Uncategorized

USA: Millionen Absolventen plötzlich schuldenfrei

US-Präsident Joe Biden hat ein Wahlkampfversprechen eingelöst und vielen Hochschulabsolventen ihre Darlehen erlassen. Sie müssen nur einige Bedingungen erfüllen.

Profitieren sollen ehemalige Studierende, die weniger als 125.000 US-Dollar im Jahr verdienen. Das teilte Präsident Joe Biden am Mittwoch (Ortszeit) gemeinsam mit Bildungsminister Miguel Cardona in Washington mit. Den Absolventen sollen 10.000 Dollar erlassen werden, sofern sie kein Bundesstipendium bekommen haben.

Ehemalige Studentinnen und Studenten, die Unterstützung über das sogenannte Pell-Grant-Programm für besonders Bedürftige erhalten haben, sollen sogar um 20.000 Dollar entlastet werden. Wer allerdings sein Darlehen nach dem 30. Juni dieses Jahres beantragt und bekommen hat, kann nicht von dem Erlass profitieren.

Profitieren sollen ehemalige Studierende, die weniger als 125.000 US-Dollar im Jahr verdienen. Das teilte Präsident Joe Biden am Mittwoch (Ortszeit) gemeinsam mit Bildungsminister Miguel Cardona in Washington mit. Den Absolventen sollen 10.000 Dollar erlassen werden, sofern sie kein Bundesstipendium bekommen haben.

Nach Angaben der Regierung könnten durch diese Regelung 20 Millionen Menschen schuldenfrei werden. Ein Studium kostet in den Vereinigten Staaten oft enorme Summen. Die Hochschulen verlangen häufig zwischen 10.000 bis 70.000 Dollar pro Jahr, sodass viele Studenten Kredite aufnehmen müssen.

20 Millionen schuldenfrei

Nach Angaben des Bildungsministeriums hat ein Bachelor-Absolvent nach Ende seines Studiums im Schnitt rund 25.000 US-Dollar Schulden. Mehr als 45 Millionen Amerikaner haben den Angaben zufolge derzeit Schulden beim Staat. Das Gesamtvolumen der Schulden beläuft sich auf 1,6 Milliarden US-Dollar.

In den USA gab es in der Vergangenheit immer wieder Demonstrationen, bei denen der Schuldenerlass für Absolventen gefordert wurde, damit der Start ins Berufsleben nicht von einem hohen Schuldenberg erschwert wird.

Mit dem teilweisen Schuldenerlass setzt Biden ein Wahlversprechen um. Er kündigte auch weitere Entlastungen an, etwa eine erneute Verlängerung des Moratoriums zur Rückzahlung von Studienkrediten bis Ende des Jahres. Es wurde wegen der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie, die viele Familien hart getroffen hatten, schon mehrfach verlängert.

mak/AR (afp, dpa)

USA Protest gegen Studentendarlehensschulden

Profitieren sollen ehemalige Studierende, die weniger als 125.000 US-Dollar im Jahr verdienen. Das teilte Präsident Joe Biden am Mittwoch (Ortszeit) gemeinsam mit Bildungsminister Miguel Cardona in Washington mit. Den Absolventen sollen 10.000 Dollar erlassen werden, sofern sie kein Bundesstipendium bekommen haben.

Ehemalige Studentinnen und Studenten, die Unterstützung über das sogenannte Pell-Grant-Programm für besonders Bedürftige erhalten haben, sollen sogar um 20.000 Dollar entlastet werden. Wer allerdings sein Darlehen nach dem 30. Juni dieses Jahres beantragt und bekommen hat, kann nicht von dem Erlass profitieren.

20 Millionen schuldenfrei

Nach Angaben der Regierung könnten durch diese Regelung 20 Millionen Menschen schuldenfrei werden. Ein Studium kostet in den Vereinigten Staaten oft enorme Summen. Die Hochschulen verlangen häufig zwischen 10.000 bis 70.000 Dollar pro Jahr, sodass viele Studenten Kredite aufnehmen müssen.

Nach Angaben des Bildungsministeriums hat ein Bachelor-Absolvent nach Ende seines Studiums im Schnitt rund 25.000 US-Dollar Schulden. Mehr als 45 Millionen Amerikaner haben den Angaben zufolge derzeit Schulden beim Staat. Das Gesamtvolumen der Schulden beläuft sich auf 1,6 Milliarden US-Dollar.

In den USA gab es in der Vergangenheit immer wieder Demonstrationen, bei denen der Schuldenerlass für Absolventen gefordert wurde, damit der Start ins Berufsleben nicht von einem hohen Schuldenberg erschwert wird.

Mit dem teilweisen Schuldenerlass setzt Biden ein Wahlversprechen um. Er kündigte auch weitere Entlastungen an, etwa eine erneute Verlängerung des Moratoriums zur Rückzahlung von Studienkrediten bis Ende des Jahres. Es wurde wegen der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie, die viele Familien hart getroffen hatten, schon mehrfach verlängert.

mak/AR (afp, dpa)

Nachrichten

Ähnliche Artikel

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"