Yellowstone-Nationalpark wegen Überschwemmungen geschlossen
Der weltweit wohl bekannteste US-Nationalpark ist derzeit geschlossen – heftiger Regen hat im Yellowstone-Park für Überschwemmungen gesorgt. Die Wassermassen hinterlassen Spuren an Natur und Bauwerken.
Die Parkverwaltung spricht von “Rekordüberschwemmungen”, die Straßen und Brücken weggespült hätten. Außerdem warnte sie vor abstürzenden Felsen, Schlammlawinen und “extrem gefährlichen Bedingungen” im Park. Zahlreiche Menschen seien in Sicherheit gebracht und die Eingänge geschlossen worden. Der Park bleibe “bis auf Weiteres” für alle Besucher geschlossen.
Den Zeitpunkt der Wiedereröffnung des Yellowstone-Parks werde man erst kennen, wenn das Hochwasser zurückgegangen sei und man die Schäden im gesamten Park beurteilen können, erklärte der Parkbetreiber. Der Yellowstone-Nationalpark liegt weitgehend im amerikanischen Bundesstaat Wyoming, reicht aber bis nach Idaho und Montana.
Die Parkverwaltung spricht von “Rekordüberschwemmungen”, die Straßen und Brücken weggespült hätten. Außerdem warnte sie vor abstürzenden Felsen, Schlammlawinen und “extrem gefährlichen Bedingungen” im Park. Zahlreiche Menschen seien in Sicherheit gebracht und die Eingänge geschlossen worden. Der Park bleibe “bis auf Weiteres” für alle Besucher geschlossen.
Der Naturpark ist weltweit bekannt und berühmt für seine abwechslungsreiche Landschaft. Hier finden sich weite, von Flüssen durchzogene Täler, Wasser auswerfende Geysire und hoch am Horizont aufragende Gipfel. Die Natur faszinierte die Menschen schon im 19. Jahrhundert so stark, dass die Region vor 150 Jahren zu einem der ersten Nationalparks der Welt erklärt wurde.
Einer der ersten Nationalparks der Welt
Am 1. März 1872 verfügte der damalige US-Präsident Ulysses S. Grant, die Region, die heute knapp 8000 Quadratkilometer umfasst, unter Schutz zu stellen. Yellowstone ist der Kern eines größeren Ökosystems – nach Angaben des Parkbetreibers eines der größten nahezu intakten Systeme der Welt. Alleine die Hälfte aller aktiven Geysire der Erde befindet sich in dem Park. Dazu kommen viele wilde Tiere: Grizzly- und Schwarzbären, Wölfe, Bisons, Kojoten, Adler und Berglöwen.
Wie sehr die Überschwemmungen die Jubiläumsfeierlichkeiten in diesem Jahr beeinträchtigen, ist noch nicht klar. Zum 150. Jubiläum sind eine Reihe von weiteren Veranstaltungen und Projekten bis in den Herbst hinein geplant. So soll im August eigentlich ein Tipi-Dorf auf dem Gelände errichtet werden, wo Stammesmitglieder der einstigen indigenen Bewohner direkt mit Besuchern über ihre Kulturen und ihr Erbe sprechen wollen.
Etliche Millionen Menschen haben den Yellowstone Nationalpark seit seiner Gründung besucht. Nach Angaben der Parkbetreiber ist die Natur dort heute insgesamt gesünder als zur Zeit der Gründung des Parks. Eine der größten Gefahren für den Planeten sei aber gleichzeitig auch die größte für den Park. Der Klimawandel sei die größte Einzelbedrohung für Yellowstone und stelle die Parkbetreiber vor die Herausforderung, Tier- und Pflanzenarten zu schützen und ihnen dabei zu helfen, sich an das geänderte Klima anzupassen, hieß es.
bru/se (dpa, afp, rtr)
Die Parkverwaltung spricht von “Rekordüberschwemmungen”, die Straßen und Brücken weggespült hätten. Außerdem warnte sie vor abstürzenden Felsen, Schlammlawinen und “extrem gefährlichen Bedingungen” im Park. Zahlreiche Menschen seien in Sicherheit gebracht und die Eingänge geschlossen worden. Der Park bleibe “bis auf Weiteres” für alle Besucher geschlossen.
Den Zeitpunkt der Wiedereröffnung des Yellowstone-Parks werde man erst kennen, wenn das Hochwasser zurückgegangen sei und man die Schäden im gesamten Park beurteilen können, erklärte der Parkbetreiber. Der Yellowstone-Nationalpark liegt weitgehend im amerikanischen Bundesstaat Wyoming, reicht aber bis nach Idaho und Montana.
Einer der ersten Nationalparks der Welt
Der Naturpark ist weltweit bekannt und berühmt für seine abwechslungsreiche Landschaft. Hier finden sich weite, von Flüssen durchzogene Täler, Wasser auswerfende Geysire und hoch am Horizont aufragende Gipfel. Die Natur faszinierte die Menschen schon im 19. Jahrhundert so stark, dass die Region vor 150 Jahren zu einem der ersten Nationalparks der Welt erklärt wurde.
Am 1. März 1872 verfügte der damalige US-Präsident Ulysses S. Grant, die Region, die heute knapp 8000 Quadratkilometer umfasst, unter Schutz zu stellen. Yellowstone ist der Kern eines größeren Ökosystems – nach Angaben des Parkbetreibers eines der größten nahezu intakten Systeme der Welt. Alleine die Hälfte aller aktiven Geysire der Erde befindet sich in dem Park. Dazu kommen viele wilde Tiere: Grizzly- und Schwarzbären, Wölfe, Bisons, Kojoten, Adler und Berglöwen.
Wie sehr die Überschwemmungen die Jubiläumsfeierlichkeiten in diesem Jahr beeinträchtigen, ist noch nicht klar. Zum 150. Jubiläum sind eine Reihe von weiteren Veranstaltungen und Projekten bis in den Herbst hinein geplant. So soll im August eigentlich ein Tipi-Dorf auf dem Gelände errichtet werden, wo Stammesmitglieder der einstigen indigenen Bewohner direkt mit Besuchern über ihre Kulturen und ihr Erbe sprechen wollen.
Etliche Millionen Menschen haben den Yellowstone Nationalpark seit seiner Gründung besucht. Nach Angaben der Parkbetreiber ist die Natur dort heute insgesamt gesünder als zur Zeit der Gründung des Parks. Eine der größten Gefahren für den Planeten sei aber gleichzeitig auch die größte für den Park. Der Klimawandel sei die größte Einzelbedrohung für Yellowstone und stelle die Parkbetreiber vor die Herausforderung, Tier- und Pflanzenarten zu schützen und ihnen dabei zu helfen, sich an das geänderte Klima anzupassen, hieß es.
Klimawandel als aktuell größte Herausforderung für den Park
bru/se (dpa, afp, rtr)