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DFB-Team der Männer heißt nicht mehr “Die Mannschaft”

Sieben Jahre lang bewarb der DFB die deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Männer mit dem Namen “Die Mannschaft”. Die Marke war umstritten und wurde viel kritisiert. Jetzt zieht der Verband einen Schlussstrich.

Der umstrittene Begriff “Die Mannschaft” ist künftig nicht mehr Markenname der Männer-Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Während das Frauen-Team mit dem Einzug ins EM-Finale begeistert, hat der DFB nach monatelanger Diskussion beschlossen, die Männer-Nationalmannschaft nicht mehr mit dem 2015 eingeführten Marketingbegriff zu bewerben.

Der Beiname habe zwar einen hohen Bekanntheitsgrad, besonderes im Ausland, wo er “für Werte wie Teamgeist und Erfolg” stehe, sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf. “Fakt ist aber auch, dass er in Fankreisen hierzulande mitunter kritisch gesehen und emotional diskutiert wird.” DFB-Aufsichtsratschef Alexander Wehrle räumte ein, dass die Meinungen über den Begriff auch innerhalb des DFB auseinandergingen: “Das ist ein deutliches Zeichen für die Polarisierung eines Namens, hinter dem sich doch eigentlich alle versammeln sollen.”

Der umstrittene Begriff “Die Mannschaft” ist künftig nicht mehr Markenname der Männer-Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Während das Frauen-Team mit dem Einzug ins EM-Finale begeistert, hat der DFB nach monatelanger Diskussion beschlossen, die Männer-Nationalmannschaft nicht mehr mit dem 2015 eingeführten Marketingbegriff zu bewerben.

DFB-Direktor Oliver Bierhoff hatte zuvor darauf hingewiesen, dass die Mehrheit der Fans dem Markennamen positiv gegenüberstünden, “vor allem junge Fußballfans”, das hätten Marktforschungen ergeben. Wenn sich das Präsidium des DFB trotz sachlicher Argumente anders entscheide, könne er damit leben.

Meinungen gingen auseinander

In einer vor einer Woche veröffentlichten Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der TV-Sender RTL und n-tv hatten sich nur 24 Prozent der Befragten dafür ausgesprochen, den Namen “Die Mannschaft” beizubehalten. Knapp die Hälfte fand ihn aber gut oder sogar sehr gut.

DFB-Präsident Neuendorf unterstrich, bedeutender als der Name sei ohnehin das Auftreten der Nationalmannschaft. Der Neustart sei dem Team von Bundestrainer Hansi Flick im vergangenen Jahr eindrucksvoll gelungen. Flick selbst hatte im Juni gesagt: “Für mich ist es ‘Die Mannschaft’, weil auch jeder Einzelne ein Stück Deutschlands ist und jeder einzelne auch gerne für diese Nation spielt.”

sn/asz (dpa, DFB)

Der umstrittene Begriff “Die Mannschaft” ist künftig nicht mehr Markenname der Männer-Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Während das Frauen-Team mit dem Einzug ins EM-Finale begeistert, hat der DFB nach monatelanger Diskussion beschlossen, die Männer-Nationalmannschaft nicht mehr mit dem 2015 eingeführten Marketingbegriff zu bewerben.

Der Beiname habe zwar einen hohen Bekanntheitsgrad, besonderes im Ausland, wo er “für Werte wie Teamgeist und Erfolg” stehe, sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf. “Fakt ist aber auch, dass er in Fankreisen hierzulande mitunter kritisch gesehen und emotional diskutiert wird.” DFB-Aufsichtsratschef Alexander Wehrle räumte ein, dass die Meinungen über den Begriff auch innerhalb des DFB auseinandergingen: “Das ist ein deutliches Zeichen für die Polarisierung eines Namens, hinter dem sich doch eigentlich alle versammeln sollen.”

Meinungen gingen auseinander

DFB-Direktor Oliver Bierhoff hatte zuvor darauf hingewiesen, dass die Mehrheit der Fans dem Markennamen positiv gegenüberstünden, “vor allem junge Fußballfans”, das hätten Marktforschungen ergeben. Wenn sich das Präsidium des DFB trotz sachlicher Argumente anders entscheide, könne er damit leben.

In einer vor einer Woche veröffentlichten Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der TV-Sender RTL und n-tv hatten sich nur 24 Prozent der Befragten dafür ausgesprochen, den Namen “Die Mannschaft” beizubehalten. Knapp die Hälfte fand ihn aber gut oder sogar sehr gut.

DFB-Präsident Neuendorf unterstrich, bedeutender als der Name sei ohnehin das Auftreten der Nationalmannschaft. Der Neustart sei dem Team von Bundestrainer Hansi Flick im vergangenen Jahr eindrucksvoll gelungen. Flick selbst hatte im Juni gesagt: “Für mich ist es ‘Die Mannschaft’, weil auch jeder Einzelne ein Stück Deutschlands ist und jeder einzelne auch gerne für diese Nation spielt.”

sn/asz (dpa, DFB)

Neuendorf: “Auftreten wichtiger als der Name”

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