Sarg von Elizabeth II. ins Parlament gebracht
In einem feierlichen Trauerzug hat der Sarg der verstorbenen britischen Königin den Buckingham-Palast verlassen. Er ist nun in Westminister Hall aufgebahrt.
Der engste Teil der royalen Familie geleitete den Sarg der verstorbenen Königin Elizabeth II. durch London. König Charles III. und seine Söhne Prinz William und Prinz Harry folgten dem Sarg der Königin vom Buckingham-Palast zum britischen Parlament.
Der Geleitzug, den auch Elizabeths übrige Kinder Prinzessin Anne, Prinz Andrew und Prinz Edward begleiteten, führte zur Westminster Hall. Weiterhin gehören Annes Sohn Peter Philips und ihr Ehemann Tim Laurence sowie der Herzog von Gloucester, ein Cousin der Queen, und der Earl von Snowdon, ihr Neffe, zum Trauerzug.
Der engste Teil der royalen Familie geleitete den Sarg der verstorbenen Königin Elizabeth II. durch London. König Charles III. und seine Söhne Prinz William und Prinz Harry folgten dem Sarg der Königin vom Buckingham-Palast zum britischen Parlament.
Charles’ Gattin Königin Camilla sowie die Ehefrauen von William, Harry und Edward – Prinzessin Kate, Herzogin Meghan und Gräfin Sophie – fuhren in Autos dem Sarg hinterher. Als der Zug nach knapp 40 Minuten die Westminster Hall erreichte, brach in der dort versammelten Menge Applaus aus. Acht junge Soldaten trugen den in die royale Standarte gehüllten und mit Blumen geschmückten Sarg auf ihren Schultern in das Gebäude, wo er auf einem Podest aufgebahrt wurde.
Zehntausende säumen den Weg
Nach einem kurzen Gottesdienst verließ die Familie das Gebäude. Bald danach wurden die Türen zur Westminster Hall für die allgemeine Bevölkerung geöffnet. Die ersten Menschen verbeugten sich vor dem Sarg. Bis Montagmorgen können die Menschen nun langsam am Sarg vorbeiziehen. Nötig ist dafür aber Geduld: Es wird mit Wartezeiten von bis zu 30 Stunden gerechnet. Schätzungen zufolge könnten bis zu zwei Millionen Menschen kommen.
Schon Stunden vorher strömten Tausende Trauernde und Schaulustige ins Zentrum der britischen Hauptstadt. Auch Mitglieder der Gardekavallerie ritten schon am Mittag durch London. In der Innenstadt waren zahlreiche Sicherheitskräfte im Einsatz. Trotz Regens harrten bereits in der Nacht viele Leute aus, um einen Platz in der Warteschlange für die Totenwache zu erhaschen.
Queen Elizabeth II. war am Donnerstag im Alter von 96 Jahren auf ihrem schottischen Landsitz Schloss Balmoral gestorben. Am Sonntag wurde ihr Sarg in die schottische Hauptstadt Edinburgh übergeführt und am Montag mit einem Trauermarsch, an dem auch König Charles III. und seine Geschwister zu Fuß teilnahmen, in eine Kathedrale gebracht.
Der Sarg mit den sterblichen Überresten der Queen kam dann am Dienstagabend mit einer Transportmaschine der britischen Luftwaffe von Edinburgh nach London.Er wurde vor dem Buckingham-Palast von Tausenden Menschen mit lautem Beifall begrüßt und dann von König Charles, seinen Geschwistern sowie den Enkeln der Queen empfangen.
Das Staatsbegräbnis für die Queen ist am kommenden Montag. Dazu werden Hunderte Staats- und Regierungschefs, Angehörige von Königshäusern und andere Würdenträger in London erwartet. In Großbritannien kann das Staatsbegräbnis auch im Kino verfolgt werden: Mehrere britische Kinoketten übertragen es kostenlos in ihren Sälen.
nob/uh (dpa, afp)
Der engste Teil der royalen Familie geleitete den Sarg der verstorbenen Königin Elizabeth II. durch London. König Charles III. und seine Söhne Prinz William und Prinz Harry folgten dem Sarg der Königin vom Buckingham-Palast zum britischen Parlament.
Der Geleitzug, den auch Elizabeths übrige Kinder Prinzessin Anne, Prinz Andrew und Prinz Edward begleiteten, führte zur Westminster Hall. Weiterhin gehören Annes Sohn Peter Philips und ihr Ehemann Tim Laurence sowie der Herzog von Gloucester, ein Cousin der Queen, und der Earl von Snowdon, ihr Neffe, zum Trauerzug.
Zehntausende säumen den Weg
Charles’ Gattin Königin Camilla sowie die Ehefrauen von William, Harry und Edward – Prinzessin Kate, Herzogin Meghan und Gräfin Sophie – fuhren in Autos dem Sarg hinterher. Als der Zug nach knapp 40 Minuten die Westminster Hall erreichte, brach in der dort versammelten Menge Applaus aus. Acht junge Soldaten trugen den in die royale Standarte gehüllten und mit Blumen geschmückten Sarg auf ihren Schultern in das Gebäude, wo er auf einem Podest aufgebahrt wurde.
Nach einem kurzen Gottesdienst verließ die Familie das Gebäude. Bald danach wurden die Türen zur Westminster Hall für die allgemeine Bevölkerung geöffnet. Die ersten Menschen verbeugten sich vor dem Sarg. Bis Montagmorgen können die Menschen nun langsam am Sarg vorbeiziehen. Nötig ist dafür aber Geduld: Es wird mit Wartezeiten von bis zu 30 Stunden gerechnet. Schätzungen zufolge könnten bis zu zwei Millionen Menschen kommen.
Schon Stunden vorher strömten Tausende Trauernde und Schaulustige ins Zentrum der britischen Hauptstadt. Auch Mitglieder der Gardekavallerie ritten schon am Mittag durch London. In der Innenstadt waren zahlreiche Sicherheitskräfte im Einsatz. Trotz Regens harrten bereits in der Nacht viele Leute aus, um einen Platz in der Warteschlange für die Totenwache zu erhaschen.
Queen Elizabeth II. war am Donnerstag im Alter von 96 Jahren auf ihrem schottischen Landsitz Schloss Balmoral gestorben. Am Sonntag wurde ihr Sarg in die schottische Hauptstadt Edinburgh übergeführt und am Montag mit einem Trauermarsch, an dem auch König Charles III. und seine Geschwister zu Fuß teilnahmen, in eine Kathedrale gebracht.
Auch Kinos übertragen Staatsbegräbnis
Der Sarg mit den sterblichen Überresten der Queen kam dann am Dienstagabend mit einer Transportmaschine der britischen Luftwaffe von Edinburgh nach London.Er wurde vor dem Buckingham-Palast von Tausenden Menschen mit lautem Beifall begrüßt und dann von König Charles, seinen Geschwistern sowie den Enkeln der Queen empfangen.
Das Staatsbegräbnis für die Queen ist am kommenden Montag. Dazu werden Hunderte Staats- und Regierungschefs, Angehörige von Königshäusern und andere Würdenträger in London erwartet. In Großbritannien kann das Staatsbegräbnis auch im Kino verfolgt werden: Mehrere britische Kinoketten übertragen es kostenlos in ihren Sälen.
nob/uh (dpa, afp)