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DFB-Pokalfinale der Frauen: Turbine Potsdam will VfL Wolfsburg ein Bein stellen

Im DFB-Pokalfinale der Frauen an diesem Samstag in Köln fordert Turbine Potsdam den deutschen Meister VfL Wolfsburg heraus. Die Statistik spricht für die “Wölfinnen”.

Nach dem Gewinn des deutschen Meistertitels hat der VfL Wolfsburg die Chance, mit einem Sieg im Pokalfinale gegen Turbine Potsdam das Double perfekt zu machen. Im März war sogar noch das Triple möglich gewesen, doch das Team war im Halbfinale der Champions League am FC Barcelona gescheitert.

Es wäre der neunte DFB-Pokaltriumph der “Wölfinnen”, die damit mit Rekordgewinner 1. FFC Frankfurt gleichziehen würden. Einen anderen Rekord haben die Wolfsburgerinnen bereits und könnten ihn ausbauen: den der meisten Pokalsiege in Serie. In den vergangenen sieben Jahren holten sie den “Pott”. Für Torfrau Almuth Schult ist das Finale in Köln (Anstoß 16.45 Uhr MESZ) ihr letztes Spiel für den VfL. Die 31-Jahre alte Nationaltorhüterin wechselt zur neuen Saison zum US-Klub Angel City in Los Angeles.

Nach dem Gewinn des deutschen Meistertitels hat der VfL Wolfsburg die Chance, mit einem Sieg im Pokalfinale gegen Turbine Potsdam das Double perfekt zu machen. Im März war sogar noch das Triple möglich gewesen, doch das Team war im Halbfinale der Champions League am FC Barcelona gescheitert.

Der letzte Titelgewinn des 1. FFC Turbine Potsdam liegt bereits zehn Jahre zurück: 2012 wurden die Potsdamerinnen deutsche Meisterinnen. Der letzte Pokaltriumph des Teams datiert aus dem Jahr 2006. Viermal stand Turbine danach noch im Finale, zog aber jeweils den Kürzeren. Die abgelaufene Saison beendete die Mannschaft von Sofian Chahed auf dem vierten Platz. Im Finale muss der Trainer auf die beste Turbine-Torschützin der Saison verzichten: Selina Cerci zog sich im März einen Kreuzbandriss zu. Ihr Ausfall “schmerzt natürlich sehr”, sagte Chahed. 

Ausgangslage:

Tommy Stroot (Trainer des VfL Wolfsburg): “Das Pokalfinale in Köln ist ein Highlight für den Frauenfußball und für alle Beteiligten. Wir gehen von einem engen Spiel aus. Wir werden viel investieren müssen, um vielleicht am Ende als Sieger vom Platz zu gehen.” 

Sofian Chahed (Trainer von Turbine Potsdam): “Wir wollen nicht den Bus im Tor parken, sondern mutig nach vorne spielen. Es  bringt nichts, wenn wir uns 90 Minuten hinten reinstellen. Wir müssen eine gesunde Mischung finden.”

Svenja Huth (Kapitänin des VfL Wolfsburg): “Es kommt einem nichts zugeflogen. Es ist jedes Mal harte Arbeit. Und wir werden alles geben.”

Sara Agrez (Kapitänin von Turbine Potsdam): “Wir haben uns gut vorbereitet. Wir haben nichts zu verlieren.”

Die Wolfsburgerinnen sind klare Favoritinnen, die Potsdamerinnen in der Außenseiterrolle. Die letzten 39 DFB-Pokalspiele hat der VfL in Serie gewonnen. Zweimal standen sich beide Mannschaften im Pokalfinale in Köln gegenüber, beide Male gewann Wolfsburg: 2013 mit 3:2 und 2015 mit 3:0.

In der Bundesliga-Bilanz beider Teams führt Potsdam zwar noch mit 19:16 Siegen bei drei Unentschieden. In der abgelaufenen Saison gewann Wolfsburg jedoch beide Duelle mit 3:0.

Zweikampf im Frauenfußball-Bundesligaspiel VfL Wolfsburg gegen Turbine Potsdam

Nach dem Gewinn des deutschen Meistertitels hat der VfL Wolfsburg die Chance, mit einem Sieg im Pokalfinale gegen Turbine Potsdam das Double perfekt zu machen. Im März war sogar noch das Triple möglich gewesen, doch das Team war im Halbfinale der Champions League am FC Barcelona gescheitert.

Es wäre der neunte DFB-Pokaltriumph der “Wölfinnen”, die damit mit Rekordgewinner 1. FFC Frankfurt gleichziehen würden. Einen anderen Rekord haben die Wolfsburgerinnen bereits und könnten ihn ausbauen: den der meisten Pokalsiege in Serie. In den vergangenen sieben Jahren holten sie den “Pott”. Für Torfrau Almuth Schult ist das Finale in Köln (Anstoß 16.45 Uhr MESZ) ihr letztes Spiel für den VfL. Die 31-Jahre alte Nationaltorhüterin wechselt zur neuen Saison zum US-Klub Angel City in Los Angeles.

Ausgangslage:

Der letzte Titelgewinn des 1. FFC Turbine Potsdam liegt bereits zehn Jahre zurück: 2012 wurden die Potsdamerinnen deutsche Meisterinnen. Der letzte Pokaltriumph des Teams datiert aus dem Jahr 2006. Viermal stand Turbine danach noch im Finale, zog aber jeweils den Kürzeren. Die abgelaufene Saison beendete die Mannschaft von Sofian Chahed auf dem vierten Platz. Im Finale muss der Trainer auf die beste Turbine-Torschützin der Saison verzichten: Selina Cerci zog sich im März einen Kreuzbandriss zu. Ihr Ausfall “schmerzt natürlich sehr”, sagte Chahed. 

Tommy Stroot (Trainer des VfL Wolfsburg): “Das Pokalfinale in Köln ist ein Highlight für den Frauenfußball und für alle Beteiligten. Wir gehen von einem engen Spiel aus. Wir werden viel investieren müssen, um vielleicht am Ende als Sieger vom Platz zu gehen.” 

Sofian Chahed (Trainer von Turbine Potsdam): “Wir wollen nicht den Bus im Tor parken, sondern mutig nach vorne spielen. Es  bringt nichts, wenn wir uns 90 Minuten hinten reinstellen. Wir müssen eine gesunde Mischung finden.”

Svenja Huth (Kapitänin des VfL Wolfsburg): “Es kommt einem nichts zugeflogen. Es ist jedes Mal harte Arbeit. Und wir werden alles geben.”

Stimmen:

Sara Agrez (Kapitänin von Turbine Potsdam): “Wir haben uns gut vorbereitet. Wir haben nichts zu verlieren.”

Statistik:

Die Wolfsburgerinnen sind klare Favoritinnen, die Potsdamerinnen in der Außenseiterrolle. Die letzten 39 DFB-Pokalspiele hat der VfL in Serie gewonnen. Zweimal standen sich beide Mannschaften im Pokalfinale in Köln gegenüber, beide Male gewann Wolfsburg: 2013 mit 3:2 und 2015 mit 3:0.

In der Bundesliga-Bilanz beider Teams führt Potsdam zwar noch mit 19:16 Siegen bei drei Unentschieden. In der abgelaufenen Saison gewann Wolfsburg jedoch beide Duelle mit 3:0.

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