Deutschland

Ukraine-Krieg: gute und schlechte Panzer?

Der Streit um deutsche Panzer für die Ukraine ist allgegenwärtig. In Berlin gibt es aber noch andere Panzer-Debatten. Dabei geht es gleich um zwei Kriege.

Soll Deutschland schwere Waffen, also auch Panzer, an die Ukraine liefern? Bundeskanzler Olaf Scholz warnt seit Kriegsbeginn vor einem nationalen Alleingang. Der Sozialdemokrat verweist wie seine Parteifreundin, Verteidigungsministerin Christine Lambrecht, auf Absprachen innerhalb des Nordatlantischen Verteidigungsbündnisses (NATO).

Das letzte Wort, so scheint es, ist in dieser Angelegenheit aber längst noch nicht gesprochen. Das gilt auch für Debatten, die jenseits der großen politischen Bühne im Schatten des Kriegs geführt werden. Auch dabei geht es um Panzer. Allerdings um keine, die den ukrainischen Truppen helfen sollen, den russischen Angreifer zu besiegen.

Soll Deutschland schwere Waffen, also auch Panzer, an die Ukraine liefern? Bundeskanzler Olaf Scholz warnt seit Kriegsbeginn vor einem nationalen Alleingang. Der Sozialdemokrat verweist wie seine Parteifreundin, Verteidigungsministerin Christine Lambrecht, auf Absprachen innerhalb des Nordatlantischen Verteidigungsbündnisses (NATO).

Die Panzer, von denen hier die Rede ist, waren zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 in der Schlacht um Berlin im Einsatz. Als Symbol des Sieges der Sowjetunion über Nazi-Deutschland stehen sie seitdem als Teil eines weitläufigen Ehrenmals kaum 500 Meter entfernt vom Brandenburger Tor, dem Wahrzeichen der deutschen Hauptstadt. Aber ist das angesichts des Ukraine-Kriegs noch zeitgemäß?

Sind sowjetische Panzer in Berlin noch zeitgemäß?

Die Christdemokratin Stefanie Bung, Abgeordnete im Berliner Landesparlament, hat dazu gegenüber der DW eine klare Meinung: “Mahnmale müssen erhalten bleiben, aber ich fordere den Abbau der ausgestellten russisch-sowjetischen Geschütze und Panzer, die sich in Deutschland befinden.” Dabei ist der Politikerin klar, dass ihr Wunsch im Grunde ein Griff nach den Sternen ist. Denn Deutschland hat sich 1990 im Zwei-plus-Vier-Vertrag zur Wiedervereinigung Deutschlands verpflichtet, sowjetische Denkmäler zu erhalten und zu pflegen.

Dennoch hofft Bung, die europapolitische Sprecherin ihrer Fraktion, eine Debatte über Kriegsgerät an Mahnmalen im öffentlichen Raum anstoßen zu können. “Wenn wir in dieser Angelegenheit in Europa ernst genommen werden wollen, können wir uns nicht hinter der rechtlichen Machbarkeit verstecken, wenn die politischen Bedingungen sich grundlegend verändert haben”, meint die gebürtige Berlinerin.

Man müsse sich moralisch darüber klar werden, wie man seinen Kindern und europäischen Nachbarn erklären wolle, dass russisches Kriegsgerät in Deutschland als Zeichen des Friedens gelten solle, “wenn gleichzeitig Russland seit Jahren Europa und unsere Werte bekämpft und in der Ukraine mit brutalster Gewalt Krieg führt”.

International habe das Thema inzwischen an Fahrt aufgenommen, freut sich Stefanie Bung und verweist insbesondere auf die früheren Sowjetrepubliken und seit 1991 wieder unabhängigen baltischen Staaten Lettland, Estland und Litauen. Dort werden seit Kriegsbeginn viele der verbliebenen Monumente aus sowjetischen Zeiten entfernt.

“Das Baltikum zeigt, dass die Zeit russischer Kriegsgeräte und Sieger-Monumente vorbei ist und diese nun konsequent abgetragen werden”, sagt die 44-Jährige. Panzer seien “materialisierte Symbole der Gewalt”, die dazu entwickelt worden seien, zu töten, einzuschüchtern und Macht über Menschen auszuüben. Diese Auffassung teile sie nicht nur mit der estnischen Ministerpräsidentin Kaja Kallas, betont Stefanie Bung.

Den kriegerischen Charakter von Panzern sieht auch der Verleger historischer Bücher und Initiator einer Berliner Dauerausstellung über die Nazi-Zeit, Wieland Giebel. Dennoch ist er dagegen, die T34-Panzer vor dem sowjetischen Ehrenmal zu entfernen. “Sie stehen deswegen da, weil Deutschland den Zweiten Weltkrieg angefangen und es 27 Millionen Tote in der Sowjetunion gegeben hat.” Darunter seien etwa acht Millionen Ukrainer gewesen, erinnert Giebel im DW-Gespräch daran, dass die Ukraine damals zum sowjetischen Imperium gehörte.

