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Immer weniger Jugendliche in Deutschland

Noch nie haben so wenig Jugendliche im Alter von 15 bis 24 Jahren in Deutschland gelebt. Zurzeit liegt ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung bei zehn Prozent – 1983 hatte der Anteil noch bei 16,7 Prozent gelegen.

Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, war Ende 2021 nur noch jeder zehnte Mensch in Deutschland im Alter von 15 bis 24 Jahren. Vor 40 Jahren war es demnach noch jeder sechste Mensch. Damit sei die Zahl der jungen Menschen in dieser Altersgruppe sowohl nach absoluten Zahlen als auch anteilig so gering wie nie zuvor seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1950.

Mit Ausnahme des Jahres 2015 seien Zahl und Anteil dieser Altersgruppe kontinuierlich gesunken. Den höchsten Anteil an der Gesamtbevölkerung hatten junge Menschen den Statistikern zufolge in der ersten Hälfte der 80er Jahre, als die geburtenstarken Jahrgänge der sogenannten Babyboomer im jugendlichen Alter waren. 1983 machten die 13,1 Millionen Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren demnach einen Anteil von 16,7 Prozent an der Gesamtbevölkerung aus.

Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, war Ende 2021 nur noch jeder zehnte Mensch in Deutschland im Alter von 15 bis 24 Jahren. Vor 40 Jahren war es demnach noch jeder sechste Mensch. Damit sei die Zahl der jungen Menschen in dieser Altersgruppe sowohl nach absoluten Zahlen als auch anteilig so gering wie nie zuvor seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1950.

Unter den Bundesländern gibt es eine breite Spanne. Den höchsten Anteil junger Menschen hat der Stadtstaat Bremen mit elf Prozent, den niedrigsten das Land Brandenburg mit acht Prozent. Auch in den ostdeutschen Bundesländern Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern war der Anteil mit je 8,3 Prozent stark unterdurchschnittlich, während Baden-Württemberg mit 10,6 Prozent Anteil sowie Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen mit 10,5 Prozent über dem Durchschnitt liegen.

Babyboomer prägten die 1980er-Jahre

nob/hf (afp, dpa, epd)

Jugendliche in Deutschland

Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, war Ende 2021 nur noch jeder zehnte Mensch in Deutschland im Alter von 15 bis 24 Jahren. Vor 40 Jahren war es demnach noch jeder sechste Mensch. Damit sei die Zahl der jungen Menschen in dieser Altersgruppe sowohl nach absoluten Zahlen als auch anteilig so gering wie nie zuvor seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1950.

Mit Ausnahme des Jahres 2015 seien Zahl und Anteil dieser Altersgruppe kontinuierlich gesunken. Den höchsten Anteil an der Gesamtbevölkerung hatten junge Menschen den Statistikern zufolge in der ersten Hälfte der 80er Jahre, als die geburtenstarken Jahrgänge der sogenannten Babyboomer im jugendlichen Alter waren. 1983 machten die 13,1 Millionen Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren demnach einen Anteil von 16,7 Prozent an der Gesamtbevölkerung aus.

Babyboomer prägten die 1980er-Jahre

Unter den Bundesländern gibt es eine breite Spanne. Den höchsten Anteil junger Menschen hat der Stadtstaat Bremen mit elf Prozent, den niedrigsten das Land Brandenburg mit acht Prozent. Auch in den ostdeutschen Bundesländern Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern war der Anteil mit je 8,3 Prozent stark unterdurchschnittlich, während Baden-Württemberg mit 10,6 Prozent Anteil sowie Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen mit 10,5 Prozent über dem Durchschnitt liegen.

nob/hf (afp, dpa, epd)

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