januar 2020 das Kreuzband gerissen und war erst 20 quälende Monate später ins Training zurückgekehrt.
Barcelona, die seit zwei Jahren so dominanten Topfavoritinnen, zeigten vor über 41.000 Fans im ausverkauften Juventus Stadion eine erschreckend schwache erste Hälfte. Die Katalaninnen, die in der spanischen Liga ohne Niederlage oder auch nur ein Unentschieden den Meistertitel gewannen, verpassten ihren zweiten Triumph in der Champions League nach dem Sieg gegen den FC Chelsea im Vorjahr. Zudem war es ein bitteres Déjà-vu: Schon im Finale 2019 unterlag Barca Olympique Lyon in Budapest deutlich mit 1:4.
Als letzter Bundesligist war Meister VfL Wolfsburg im Halbfinale gegen Barcelona ausgeschieden. In der neuen Saison gehen erneut Wolfsburg und der FC Bayern sowie Eintracht Frankfurt international an den Start.
Mit voller Wucht haben die Fußballerinnen von Olympique Lyon die Titelverteidigerinnen vom FC Barcelona vom Champions-League-Thron gestoßen. Bereits nach einer guten halben Stunde lagen die Rekordsiegerinnen bei ihrem 3:1 (3:1)-Erfolg klar und deutlich mit 3:0 in Führung. Für die Französinnen war es bereits der achte Titelgewinn in der Champions League.
Rückkehr von Ada Hegerberg
In Abwesenheit der deutschen Nationalspielerin Dzsenifer Marozsan, die mit Kreuzbandriss ausfiel, erzielten Amandine Henry per Traumtor (6. Minute), Ada Hegerberg (23.) und Catarina Macario (33.) die Treffer für Lyon. Nur Weltfußballerin Alexia Putellas (41.) war für Barca erfolgreich. “Sie waren die Favoriten. Ich bin sehr glücklich, das ist der schönste Titel, den wir gewinnen können”, freute sich Henry nach dem Spiel.
Das Spiel selbst war vor allem die Geschichte der triumphalen Rückkehr von Superstar Ada Hegerberg. Die Norwegerin war eine ständige Bedrohung für die Abwehr von Barcelona. “Ich war zwei Jahre lang verletzt, und wenn man mir im vergangenen Jahr gesagt hätte, dass ich in diesem Champions-League-Finale stehe, hätte ich es nicht geglaubt”, hatte Hegerberg vor dem Spiel zu Reportern gesagt. Nach dem Spiel, in dem sie mit Lyon zum sechsten Mal in ihrer Karriere die Champions League gewonnen hatte, flossen bei der 26-Jährigen die Freudentränen.
“Ada ist eine absolute Anführerin in unserer Mannschaft. Wir brauchen sie”, sagte Amandine Henry der norwegischen Zeitung “VG”. “Sie hat viele Monate verpasst, aber als sie endlich wieder da war, hatte sie direkt eine ‘Aura’. Sie ist so wichtig für uns.” Hegerberg hatte sich im Januar 2020 das Kreuzband gerissen und war erst 20 quälende Monate später ins Training zurückgekehrt.
Barcelona, die seit zwei Jahren so dominanten Topfavoritinnen, zeigten vor über 41.000 Fans im ausverkauften Juventus Stadion eine erschreckend schwache erste Hälfte. Die Katalaninnen, die in der spanischen Liga ohne Niederlage oder auch nur ein Unentschieden den Meistertitel gewannen, verpassten ihren zweiten Triumph in der Champions League nach dem Sieg gegen den FC Chelsea im Vorjahr. Zudem war es ein bitteres Déjà-vu: Schon im Finale 2019 unterlag Barca Olympique Lyon in Budapest deutlich mit 1:4.
Bitteres Déjà-vu
Als letzter Bundesligist war Meister VfL Wolfsburg im Halbfinale gegen Barcelona ausgeschieden. In der neuen Saison gehen erneut Wolfsburg und der FC Bayern sowie Eintracht Frankfurt international an den Start.