Das sei eine ganz andere Zeit und historische Situation gewesen, sagt der Autor zahlreicher Bücher über die Geschichte Berlins und Deutschlands. “Unter schlimmsten Bedingungen haben die sowjetischen Soldaten den Nationalsozialismus niedergeschlagen.” Um das weiterhin zu ehren und anzuerkennen, müsse das sowjetische Ehrenmal im Berliner Stadtzentrum so erhalten bleiben, wie es sei – also mit den Panzern.

Dass im Jahr 2022 Millionen Menschen in der Ukraine wegen des russischen Angriffs auf ihr Land um ihr Leben bangen müssen, schmerzt Wieland Giebel sehr. Schon kurz nach Kriegsbeginn engagierte er sich als Helfer in der Welcome Hall für ukrainische Flüchtlinge am Berliner Hauptbahnhof. Sein Entsetzen über Wladimir Putins Überfall ist so groß, dass er nun einen russischen Panzer mitten in Berlin ausstellen will. “Ich möchte gerne dem Verbrechen etwas entgegensetzen.”

Die Idee für eine temporäre Installation kam ihm beim Anblick erbeuteter russischer Panzer, die im Juni zunächst in Warschau und anschließend in Prag öffentlich ausgestellt worden waren. So etwas müsste doch auch in Berlin möglich sein, dachte sich Wieland Giebel. Und welcher Ort wäre dafür besser geeignet als direkt gegenüber der russischen Botschaft? “Um zu zeigen: Wir sind gegen diesen Krieg! Diese Panzer bringen die Gewalt in die Ukraine.”

Von einem russischen Panzerwrack mitten in Berlin ginge aus Sicht des 72-Jährigen aber noch eine weitere Botschaft aus: dass die Ukraine in der Lage sei, solche Panzer zu zerstören. “Und es wäre eine große Hilfe, wenn Deutschland die Ukraine besser mit schweren Waffen unterstützen würde.” Doch das lehnt die Bundesregierung weiterhin ab.

Abgelehnt wurde zunächst auch Wieland Giebels Antrag, ein Panzerwrack aus dem Ukraine-Krieg vor der russischen Botschaft in Berlin aufstellen zu dürfen. Das zuständige Bezirksamt Mitte verweigert die Installation, weil es wahrscheinlich sei, “dass in dem zerstörten Kriegsgerät Menschen gestorben sind und dessen Ausstellung auch daher nicht angemessen ist”. Wieland Giebel wehrt sich mit einem Eilantrag vor dem Verwaltungsgericht gegen diese Entscheidung.

Zuversichtlich ist er auch deshalb, weil man in einem anderen Berliner Bezirk keine Probleme damit hat, den Ukraine-Krieg in künstlerischer Form zu thematisieren. In Charlottenburg-Wilmersdorf wurde vor wenigen Wochen im Beisein des ehemaligen ukrainischen Botschafters Andrij Melnyk die Ausstellung “Testament von Butscha” eröffnet. Zu sehen ist ein ausgebranntes Autowrack, in dem nach einem russischen Angriff drei Frauen und ein 14-jähriges Mädchen getötet wurden.  

Derweil treibt Wieland Giebel seinen Plan voran. Er war schon in Kiew, um im Außen-, Verteidigungs- und Kulturministerium für seine Idee zu werben. Man habe ihm angeboten, “aus einem zerstörten Panzer ein Museumsstück zu machen”. Um es von der ukrainischen in die deutsche Hauptstadt transportieren zu können, benötigt Giebel ein Dokument, aus dem hervorgehe, “dass dieses Stück Schrott nicht mehr zum Krieg verwendet werden kann”. Auch dieses Dokument sei ihm schon zugesagt worden.

Ginge es nach Stefanie Bung, die sich an den T34-Panzern des sowjetischen Ehrenmals stört, sollte vor der russischen Botschaft kein Panzerwrack aufgestellt werden. “Dies wäre aus meiner Sicht ein rein populistisches Mittel, den Krieg medial für Aufmerksamkeit zu nutzen, und kann auch aus ethischen Überlegungen nicht das Mittel der Wahl sein”, begründet die Berliner Landespolitikerin ihre ablehnende Haltung.

Waffen des Gegners – egal in welchem Zustand – seien keine geeignete Symbolik gegen den Krieg und für den friedlichen europäischen Gedanken, meint Stefanie Bung. “Stattdessen sollten Bilder von Opfern des Krieges, Dokumentationen von Kriegsverbrechen und Fragmente der bereits zerstörten Kulturschätze als Anklage gegen Russlands Außenpolitik ausgestellt werden.”

