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Nach drei Jahren: Comeback von Almuth Schult im DFB-Trikot

Nach der gelungenen WM-Qualifikation geht es für die DFB-Frauen im letzten Spiel gegen Bulgarien sportlich um nichts mehr. Für einige ist es die Chance, sich zu präsentieren – wie die langjährige Nummer eins im Tor.

Das WM-Ticket ist bereits gelöst, jetzt steht nur noch eine Pflichtaufgabe an: Die deutschen Fußballerinnen können das abschließende WM-Qualifikationsspiel gegen Bulgarien (Anstoß: Dienstag, 18:30 MESZ) ganz entspannt angehen. Für Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg ist es die ideale Möglichkeit, Dinge auszuprobieren. Und so kündigte sie an, kräftig zu rotieren und auch denen mal wieder die Chance zu geben, sich zu zeigen, die zuletzt weniger im Fokus standen.

Wie zum Beispiel Torhüterin Almuth Schult, die nach mehr als drei Jahren vor ihrem Comeback zwischen den Pfosten steht. Zum letzten Mal war sie im WM-Viertelfinale 2019 für die DFB-Frauen im Einsatz. “Wir wollen die Chance nutzen, dass Almuth endlich für uns spielt”, erklärte Voss-Tecklenburg. Die EM war für sie nicht so, wie sie sich das vorgestellt hat. Aber sie gibt uns in allen Bereichen als Person und Teamplayerin einen Mehrwert.” 

Das WM-Ticket ist bereits gelöst, jetzt steht nur noch eine Pflichtaufgabe an: Die deutschen Fußballerinnen können das abschließende WM-Qualifikationsspiel gegen Bulgarien (Anstoß: Dienstag, 18:30 MESZ) ganz entspannt angehen. Für Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg ist es die ideale Möglichkeit, Dinge auszuprobieren. Und so kündigte sie an, kräftig zu rotieren und auch denen mal wieder die Chance zu geben, sich zu zeigen, die zuletzt weniger im Fokus standen.

Schult legte nach der WM eine Babypause ein, sie ist Mutter von Zwillingen. Danach warfen sie Verletzungen und eine Corona-Infektion zurück. Weder bei der EM noch bei ihrem neuen Verein in den USA, Angel City, kam sie zuletzt zum Einsatz. Das ändert sich gegen Bulgarien, kündigte Voss-Tecklenburg an: “Wir wollen Almuth den Support geben, den sie sich verdient hat und der ihrem Stellenwert gerecht wird.”

Ein Jahr Reifeprozess bis zur WM

Wie das Team dann in Australien und Neuseeland aussehen wird, wo vom 20. Juli bis zum 20. August die Fußball-Weltmeisterschaft ausgetragen wird, ist noch offen. Aber der Kern des so erfolgreichen EM-Teams, das erst im Finale gestoppt werden konnte, wird dabei sein. Darunter mit Sicherheit auch die 92-fache Nationalspielerin und Leistungsträgerin Sara Däbritz.

Die zentrale Mittelfeldspielerin sieht durchaus realistische Chancen auf den ersten WM-Titel seit 2007: “Ich finde, dass wir eine super EM gespielt haben, deswegen standen wir im Finale. In einem Jahr haben wir die Mannschaft, die Spielerinnen und alles drumherum, was es braucht, um um den Titel spielen zu können.” 

In einem Jahr kann viel passieren – auch Däbritz wird sich in dieser Zeit noch einmal weiterentwickeln. Sie ist von Paris St. Germain zum französischen Rekordmeister Olympique Lyon gewechselt, dem aktuell besten europäischen Verein. Dort hat sie gleich im ersten Pflichtspiel den ersten Titel eingesackt und mit Lyon den Supercup gewonnen.

