Union Berlin zieht Borussia Dortmund den Zahn
Union Berlin bleibt nach dem Sieg gegen Borussia Dortmund Tabellenführer in der Bundesliga. Janik Haberer bezwingt den BVB beinahe im Alleingang. Dabei hat der zentrale Mittelfeldspieler ganz andere Aufgaben im Spiel.
Der Arbeitstag war für ihn bereits nach einer Stunde beendet. Es waren allerdings 60 Minuten, die Janik Haberer so schnell nicht vergessen dürfte. Schließlich war er derjenige, der das 2:0 (2:0) gegen Borussia Dortmund mit seinen Toren für Union Berlin entschieden hatte. Nach acht Minuten nutzte er einen fatalen Ausrutscher von BVB-Torhüter Kobel zur Führung. Nach 21 Minuten traf Haberer noch einmal aus der Distanz.
Das ist deshalb besonders erwähnenswert, weil es nicht gerade seine erste Prämisse beim Fußball ist, Tore zu erzielen. Zwar spielt der 28-Jährige in der Mittelfeldzentrale den offensiveren Part bei Union. Allerdings ist Haberer für die Berliner eher eine Schaltzentrale, ein Taktgeber, der für das Pressing zuständig ist. Der die Union-Reihen ordnet. Der voran geht und mit viel Laufarbeit Räume schließt.
Der Arbeitstag war für ihn bereits nach einer Stunde beendet. Es waren allerdings 60 Minuten, die Janik Haberer so schnell nicht vergessen dürfte. Schließlich war er derjenige, der das 2:0 (2:0) gegen Borussia Dortmund mit seinen Toren für Union Berlin entschieden hatte. Nach acht Minuten nutzte er einen fatalen Ausrutscher von BVB-Torhüter Kobel zur Führung. Nach 21 Minuten traf Haberer noch einmal aus der Distanz.
Dass Haberer überhaupt noch einmal in diese Rolle geraten kann, hätten ihm nicht viele Experten zugetraut. Vor der Saison kam Haberer ablösefrei aus Freiburg nach Berlin. Sechs Jahre hatte der jetzt 28-Jährige unter Trainer Christian Streich im Breisgau gespielt. Er erzielte dort in 171 Partien 14 Tore. Nachdem er unter Streich zunächst unangefochtener Stammspieler war, entwickelte er sich im Laufe der Jahre von der ersten Wahl immer mehr zum Reservisten.
Neuer Schub
Dieser Wechsel aus dem beschaulicheren Freiburg ins raue Berlin hat Haberer nochmal einen richtigen Schub gegeben. “Ich bekomme viel Spielzeit und habe mich schon gut an das System angepasst. Ich verstehe mich mit den Jungs auf und neben dem Platz super. Von daher macht es einfach richtig Spaß”, sagte Haberer jüngst. Zweikämpfe suchen, mit viel Laufarbeit den Gegner zermürben – wie es Union ausgiebig betreibt – kommt Haberers Spiel entgegen. Acht Mal stand er in der laufenden Bundesliga-Saison in der Startelf, drei Tore und eine Vorlage lautet seine bisherige Bilanz.
Gegen die pomadig agierenden Dortmunder brauchten die Berliner nicht viel mehr machen, als geschickt zu verteidigen. Der BVB mühte sich, fand gegen die von Haberer organisierte Union-Mannschaft aber keine Lücke. Während die Unioner mit ihrem unspektakulären aber überaus effizienten Spiel weiterhin die Bundesligatabelle anführen, rutscht der BVB immer weiter ab. Haberer und Co. haben den Dortmundern auf schmerzhafte Weise den Zahn gezogen.
Der Arbeitstag war für ihn bereits nach einer Stunde beendet. Es waren allerdings 60 Minuten, die Janik Haberer so schnell nicht vergessen dürfte. Schließlich war er derjenige, der das 2:0 (2:0) gegen Borussia Dortmund mit seinen Toren für Union Berlin entschieden hatte. Nach acht Minuten nutzte er einen fatalen Ausrutscher von BVB-Torhüter Kobel zur Führung. Nach 21 Minuten traf Haberer noch einmal aus der Distanz.
Das ist deshalb besonders erwähnenswert, weil es nicht gerade seine erste Prämisse beim Fußball ist, Tore zu erzielen. Zwar spielt der 28-Jährige in der Mittelfeldzentrale den offensiveren Part bei Union. Allerdings ist Haberer für die Berliner eher eine Schaltzentrale, ein Taktgeber, der für das Pressing zuständig ist. Der die Union-Reihen ordnet. Der voran geht und mit viel Laufarbeit Räume schließt.
Neuer Schub
Dass Haberer überhaupt noch einmal in diese Rolle geraten kann, hätten ihm nicht viele Experten zugetraut. Vor der Saison kam Haberer ablösefrei aus Freiburg nach Berlin. Sechs Jahre hatte der jetzt 28-Jährige unter Trainer Christian Streich im Breisgau gespielt. Er erzielte dort in 171 Partien 14 Tore. Nachdem er unter Streich zunächst unangefochtener Stammspieler war, entwickelte er sich im Laufe der Jahre von der ersten Wahl immer mehr zum Reservisten.
Dieser Wechsel aus dem beschaulicheren Freiburg ins raue Berlin hat Haberer nochmal einen richtigen Schub gegeben. “Ich bekomme viel Spielzeit und habe mich schon gut an das System angepasst. Ich verstehe mich mit den Jungs auf und neben dem Platz super. Von daher macht es einfach richtig Spaß”, sagte Haberer jüngst. Zweikämpfe suchen, mit viel Laufarbeit den Gegner zermürben – wie es Union ausgiebig betreibt – kommt Haberers Spiel entgegen. Acht Mal stand er in der laufenden Bundesliga-Saison in der Startelf, drei Tore und eine Vorlage lautet seine bisherige Bilanz.
Gegen die pomadig agierenden Dortmunder brauchten die Berliner nicht viel mehr machen, als geschickt zu verteidigen. Der BVB mühte sich, fand gegen die von Haberer organisierte Union-Mannschaft aber keine Lücke. Während die Unioner mit ihrem unspektakulären aber überaus effizienten Spiel weiterhin die Bundesligatabelle anführen, rutscht der BVB immer weiter ab. Haberer und Co. haben den Dortmundern auf schmerzhafte Weise den Zahn gezogen.