Zwei Panzer stehen auf Sockeln, im Hintergrund das Brandenburger und der Berliner Fernsehturm
Stefanie Bung Porträt MdA

Soll Deutschland schwere Waffen, also auch Panzer, an die Ukraine liefern? Bundeskanzler Olaf Scholz warnt seit Kriegsbeginn vor einem nationalen Alleingang. Der Sozialdemokrat verweist wie seine Parteifreundin, Verteidigungsministerin Christine Lambrecht, auf Absprachen innerhalb des Nordatlantischen Verteidigungsbündnisses (NATO).

Das letzte Wort, so scheint es, ist in dieser Angelegenheit aber längst noch nicht gesprochen. Das gilt auch für Debatten, die jenseits der großen politischen Bühne im Schatten des Kriegs geführt werden. Auch dabei geht es um Panzer. Allerdings um keine, die den ukrainischen Truppen helfen sollen, den russischen Angreifer zu besiegen.

Sind sowjetische Panzer in Berlin noch zeitgemäß?

Die Panzer, von denen hier die Rede ist, waren zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 in der Schlacht um Berlin im Einsatz. Als Symbol des Sieges der Sowjetunion über Nazi-Deutschland stehen sie seitdem als Teil eines weitläufigen Ehrenmals kaum 500 Meter entfernt vom Brandenburger Tor, dem Wahrzeichen der deutschen Hauptstadt. Aber ist das angesichts des Ukraine-Kriegs noch zeitgemäß?

Die Christdemokratin Stefanie Bung, Abgeordnete im Berliner Landesparlament, hat dazu gegenüber der DW eine klare Meinung: “Mahnmale müssen erhalten bleiben, aber ich fordere den Abbau der ausgestellten russisch-sowjetischen Geschütze und Panzer, die sich in Deutschland befinden.” Dabei ist der Politikerin klar, dass ihr Wunsch im Grunde ein Griff nach den Sternen ist. Denn Deutschland hat sich 1990 im Zwei-plus-Vier-Vertrag zur Wiedervereinigung Deutschlands verpflichtet, sowjetische Denkmäler zu erhalten und zu pflegen.

Dennoch hofft Bung, die europapolitische Sprecherin ihrer Fraktion, eine Debatte über Kriegsgerät an Mahnmalen im öffentlichen Raum anstoßen zu können. “Wenn wir in dieser Angelegenheit in Europa ernst genommen werden wollen, können wir uns nicht hinter der rechtlichen Machbarkeit verstecken, wenn die politischen Bedingungen sich grundlegend verändert haben”, meint die gebürtige Berlinerin.

Man müsse sich moralisch darüber klar werden, wie man seinen Kindern und europäischen Nachbarn erklären wolle, dass russisches Kriegsgerät in Deutschland als Zeichen des Friedens gelten solle, “wenn gleichzeitig Russland seit Jahren Europa und unsere Werte bekämpft und in der Ukraine mit brutalster Gewalt Krieg führt”.

Kriegsgerät im öffentlichen Raum

International habe das Thema inzwischen an Fahrt aufgenommen, freut sich Stefanie Bung und verweist insbesondere auf die früheren Sowjetrepubliken und seit 1991 wieder unabhängigen baltischen Staaten Lettland, Estland und Litauen. Dort werden seit Kriegsbeginn viele der verbliebenen Monumente aus sowjetischen Zeiten entfernt.

CDU-Politikerin verweist auf das Baltikum

“Das Baltikum zeigt, dass die Zeit russischer Kriegsgeräte und Sieger-Monumente vorbei ist und diese nun konsequent abgetragen werden”, sagt die 44-Jährige. Panzer seien “materialisierte Symbole der Gewalt”, die dazu entwickelt worden seien, zu töten, einzuschüchtern und Macht über Menschen auszuüben. Diese Auffassung teile sie nicht nur mit der estnischen Ministerpräsidentin Kaja Kallas, betont Stefanie Bung.

Den kriegerischen Charakter von Panzern sieht auch der Verleger historischer Bücher und Initiator einer Berliner Dauerausstellung über die Nazi-Zeit, Wieland Giebel. Dennoch ist er dagegen, die T34-Panzer vor dem sowjetischen Ehrenmal zu entfernen. “Sie stehen deswegen da, weil Deutschland den Zweiten Weltkrieg angefangen und es 27 Millionen Tote in der Sowjetunion gegeben hat.” Darunter seien etwa acht Millionen Ukrainer gewesen, erinnert Giebel im DW-Gespräch daran, dass die Ukraine damals zum sowjetischen Imperium gehörte.

