Erste Runde der Präsidentenwahl in Slowenien
Rund 1,7 Millionen Stimmberechtigte in dem EU-Land sind zur Wahl aufgerufen. Sie können sich zwischen sieben Kandidaten für die Nachfolge von Amtsinhaber Borut Pahor entscheiden.
Es wird damit gerechnet, dass der Nachfolger erst nach einer Stichwahl am 13. November feststeht. Das Amt des Präsidenten hat in Slowenien überwiegend repräsentative Aufgaben. Amtsinhaber Borut Pahor darf nach zwei Mandaten nicht mehr antreten. Die Wahl gilt als erster Test für die linksliberale Regierung von Ministerpräsident Robert Golob nach seinem Wahlsieg über seinen langjährigen konservativen Vorgänger Janez Jansa.
Den Umfragen zufolge dürften sich drei der sieben Kandidaten ein relativ enges Rennen liefern. Als aussichtsreichster Kandidat galt Jansas Parteifreund und früherer Außenminister Anze Logar. In den Umfragen kam der als unabhängiger Kandidat auftretende 46-Jährige auf rund 30 Prozent der Stimmen.
Es wird damit gerechnet, dass der Nachfolger erst nach einer Stichwahl am 13. November feststeht. Das Amt des Präsidenten hat in Slowenien überwiegend repräsentative Aufgaben. Amtsinhaber Borut Pahor darf nach zwei Mandaten nicht mehr antreten. Die Wahl gilt als erster Test für die linksliberale Regierung von Ministerpräsident Robert Golob nach seinem Wahlsieg über seinen langjährigen konservativen Vorgänger Janez Jansa.
Auf rund 20 Prozent käme demnach die unabhängige Mitte-links-Kandidatin und ehemalige Leiterin der Datenschutzbehörde, Natasa Pirc Musar. Der von Golob unterstützte sozialdemokratische Europaabgeordnete Milan Brglez würde laut den Umfragen mit 17 Prozent auf dem dritten Platz landen. Mit ersten Ergebnissen wird am späten Sonntagabend gerechnet.
Drei Kandidaten liegen vorn
haz/kle (afp, dpa)
Es wird damit gerechnet, dass der Nachfolger erst nach einer Stichwahl am 13. November feststeht. Das Amt des Präsidenten hat in Slowenien überwiegend repräsentative Aufgaben. Amtsinhaber Borut Pahor darf nach zwei Mandaten nicht mehr antreten. Die Wahl gilt als erster Test für die linksliberale Regierung von Ministerpräsident Robert Golob nach seinem Wahlsieg über seinen langjährigen konservativen Vorgänger Janez Jansa.
Den Umfragen zufolge dürften sich drei der sieben Kandidaten ein relativ enges Rennen liefern. Als aussichtsreichster Kandidat galt Jansas Parteifreund und früherer Außenminister Anze Logar. In den Umfragen kam der als unabhängiger Kandidat auftretende 46-Jährige auf rund 30 Prozent der Stimmen.
Drei Kandidaten liegen vorn
Auf rund 20 Prozent käme demnach die unabhängige Mitte-links-Kandidatin und ehemalige Leiterin der Datenschutzbehörde, Natasa Pirc Musar. Der von Golob unterstützte sozialdemokratische Europaabgeordnete Milan Brglez würde laut den Umfragen mit 17 Prozent auf dem dritten Platz landen. Mit ersten Ergebnissen wird am späten Sonntagabend gerechnet.
haz/kle (afp, dpa)