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DFB-Team spielt wie am Schnürchen

Die deutschen Fußballerinnen präsentieren sich bei der Pflichtaufgabe in Bulgarien in Torlaune. Der gelungene Auftritt im letzten Ausscheidungsspiel für die WM 2023 ist Werbung in eigener Sache.

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Frauen hat die schon im Vorfeld erfolgreich bestandene WM-Qualifikation mit einem 8:0 (3:0)-Kantersieg gegen Bulgarien abgeschlossen. Lea Schüller (35./45.+1/52. Minute), Laura Freigang (45./64./87.), Sydney Lohmann (54.) und per Foulelfmeter Svenja Huth (81.) erzielten am Dienstag vor fast leeren Rängen in Plowdiw die Tore. Vor den Herbst-Klassikern gegen Frankreich und Weltmeister USA betrieb das DFB-Team mit Spielfreude und Tordrang Werbung in eigener Sache. Und das, obwohl Martina Voss-Tecklenburg in der bedeutungslosen Partie kräftig rotieren ließ.

Auf acht Positionen veränderte die Bundestrainerin ihre Startelf gegenüber dem mühsamen 3:0 am vergangenen Samstag in der Türkei, durch das die DFB-Auswahl das Ticket für die WM-Endrunde 2023 in Australien und Neuseeland vorzeitig gelöst hatte. Zwischen den Pfosten des deutschen Tores stand erstmals seit mehr als drei Jahren die langjährige Stammtorhüterin Almuth Schult. “Es ist ein besonderer Moment für sie auf dem Platz zu stehen und zu zeigen, dass es möglich ist, als Mutter in den Leistungssport zurückzukommen”, sagte Voss-Tecklenburg vor dem Anpfiff. Die 31 Jahre alte Schult ist seit 2020 Mutter von Zwillingen. Bei ihrem Comeback blieb sie nahezu beschäftigungslos, denn auch in völlig veränderter Formation war die DFB-Auswahl klar feldüberlegen.

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Frauen hat die schon im Vorfeld erfolgreich bestandene WM-Qualifikation mit einem 8:0 (3:0)-Kantersieg gegen Bulgarien abgeschlossen. Lea Schüller (35./45.+1/52. Minute), Laura Freigang (45./64./87.), Sydney Lohmann (54.) und per Foulelfmeter Svenja Huth (81.) erzielten am Dienstag vor fast leeren Rängen in Plowdiw die Tore. Vor den Herbst-Klassikern gegen Frankreich und Weltmeister USA betrieb das DFB-Team mit Spielfreude und Tordrang Werbung in eigener Sache. Und das, obwohl Martina Voss-Tecklenburg in der bedeutungslosen Partie kräftig rotieren ließ.

Allerdings fehlte auf dem holprigen Rasen zunächst die nötige Präzision gegen einen destruktiven Gegner. Die erste Chance nach 20 Minuten ergab sich eher zufällig. Eine Flanke von Jule Brand senkte sich auf die Latte des bulgarischen Tores. Nach einer knappen halben Stunde kam Schüller frei zum Abschluss, zielte jedoch aus vollem Lauf zu hoch. Wenig später brach die “Fußballerin des Jahres” dann den Bann. 

Wie am Schnürchen

Das Angriffsspiel lief nun wie am Schnürchen. Nachdem Linda Dallmann zunächst nur das Aluminium getroffen hatte, legten Freigang und erneut Schüller noch vor der Pause nach. Die 24-Jährige war es auch, die die Torejagd der DFB-Frauen nach dem Wechsel fortsetzte. Nach gut einer Stunde musste die Dreifachtorschützin dann angeschlagen vom Feld, für sie kam Kapitänin Alexandra Popp. Trotz der klaren Führung ließ die deutsche  Mannschaft bei ihren Angriffsbemühungen bis zum Schluss nicht nach und belohnte sich mit weiteren Treffern.

jst/ie  (dpa/sid)

Bundestrainerin Martin Voss-Tecklenburg am Spielfeldrand

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Frauen hat die schon im Vorfeld erfolgreich bestandene WM-Qualifikation mit einem 8:0 (3:0)-Kantersieg gegen Bulgarien abgeschlossen. Lea Schüller (35./45.+1/52. Minute), Laura Freigang (45./64./87.), Sydney Lohmann (54.) und per Foulelfmeter Svenja Huth (81.) erzielten am Dienstag vor fast leeren Rängen in Plowdiw die Tore. Vor den Herbst-Klassikern gegen Frankreich und Weltmeister USA betrieb das DFB-Team mit Spielfreude und Tordrang Werbung in eigener Sache. Und das, obwohl Martina Voss-Tecklenburg in der bedeutungslosen Partie kräftig rotieren ließ.

Auf acht Positionen veränderte die Bundestrainerin ihre Startelf gegenüber dem mühsamen 3:0 am vergangenen Samstag in der Türkei, durch das die DFB-Auswahl das Ticket für die WM-Endrunde 2023 in Australien und Neuseeland vorzeitig gelöst hatte. Zwischen den Pfosten des deutschen Tores stand erstmals seit mehr als drei Jahren die langjährige Stammtorhüterin Almuth Schult. “Es ist ein besonderer Moment für sie auf dem Platz zu stehen und zu zeigen, dass es möglich ist, als Mutter in den Leistungssport zurückzukommen”, sagte Voss-Tecklenburg vor dem Anpfiff. Die 31 Jahre alte Schult ist seit 2020 Mutter von Zwillingen. Bei ihrem Comeback blieb sie nahezu beschäftigungslos, denn auch in völlig veränderter Formation war die DFB-Auswahl klar feldüberlegen.

Wie am Schnürchen

Allerdings fehlte auf dem holprigen Rasen zunächst die nötige Präzision gegen einen destruktiven Gegner. Die erste Chance nach 20 Minuten ergab sich eher zufällig. Eine Flanke von Jule Brand senkte sich auf die Latte des bulgarischen Tores. Nach einer knappen halben Stunde kam Schüller frei zum Abschluss, zielte jedoch aus vollem Lauf zu hoch. Wenig später brach die “Fußballerin des Jahres” dann den Bann. 

Das Angriffsspiel lief nun wie am Schnürchen. Nachdem Linda Dallmann zunächst nur das Aluminium getroffen hatte, legten Freigang und erneut Schüller noch vor der Pause nach. Die 24-Jährige war es auch, die die Torejagd der DFB-Frauen nach dem Wechsel fortsetzte. Nach gut einer Stunde musste die Dreifachtorschützin dann angeschlagen vom Feld, für sie kam Kapitänin Alexandra Popp. Trotz der klaren Führung ließ die deutsche  Mannschaft bei ihren Angriffsbemühungen bis zum Schluss nicht nach und belohnte sich mit weiteren Treffern.

jst/ie  (dpa/sid)

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