Das sei eine ganz andere Zeit und historische Situation gewesen, sagt der Autor zahlreicher Bücher über die Geschichte Berlins und Deutschlands. “Unter schlimmsten Bedingungen haben die sowjetischen Soldaten den Nationalsozialismus niedergeschlagen.” Um das weiterhin zu ehren und anzuerkennen, müsse das sowjetische Ehrenmal im Berliner Stadtzentrum so erhalten bleiben, wie es sei – also mit den Panzern.

27 Millionen Tote in der Sowjetunion

Dass im Jahr 2022 Millionen Menschen in der Ukraine wegen des russischen Angriffs auf ihr Land um ihr Leben bangen müssen, schmerzt Wieland Giebel sehr. Schon kurz nach Kriegsbeginn engagierte er sich als Helfer in der Welcome Hall für ukrainische Flüchtlinge am Berliner Hauptbahnhof. Sein Entsetzen über Wladimir Putins Überfall ist so groß, dass er nun einen russischen Panzer mitten in Berlin ausstellen will. “Ich möchte gerne dem Verbrechen etwas entgegensetzen.”

Die Idee für eine temporäre Installation kam ihm beim Anblick erbeuteter russischer Panzer, die im Juni zunächst in Warschau und anschließend in Prag öffentlich ausgestellt worden waren. So etwas müsste doch auch in Berlin möglich sein, dachte sich Wieland Giebel. Und welcher Ort wäre dafür besser geeignet als direkt gegenüber der russischen Botschaft? “Um zu zeigen: Wir sind gegen diesen Krieg! Diese Panzer bringen die Gewalt in die Ukraine.”

Ein Zeichen gegen Putins Verbrechen

Von einem russischen Panzerwrack mitten in Berlin ginge aus Sicht des 72-Jährigen aber noch eine weitere Botschaft aus: dass die Ukraine in der Lage sei, solche Panzer zu zerstören. “Und es wäre eine große Hilfe, wenn Deutschland die Ukraine besser mit schweren Waffen unterstützen würde.” Doch das lehnt die Bundesregierung weiterhin ab.

Ein Plädoyer, schwere Waffen an die Ukraine zu liefern

Abgelehnt wurde zunächst auch Wieland Giebels Antrag, ein Panzerwrack aus dem Ukraine-Krieg vor der russischen Botschaft in Berlin aufstellen zu dürfen. Das zuständige Bezirksamt Mitte verweigert die Installation, weil es wahrscheinlich sei, “dass in dem zerstörten Kriegsgerät Menschen gestorben sind und dessen Ausstellung auch daher nicht angemessen ist”. Wieland Giebel wehrt sich mit einem Eilantrag vor dem Verwaltungsgericht gegen diese Entscheidung.

Wieland Giebel - Brillenträger, hellblaues Hemd - vor einer grauen Betonwand.

Zuversichtlich ist er auch deshalb, weil man in einem anderen Berliner Bezirk keine Probleme damit hat, den Ukraine-Krieg in künstlerischer Form zu thematisieren. In Charlottenburg-Wilmersdorf wurde vor wenigen Wochen im Beisein des ehemaligen ukrainischen Botschafters Andrij Melnyk die Ausstellung “Testament von Butscha” eröffnet. Zu sehen ist ein ausgebranntes Autowrack, in dem nach einem russischen Angriff drei Frauen und ein 14-jähriges Mädchen getötet wurden.  

Derweil treibt Wieland Giebel seinen Plan voran. Er war schon in Kiew, um im Außen-, Verteidigungs- und Kulturministerium für seine Idee zu werben. Man habe ihm angeboten, “aus einem zerstörten Panzer ein Museumsstück zu machen”. Um es von der ukrainischen in die deutsche Hauptstadt transportieren zu können, benötigt Giebel ein Dokument, aus dem hervorgehe, “dass dieses Stück Schrott nicht mehr zum Krieg verwendet werden kann”. Auch dieses Dokument sei ihm schon zugesagt worden.

Ginge es nach Stefanie Bung, die sich an den T34-Panzern des sowjetischen Ehrenmals stört, sollte vor der russischen Botschaft kein Panzerwrack aufgestellt werden. “Dies wäre aus meiner Sicht ein rein populistisches Mittel, den Krieg medial für Aufmerksamkeit zu nutzen, und kann auch aus ethischen Überlegungen nicht das Mittel der Wahl sein”, begründet die Berliner Landespolitikerin ihre ablehnende Haltung.

Waffen des Gegners – egal in welchem Zustand – seien keine geeignete Symbolik gegen den Krieg und für den friedlichen europäischen Gedanken, meint Stefanie Bung. “Stattdessen sollten Bilder von Opfern des Krieges, Dokumentationen von Kriegsverbrechen und Fragmente der bereits zerstörten Kulturschätze als Anklage gegen Russlands Außenpolitik ausgestellt werden.”

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