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Tadej Pogacar dominiert erneut die Tour de France

Der Tour-de-France-Sieger der beiden Vorjahre, Tadej Pogacar, fährt auch bei der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt wie entfesselt. Und es stellt sich mehr denn je die Frage: Wer soll ihn schlagen?

Lennard Kämna hatte den ersten deutschen Etappensieg bei der diesjährigen Tour de France schon vor Augen. Er sah das Ziel, 100 Meter fehlten dem 25-Jährigen noch. Aber die hatten es eben in sich. 24 Prozent Steigung, keine Straße, eine staubige Skipiste hinauf zur Super Planche des Belles Filles in den Vogesen, rund 50 Kilometer westlich der deutschen Stadt Freiburg. Kämna hatte zu einer Ausreißergruppe gehört, die sich früh gebildet hatte. Am Schlussanstieg attackierte der deutsche Profi. Vier Kilometer vor dem Ziel hatte er noch eine Minute Vorsprung, 1000 Meter vor dem Zielstrich waren es noch 35 Sekunden.

Doch die Favoriten der Frankreich-Rundfahrt machten unglaublich Tempo und entrissen Kämna, der am Ende fast stehend k.o. war, noch den Tagessieg. Und wieder war es der Mann in Gelb, der am Ende die Arme hochriss: Der Slowene Tadej Pogacar, Tour-Sieger 2020 und 2021, Topfavorit auch bei dieser Ausgabe, setzte sich vor dem Dänen Jonas Vingegaard und dem Slowenen Primoz Roglic durch. Vingegaard war im Vorjahr Gesamt-Zweiter geworden, Roglic 2020.

Lennard Kämna hatte den ersten deutschen Etappensieg bei der diesjährigen Tour de France schon vor Augen. Er sah das Ziel, 100 Meter fehlten dem 25-Jährigen noch. Aber die hatten es eben in sich. 24 Prozent Steigung, keine Straße, eine staubige Skipiste hinauf zur Super Planche des Belles Filles in den Vogesen, rund 50 Kilometer westlich der deutschen Stadt Freiburg. Kämna hatte zu einer Ausreißergruppe gehört, die sich früh gebildet hatte. Am Schlussanstieg attackierte der deutsche Profi. Vier Kilometer vor dem Ziel hatte er noch eine Minute Vorsprung, 1000 Meter vor dem Zielstrich waren es noch 35 Sekunden.

Sieben Etappen der Frankreich-Rundfahrt liegen hinter den Fahrern, das erste Drittel der Tour. Und wieder dominiert Pogacar das Rennen fast nach Belieben. So hatten die Konkurrenten des 23-jährigen Überfliegers große Hoffnungen in das fünfte Teilstück im Norden Frankreichs gelegt, bei dem elf Kopfsteinpflaster-Passagen zu bewältigen waren. Auf diesem schwierigen Belag fehlt es dem jungen Slowenen noch an Erfahrung. Doch Pogacar ließ sich weder beeindrucken noch entscheidend abhängen. Auf der hügeligen sechsten Etappe – mit 220 Kilometern die längste – ließ er dann erstmals richtig die Muskeln spielen und holte sich im Sprint nicht nur den Tagessieg, sondern auch das Gelbe Trikot des Gesamtführenden.

Pogacar kontrolliert das Rennen

Und auch in den Vogesen war Pogacar einfach nicht zu schlagen. “Es sind für mich super sieben Etappen gewesen mit zwei Etappensiegen”, zog der Slowene zufrieden Bilanz des ersten Tour-Drittels, wollte aber noch nicht über seinen dritten Triumph in Serie reden. “Noch ist alles offen”, wiegelte Pogacar ab. Aber nach den ersten sieben von 21 Etappen stellt sich mehr denn je die Frage: Wer soll eigentlich diesen erneut wie entfesselt fahrenden Slowenen gefährden?

