Kultur

Barack Obama und Squid Game für Emmys nominiert

Dramaserien dominieren in diesem Jahr bei den Emmy-Nominierungen. Außerdem könnte zum ersten Mal eine Serie gewinnen, die nicht auf Englisch produziert wurde. Auch der ehemalige US-Präsident könnte einen Preis abräumen.

Gleich zwei Paukenschläge brachte die Verkündigung der diesjährigen Emmy-Nominierungen mit sich: Der frühere US-Präsident Barack Obama darf in der Kategorie “Bester Erzähler” auf eine Auszeichnung mit dem begehrtesten Fernsehpreis der Welt hoffen. Barack Obama ist für seine Sprecherrolle in der Netflix-Dokureihe “Our Great National Parks” nominiert. In der fünfteiligen Serie, an der Barack Obama auch als Produzent mitgewirkt hat, stellt er Nationalparks aus der ganzen Welt vor. Weitere Nominierte in der Kategorie sind David Attenborough, Lupita Nyong’o, Kareem Abdul-Jabbar und W. Kamau Bell. 

Außerdem heimste die südkoreanische Netflix-Serie “Squid Game” gleich 14 Nominierungen ein, eine davon in der Königskategorie “Beste Dramaserie”. Damit darf zum ersten Mal eine Serie auf den Hauptpreis hoffen, die nicht auf Englisch produziert wurde. In “Squid Game” kämpfen hochverschuldete Menschen zum Vergnügen reicher Geschäftsleute in einem perversen Turnier ums Überleben – und einen großen Geldpreis.

Gleich zwei Paukenschläge brachte die Verkündigung der diesjährigen Emmy-Nominierungen mit sich: Der frühere US-Präsident Barack Obama darf in der Kategorie “Bester Erzähler” auf eine Auszeichnung mit dem begehrtesten Fernsehpreis der Welt hoffen. Barack Obama ist für seine Sprecherrolle in der Netflix-Dokureihe “Our Great National Parks” nominiert. In der fünfteiligen Serie, an der Barack Obama auch als Produzent mitgewirkt hat, stellt er Nationalparks aus der ganzen Welt vor. Weitere Nominierte in der Kategorie sind David Attenborough, Lupita Nyong’o, Kareem Abdul-Jabbar und W. Kamau Bell. 

Die US-amerikanische Dramaserie “Succession” um einen Medienmogul und seine intriganten Erben führt mit insgesamt 25 Nominierungen das Feld an, darunter sind 14 Nennungen für die schauspielerischen Leistungen in Hauptrollen, Nebenparts und Gastauftritten. Das Teenager-Drama “Euphoria” kommt auf 16, die Arbeitswelt-Satire “Severance” auf 14 Nominierungen.

“Succession” hat die meisten Nominierungen

Weitere Vorschläge für die beste Dramaserie sind “Better Call Saul”, “Ozark”, “Stranger Things” (alle drei Netflix) und “Yellowjackets” (Sky).  In der Kategorie “Beste Komödie” sind “Abbott Elementary” (bisher nur in den USA bei ABC), “Ted Lasso” (Apple TV+), die Las-Vegas-Tragikkomödie “Hacks” (HBO) über eine alternde Komödiantin und die schwarzhumorige Auftragsmörder-Serie “Barry” (Sky) nominiert. Bei den besten Late Night Shows können sich unter anderem John Oliver, Jimmy Kimmel und Trevor Noah Hoffnungen auf einen Emmy machen, die beliebte satirische Nachrichtenformate in den USA moderieren.

Die Preisträger in den wichtigsten Emmy-Kategorien werden am 12. September bei einer Gala in Los Angeles bekanntgegeben, die Auszeichnungen in Neben- und Kreativkategorien wie Kostüme und Schnitt werden am 3. und 4. September vergeben.

cl/suc (dpa, AFP)

Barack Obama steht im Smoking mit Fliege vor einem Rednerpult und lächelt.
Szene aus Succession: Mehrere Männer und eine Frau, alle in Anzügen, gehen einen Flur entlang

Gleich zwei Paukenschläge brachte die Verkündigung der diesjährigen Emmy-Nominierungen mit sich: Der frühere US-Präsident Barack Obama darf in der Kategorie “Bester Erzähler” auf eine Auszeichnung mit dem begehrtesten Fernsehpreis der Welt hoffen. Barack Obama ist für seine Sprecherrolle in der Netflix-Dokureihe “Our Great National Parks” nominiert. In der fünfteiligen Serie, an der Barack Obama auch als Produzent mitgewirkt hat, stellt er Nationalparks aus der ganzen Welt vor. Weitere Nominierte in der Kategorie sind David Attenborough, Lupita Nyong’o, Kareem Abdul-Jabbar und W. Kamau Bell. 

Außerdem heimste die südkoreanische Netflix-Serie “Squid Game” gleich 14 Nominierungen ein, eine davon in der Königskategorie “Beste Dramaserie”. Damit darf zum ersten Mal eine Serie auf den Hauptpreis hoffen, die nicht auf Englisch produziert wurde. In “Squid Game” kämpfen hochverschuldete Menschen zum Vergnügen reicher Geschäftsleute in einem perversen Turnier ums Überleben – und einen großen Geldpreis.

“Succession” hat die meisten Nominierungen

Die US-amerikanische Dramaserie “Succession” um einen Medienmogul und seine intriganten Erben führt mit insgesamt 25 Nominierungen das Feld an, darunter sind 14 Nennungen für die schauspielerischen Leistungen in Hauptrollen, Nebenparts und Gastauftritten. Das Teenager-Drama “Euphoria” kommt auf 16, die Arbeitswelt-Satire “Severance” auf 14 Nominierungen.

Weitere Vorschläge für die beste Dramaserie sind “Better Call Saul”, “Ozark”, “Stranger Things” (alle drei Netflix) und “Yellowjackets” (Sky).  In der Kategorie “Beste Komödie” sind “Abbott Elementary” (bisher nur in den USA bei ABC), “Ted Lasso” (Apple TV+), die Las-Vegas-Tragikkomödie “Hacks” (HBO) über eine alternde Komödiantin und die schwarzhumorige Auftragsmörder-Serie “Barry” (Sky) nominiert. Bei den besten Late Night Shows können sich unter anderem John Oliver, Jimmy Kimmel und Trevor Noah Hoffnungen auf einen Emmy machen, die beliebte satirische Nachrichtenformate in den USA moderieren.

Die Preisträger in den wichtigsten Emmy-Kategorien werden am 12. September bei einer Gala in Los Angeles bekanntgegeben, die Auszeichnungen in Neben- und Kreativkategorien wie Kostüme und Schnitt werden am 3. und 4. September vergeben.

cl/suc (dpa, AFP)

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