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Nordkorea provoziert weiter mit Raketentests

Nur zwei Tage nachdem eine nordkoreanische Rakete über Japan hinweggeflogen ist, hat das kommunistische Land wieder Geschosse Richtung Japan gefeuert. Diesmal offenbar zwei ballistische Kurzstreckenraketen.

Die japanische Regierung und der südkoreanische Generalstab meldeten, es seien zwei ballistische Kurzstreckenraketen von Nordkorea aus Richtung Ostküste Japans abgeschossen worden. Nach Angaben des südkoreanischen Geheimdienstes JCS wurden die Raketen in der Nähe der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang gezündet. Es handelte sich um den sechsten Raketenstart Nordkoreas in zwölf Tagen. Am Dienstag war erstmals seit fünf Jahren wieder eine nordkoreanische Rakete über die den Norden Japans hinweg geflogen.

“Das kann absolut nicht toleriert werden”, sagte der japanische Ministerpräsident Fumio Kishida nach dem jüngsten Waffentest vor Reportern. “Nordkorea hat seine Provokationen vor allem seit Anfang dieses Jahres unerbittlich und einseitig verschärft”, sagte Japans Verteidigungsminister Yasukazu Hamada. Zum jüngsten Raketentest erläuterte Hamada, die Geschosse seien zwischen 350 und 800 Kilometer weit in einer maximalen Höhe von 50 bis 100 Kilometer geflogen und außerhalb der ausschließlichen Wirtschaftszone Japans ins Meer gestürzt. 

Die japanische Regierung und der südkoreanische Generalstab meldeten, es seien zwei ballistische Kurzstreckenraketen von Nordkorea aus Richtung Ostküste Japans abgeschossen worden. Nach Angaben des südkoreanischen Geheimdienstes JCS wurden die Raketen in der Nähe der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang gezündet. Es handelte sich um den sechsten Raketenstart Nordkoreas in zwölf Tagen. Am Dienstag war erstmals seit fünf Jahren wieder eine nordkoreanische Rakete über die den Norden Japans hinweg geflogen.

Kurz vor dem jüngsten Raketenstart hatte Nordkorea die Verlegung des US-Flugzeugträgers USS Ronald Reagan in die Gewässer vor der koreanischen Halbinsel kritisiert. Dies stelle eine ernsthafte Bedrohung für die Stabilität der Situation dar, erklärte das nordkoreanische Außenministerium. Die USS Ronald Reagan sowie begleitende Kriegsschiffe wurden als Reaktion auf Nordkoreas Raketenstart Richtung Japan vom Dienstag in das Seegebiet verlegt.

Japan reagiert empört 

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat sich in einer Dringlichkeitssitzung mit den nordkoreanischen Raketentests befasst. Die Debatte wurde jedoch ohne Einigung beendet. Russland und China beharrten bei der Sitzung darauf, dass die gemeinsamen Militärübungen der USA und Südkoreas in der Region Nordkorea zum Handeln provoziert hätten.

Das international weitgehend isolierte Nordkorea steht wegen seines Atom- und Raketenprogramms unter strikten US- und UN-Sanktionen. Die Führung von Machthaber Kim Jong Un treibt dessen ungeachtet seit Jahren die Entwicklung von Raketen voran, die nicht nur Südkorea und Japan treffen, sondern auch Atomsprengköpfe bis in die USA tragen können. Nordkorea hat in diesem Jahr insgesamt schon mehr als 30 Raketen abgefeuert.

qu/wa (rtr, afp, dpa, ap)

Die japanische Regierung und der südkoreanische Generalstab meldeten, es seien zwei ballistische Kurzstreckenraketen von Nordkorea aus Richtung Ostküste Japans abgeschossen worden. Nach Angaben des südkoreanischen Geheimdienstes JCS wurden die Raketen in der Nähe der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang gezündet. Es handelte sich um den sechsten Raketenstart Nordkoreas in zwölf Tagen. Am Dienstag war erstmals seit fünf Jahren wieder eine nordkoreanische Rakete über die den Norden Japans hinweg geflogen.

“Das kann absolut nicht toleriert werden”, sagte der japanische Ministerpräsident Fumio Kishida nach dem jüngsten Waffentest vor Reportern. “Nordkorea hat seine Provokationen vor allem seit Anfang dieses Jahres unerbittlich und einseitig verschärft”, sagte Japans Verteidigungsminister Yasukazu Hamada. Zum jüngsten Raketentest erläuterte Hamada, die Geschosse seien zwischen 350 und 800 Kilometer weit in einer maximalen Höhe von 50 bis 100 Kilometer geflogen und außerhalb der ausschließlichen Wirtschaftszone Japans ins Meer gestürzt. 

Japan reagiert empört 

Kurz vor dem jüngsten Raketenstart hatte Nordkorea die Verlegung des US-Flugzeugträgers USS Ronald Reagan in die Gewässer vor der koreanischen Halbinsel kritisiert. Dies stelle eine ernsthafte Bedrohung für die Stabilität der Situation dar, erklärte das nordkoreanische Außenministerium. Die USS Ronald Reagan sowie begleitende Kriegsschiffe wurden als Reaktion auf Nordkoreas Raketenstart Richtung Japan vom Dienstag in das Seegebiet verlegt.

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat sich in einer Dringlichkeitssitzung mit den nordkoreanischen Raketentests befasst. Die Debatte wurde jedoch ohne Einigung beendet. Russland und China beharrten bei der Sitzung darauf, dass die gemeinsamen Militärübungen der USA und Südkoreas in der Region Nordkorea zum Handeln provoziert hätten.

Das international weitgehend isolierte Nordkorea steht wegen seines Atom- und Raketenprogramms unter strikten US- und UN-Sanktionen. Die Führung von Machthaber Kim Jong Un treibt dessen ungeachtet seit Jahren die Entwicklung von Raketen voran, die nicht nur Südkorea und Japan treffen, sondern auch Atomsprengköpfe bis in die USA tragen können. Nordkorea hat in diesem Jahr insgesamt schon mehr als 30 Raketen abgefeuert.

qu/wa (rtr, afp, dpa, ap)

UN-Sicherheitsrat kann sich nicht einigen

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