Lennard Kämna trauerte seinem verpassten zweiten Tagessieg bei einer Tour de France nach. 2020 hatte er eine Bergetappe in den französischen Alpen für sich entschieden. In diesem Jahr triumphierte der 25-Jährige auch auf der Bergetappe des Giro d’Italia hinauf auf den Vulkan Ätna auf Sizilien. In La Planche des Belles Filles musste sich Kämna mit Platz vier begnügen. “Es ist super schade, aber ich kann mir nichts vorwerfen. Ich hätte keine Sekunde schneller fahren können”, sagte der deutsche Radprofi: “Es ist halt ärgerlich, dass wir am Ende noch diesen Drecksberg fahren müssen.”

Lennard Kämna hatte den ersten deutschen Etappensieg bei der diesjährigen Tour de France schon vor Augen. Er sah das Ziel, 100 Meter fehlten dem 25-Jährigen noch. Aber die hatten es eben in sich. 24 Prozent Steigung, keine Straße, eine staubige Skipiste hinauf zur Super Planche des Belles Filles in den Vogesen, rund 50 Kilometer westlich der deutschen Stadt Freiburg. Kämna hatte zu einer Ausreißergruppe gehört, die sich früh gebildet hatte. Am Schlussanstieg attackierte der deutsche Profi. Vier Kilometer vor dem Ziel hatte er noch eine Minute Vorsprung, 1000 Meter vor dem Zielstrich waren es noch 35 Sekunden.

Doch die Favoriten der Frankreich-Rundfahrt machten unglaublich Tempo und entrissen Kämna, der am Ende fast stehend k.o. war, noch den Tagessieg. Und wieder war es der Mann in Gelb, der am Ende die Arme hochriss: Der Slowene Tadej Pogacar, Tour-Sieger 2020 und 2021, Topfavorit auch bei dieser Ausgabe, setzte sich vor dem Dänen Jonas Vingegaard und dem Slowenen Primoz Roglic durch. Vingegaard war im Vorjahr Gesamt-Zweiter geworden, Roglic 2020.

Pogacar kontrolliert das Rennen

Sieben Etappen der Frankreich-Rundfahrt liegen hinter den Fahrern, das erste Drittel der Tour. Und wieder dominiert Pogacar das Rennen fast nach Belieben. So hatten die Konkurrenten des 23-jährigen Überfliegers große Hoffnungen in das fünfte Teilstück im Norden Frankreichs gelegt, bei dem elf Kopfsteinpflaster-Passagen zu bewältigen waren. Auf diesem schwierigen Belag fehlt es dem jungen Slowenen noch an Erfahrung. Doch Pogacar ließ sich weder beeindrucken noch entscheidend abhängen. Auf der hügeligen sechsten Etappe – mit 220 Kilometern die längste – ließ er dann erstmals richtig die Muskeln spielen und holte sich im Sprint nicht nur den Tagessieg, sondern auch das Gelbe Trikot des Gesamtführenden.

Und auch in den Vogesen war Pogacar einfach nicht zu schlagen. “Es sind für mich super sieben Etappen gewesen mit zwei Etappensiegen”, zog der Slowene zufrieden Bilanz des ersten Tour-Drittels, wollte aber noch nicht über seinen dritten Triumph in Serie reden. “Noch ist alles offen”, wiegelte Pogacar ab. Aber nach den ersten sieben von 21 Etappen stellt sich mehr denn je die Frage: Wer soll eigentlich diesen erneut wie entfesselt fahrenden Slowenen gefährden?

Lennard Kämna trauerte seinem verpassten zweiten Tagessieg bei einer Tour de France nach. 2020 hatte er eine Bergetappe in den französischen Alpen für sich entschieden. In diesem Jahr triumphierte der 25-Jährige auch auf der Bergetappe des Giro d’Italia hinauf auf den Vulkan Ätna auf Sizilien. In La Planche des Belles Filles musste sich Kämna mit Platz vier begnügen. “Es ist super schade, aber ich kann mir nichts vorwerfen. Ich hätte keine Sekunde schneller fahren können”, sagte der deutsche Radprofi: “Es ist halt ärgerlich, dass wir am Ende noch diesen Drecksberg fahren müssen.”

Alles offen?

Kämna: “Drecksberg”

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