“Ich bin gut aufgenommen worden, ich bin ja direkt ins Trainingslager gefahren, um die Mannschaft kennenzulernen”, sagte Däbritz auf Nachfrage der DW. “Natürlich habe ich mit dem Verein ambitionierte Ziele.” Ambitionierte Ziele hat sie beim DFB auch, Europameisterin 2013 und Olympiasiegerin 2016 ist sie schon geworden. Nur der WM-Titel fehlt noch. Noch bleibt ein knappes Jahr Zeit, um sich auf diese Titeljagd vorzubereiten.

Sara Däbritz im Trikot von Olympique Lyon

Das WM-Ticket ist bereits gelöst, jetzt steht nur noch eine Pflichtaufgabe an: Die deutschen Fußballerinnen können das abschließende WM-Qualifikationsspiel gegen Bulgarien (Anstoß: Dienstag, 18:30 MESZ) ganz entspannt angehen. Für Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg ist es die ideale Möglichkeit, Dinge auszuprobieren. Und so kündigte sie an, kräftig zu rotieren und auch denen mal wieder die Chance zu geben, sich zu zeigen, die zuletzt weniger im Fokus standen.

Wie zum Beispiel Torhüterin Almuth Schult, die nach mehr als drei Jahren vor ihrem Comeback zwischen den Pfosten steht. Zum letzten Mal war sie im WM-Viertelfinale 2019 für die DFB-Frauen im Einsatz. “Wir wollen die Chance nutzen, dass Almuth endlich für uns spielt”, erklärte Voss-Tecklenburg. Die EM war für sie nicht so, wie sie sich das vorgestellt hat. Aber sie gibt uns in allen Bereichen als Person und Teamplayerin einen Mehrwert.” 

Ein Jahr Reifeprozess bis zur WM

Schult legte nach der WM eine Babypause ein, sie ist Mutter von Zwillingen. Danach warfen sie Verletzungen und eine Corona-Infektion zurück. Weder bei der EM noch bei ihrem neuen Verein in den USA, Angel City, kam sie zuletzt zum Einsatz. Das ändert sich gegen Bulgarien, kündigte Voss-Tecklenburg an: “Wir wollen Almuth den Support geben, den sie sich verdient hat und der ihrem Stellenwert gerecht wird.”

Wie das Team dann in Australien und Neuseeland aussehen wird, wo vom 20. Juli bis zum 20. August die Fußball-Weltmeisterschaft ausgetragen wird, ist noch offen. Aber der Kern des so erfolgreichen EM-Teams, das erst im Finale gestoppt werden konnte, wird dabei sein. Darunter mit Sicherheit auch die 92-fache Nationalspielerin und Leistungsträgerin Sara Däbritz.

Die zentrale Mittelfeldspielerin sieht durchaus realistische Chancen auf den ersten WM-Titel seit 2007: “Ich finde, dass wir eine super EM gespielt haben, deswegen standen wir im Finale. In einem Jahr haben wir die Mannschaft, die Spielerinnen und alles drumherum, was es braucht, um um den Titel spielen zu können.” 

In einem Jahr kann viel passieren – auch Däbritz wird sich in dieser Zeit noch einmal weiterentwickeln. Sie ist von Paris St. Germain zum französischen Rekordmeister Olympique Lyon gewechselt, dem aktuell besten europäischen Verein. Dort hat sie gleich im ersten Pflichtspiel den ersten Titel eingesackt und mit Lyon den Supercup gewonnen.

“Ich bin gut aufgenommen worden, ich bin ja direkt ins Trainingslager gefahren, um die Mannschaft kennenzulernen”, sagte Däbritz auf Nachfrage der DW. “Natürlich habe ich mit dem Verein ambitionierte Ziele.” Ambitionierte Ziele hat sie beim DFB auch, Europameisterin 2013 und Olympiasiegerin 2016 ist sie schon geworden. Nur der WM-Titel fehlt noch. Noch bleibt ein knappes Jahr Zeit, um sich auf diese Titeljagd vorzubereiten.

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