Hertha BSC beim Hamburger SV unter Druck
Im Rückspiel der Relegation muss Hertha BSC beim Hamburger SV das 0:1 aus dem Hinspiel noch drehen, um in der Bundesliga zu bleiben. Schaffen die Berliner die Wende? Oder kehrt der HSV ins Oberhaus zurück?
In Hamburg bereiten sich die Fans auf den größten Fußballtag seit vier Jahren vor, in Berlin stellen sich die Kritiker auf eine gnadenlose Abrechnung mit dem Big-City-Club Hertha BSC ein. Vor dem Relegations-Rückspiel zwischen dem Zweitligisten Hamburger SV und dem Bundesligisten Hertha BSC am Montag im Hamburger Volksparkstadion (20:30 Uhr MESZ) scheinen die Rollen klar verteilt. Weniger das knappe 1:0 der Hamburger aus dem Hinspiel ist Grund dafür, sondern vielmehr die Darbietungen der Teams am vergangenen Donnerstag. Während der HSV Mut und Siegeswille bewies, war die Leistung der Herthaner eher kraft- und ideenlos gewesen. Hertha-Trainer Felix Magath kommt es daher sicher zupass, dass ihm mit dem zuletzt gesperrten Santiago Ascacibar wieder ein kampfstarker Spieler zur Verfügung steht. Zudem soll wohl Kevin-Prince Boateng, der in der ersten Partie auf die Ersatzbank verbannt worden war, im Rückspiel in eine Art Retter-Rolle schlüpfen. Allerdings muss Magath wohl erneut ohne seinen Stammtorwart Marcel Lotka auskommen.
Felix Magath (Trainer Hertha BSC): “Jetzt ist der HSV derjenige, der etwas zu verlieren hat. Jetzt ist der Druck beim HSV, bei den Spielern und nicht mehr bei uns.”
In Hamburg bereiten sich die Fans auf den größten Fußballtag seit vier Jahren vor, in Berlin stellen sich die Kritiker auf eine gnadenlose Abrechnung mit dem Big-City-Club Hertha BSC ein. Vor dem Relegations-Rückspiel zwischen dem Zweitligisten Hamburger SV und dem Bundesligisten Hertha BSC am Montag im Hamburger Volksparkstadion (20:30 Uhr MESZ) scheinen die Rollen klar verteilt. Weniger das knappe 1:0 der Hamburger aus dem Hinspiel ist Grund dafür, sondern vielmehr die Darbietungen der Teams am vergangenen Donnerstag. Während der HSV Mut und Siegeswille bewies, war die Leistung der Herthaner eher kraft- und ideenlos gewesen. Hertha-Trainer Felix Magath kommt es daher sicher zupass, dass ihm mit dem zuletzt gesperrten Santiago Ascacibar wieder ein kampfstarker Spieler zur Verfügung steht. Zudem soll wohl Kevin-Prince Boateng, der in der ersten Partie auf die Ersatzbank verbannt worden war, im Rückspiel in eine Art Retter-Rolle schlüpfen. Allerdings muss Magath wohl erneut ohne seinen Stammtorwart Marcel Lotka auskommen.
Tim Walter (Trainer Hamburger SV): “Druck ist ein Privileg. Wir haben gefühlt seit Wochen Endspiele. Deswegen gehen wir es genauso am Montag an.”
Ausgangslage:
Fredi Bobic (Sportvorstand Hertha BSC): “Ich habe die Überzeugung, dass die Jungs auch mit einer gewissen Wut auch reingehen in dieses Spiel.”
Bei den bisherigen 23 Duellen zwischen dem Dritten der 2. Liga und dem Drittletztem der Bundesliga, die von 1982 bis 1991 und dann wieder ab 2009 stattgefunden haben, hatte meist der Erstligist das bessere Ende für sich. 17 Mal blieb der Bundesligist im Oberhaus, nur sechsmal setzte sich der Außenseiter durch und stieg auf. Allerdings: Es kam auch nur dreimal vor, dass der Verein, der das Hinspiel gewonnen hatte, den Gesamtsieg durch eine ausreichend hohe Niederlage im Rückspiel noch aus der Hand gab.
In Hamburg bereiten sich die Fans auf den größten Fußballtag seit vier Jahren vor, in Berlin stellen sich die Kritiker auf eine gnadenlose Abrechnung mit dem Big-City-Club Hertha BSC ein. Vor dem Relegations-Rückspiel zwischen dem Zweitligisten Hamburger SV und dem Bundesligisten Hertha BSC am Montag im Hamburger Volksparkstadion (20:30 Uhr MESZ) scheinen die Rollen klar verteilt. Weniger das knappe 1:0 der Hamburger aus dem Hinspiel ist Grund dafür, sondern vielmehr die Darbietungen der Teams am vergangenen Donnerstag. Während der HSV Mut und Siegeswille bewies, war die Leistung der Herthaner eher kraft- und ideenlos gewesen. Hertha-Trainer Felix Magath kommt es daher sicher zupass, dass ihm mit dem zuletzt gesperrten Santiago Ascacibar wieder ein kampfstarker Spieler zur Verfügung steht. Zudem soll wohl Kevin-Prince Boateng, der in der ersten Partie auf die Ersatzbank verbannt worden war, im Rückspiel in eine Art Retter-Rolle schlüpfen. Allerdings muss Magath wohl erneut ohne seinen Stammtorwart Marcel Lotka auskommen.
Felix Magath (Trainer Hertha BSC): “Jetzt ist der HSV derjenige, der etwas zu verlieren hat. Jetzt ist der Druck beim HSV, bei den Spielern und nicht mehr bei uns.”
Ausgangslage:
Tim Walter (Trainer Hamburger SV): “Druck ist ein Privileg. Wir haben gefühlt seit Wochen Endspiele. Deswegen gehen wir es genauso am Montag an.”
Fredi Bobic (Sportvorstand Hertha BSC): “Ich habe die Überzeugung, dass die Jungs auch mit einer gewissen Wut auch reingehen in dieses Spiel.”
Bei den bisherigen 23 Duellen zwischen dem Dritten der 2. Liga und dem Drittletztem der Bundesliga, die von 1982 bis 1991 und dann wieder ab 2009 stattgefunden haben, hatte meist der Erstligist das bessere Ende für sich. 17 Mal blieb der Bundesligist im Oberhaus, nur sechsmal setzte sich der Außenseiter durch und stieg auf. Allerdings: Es kam auch nur dreimal vor, dass der Verein, der das Hinspiel gewonnen hatte, den Gesamtsieg durch eine ausreichend hohe Niederlage im Rückspiel noch aus der Hand gab.