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“Social Friday”: Freitags gute Taten statt Arbeit

Ein Bautechnik-Unternehmer in Nordmazedonien und seine Angestellten betätigen sich an Freitagen gemeinnützig, statt zu arbeiten. Das Projekt “Social Friday” macht inzwischen in mehreren europäischen Ländern Schule.

Es ist ein sonniger, spätherbstlicher Freitag in Skopje. Auf einer Dachterasse im Zentrum der nordmazedonischen Hauptstadt stehen zwei Dutzend Jugendliche und einige Erwachsene vor Staffeleien mit weißen, quadratischen Leinwänden darauf. In den Händen haben sie Pinsel, Farbpaletten und Sprühdosen. Fast alle tragen T-Shirts mit der Aufschrift: “Social Friday. Let’s reinvent Fridays” (Sozialer Freitag. Lasst uns Freitage neu erfinden). Eine Lehrerin geht von Bild zu Bild und schaut die entstehenden Malereien prüfend an.

Bekim und seine Schwester Faria sprühen mit Schablonen Blumen und Blätter auf eine Leinwand, pinseln später etwas hinzu und lachen dabei. Ein gleichaltriges Mädchen gibt ihnen Tipps, welche Farben gut zueinander passen. Bekim und Faria, 17 und 18 Jahre alt, stammen aus sehr ärmlichen Verhältnissen, ihre Eltern sind vor Jahren gestorben. Details möchten sie nicht erzählen. Seit damals wohnen sie in einem Waisenheim. Faria studiert Medizin im ersten Semester, Bekim, ihr jüngerer Bruder, möchte später Anwalt werden. Er sagt: “Es ist das erste Mal überhaupt, dass ich so ein Bild male. Es macht großen Spaß.”

Es ist ein sonniger, spätherbstlicher Freitag in Skopje. Auf einer Dachterasse im Zentrum der nordmazedonischen Hauptstadt stehen zwei Dutzend Jugendliche und einige Erwachsene vor Staffeleien mit weißen, quadratischen Leinwänden darauf. In den Händen haben sie Pinsel, Farbpaletten und Sprühdosen. Fast alle tragen T-Shirts mit der Aufschrift: “Social Friday. Let’s reinvent Fridays” (Sozialer Freitag. Lasst uns Freitage neu erfinden). Eine Lehrerin geht von Bild zu Bild und schaut die entstehenden Malereien prüfend an.

Im “Haus der Kultur ‘Koco Racin'” in Skopje findet an diesem Freitag der sogenannte Social Friday statt – eine bemerkenswerte Initiative des nordmazedonisch-albanischen Unternehmers Fikret Zendeli. Der 39-Jährige ist eigentlich Bautechniker und hat eine Firma für dreidimensionale digitale Bauwerksdarstellungen. Bekannt geworden ist Zendeli im Land jedoch mit seinem Projekt: Einmal im Quartal leisten er und seine Angestellten gemeinnützige Arbeit. An einem Freitag arbeiten sie für arme Menschen, für benachteiligte Minderheiten oder für den Umweltschutz.

Menschen zusammenbringen

An diesem Freitag hat Zendeli Jugendliche eines Waisenhauses in Skopje mit Schülerinnen und Schülern zusammengebracht, die sich auf ihr Kunststudium vorbereiten. Einige Angestellte von Zendeli sind ebenfalls da. Zusammen malen sie Bilder. Die sollen später auf einer Vernissage versteigert werden, der Erlös kommt dem Waisenhaus zugute.

Seit 2017 veranstaltet Zendeli solche Social Fridays. Die Idee dazu entstand zufällig, bei einer Flugreise. Im Bordmagazin las Zendeli über eine Studie, der zufolge Freitage in Firmen die unproduktivsten Tage sind, da die meisten Mitarbeiter sich gedanklich schon im Wochenende befinden. “Da habe ich mich gefragt, ob man nicht statt Arbeit etwas anderes Sinnvolles machen könnte, etwas Gemeinnütziges zum Beispiel. So kam mir die Idee zum Social Friday”, sagt Zendeli der DW. “Die Initiative will die unproduktivste Zeit der Woche nutzen, um Menschen zusammenzubringen, etwas zum Wohle aller zu machen – und gleichzeitig den Zusammenhalt zu fördern.”

So ungewöhnlich wie das Projekt Social Friday ist auch Fikret Zendelis Lebensweg. Er stammt aus einfachen Verhältnissen und kam in Gostivar zur Welt, im mazedonischen Nordwesten, wo hauptsächlich Angehörige der albanischen Minderheit – rund 25 Prozent der Bürger des Westbalkanlandes – leben. Sein Vater arbeitete als Maler in der Schweiz, 1992 holte er seine Frau und seine drei Kinder nach.

Damals war Fikret neun Jahre alt. Er wuchs in Langnau am Albis nahe Zürich auf, Schweizerdeutsch wurde bald seine zweite Muttersprache. Die Familie sei von Anfang an mit großer Offenheit und Hilfsbereitschaft aufgenommen worden, erzählt Fikret Zendeli. Dafür ist er der Schweiz bis heute zutiefst dankbar.

Nach der Schulzeit studierte Zendeli Bautechnik. Er bekam bald nach seinem Abschluss ein lukratives Jobangebot in einer renommierten Schweizer Baufirma. Doch er lehnte ab – und ging stattdessen zurück in sein Geburtsland. Zum Entsetzen seiner Eltern und Geschwister.

Im Winter 2009 kam der junge Mann aus Albis bei Zürich mit einem klapprigen alten Pkw und zwei PCs auf dem Rücksitz in Skopje an. “Es ging mir nicht unbedingt darum, meine Wurzeln zu suchen”, erzählt er. “Es war eher Abenteuerlust und der Ehrgeiz, in meinem Geburtsland ein eigenes Unternehmen aufzubauen, das sich auf dem Schweizer Markt behaupten würde.”

2010 gründete Zendeli in Skopje Breon, eine Firma für dreidimensionale digitale Darstellung von Bauwerksdaten, kurz BIM – eine Technologie, ohne die heute kein größeres Bauvorhaben mehr auskommt. Seit damals hat sich das Unternehmen erfolgreich auf dem Schweizer Markt etabliert und war schon an vielen großen Bauprojekten beteiligt.

Mit dem Erfolg stellten sich dem Unternehmer auch Sinnfragen. Zumal in Nordmazedonien, einem Land mit großer sozialer Ungleichheit. Viel Geld verdienen, Luxusgüter kaufen und ein teures Leben führen, während es Nachbarn schlecht ginge – das könne er einfach nicht, sagt Zendeli. “Ich frage mich oft, wie ich meine beschränkte Lebenszeit auf diesem Planeten einsetzen kann, um ihn besser zu verlassen, als ich ihn vorgefunden habe.”

Anfangs habe er das Projekt Social Friday lediglich als Aktivität für seine eigene Firma gesehen, sagt Zendeli. Doch dann seien immer mehr Nachfragen über soziale Netzwerke und von anderen Unternehmen gekommen, was ihn dazu inspiriert habe, die Idee breiter an die Öffentlichkeit zu bringen.

Inzwischen beschäftige ihn das Projekt fast genauso viel wie seine Arbeit in der Firma, sagt Zendeli. Längst hat Social Friday eine eigene Webseite. In Nordmazedonien machen unter anderem eine Großbank sowie Pharma- und IT-Unternehmen mit, zudem Firmen und Initiativen in den Nachbarstaaten Bulgarien und Kosovo. Aber auch Unternehmen in weiter entfernten Ländern wie Lettland, Norwegen und Österreich beteiligen sich regelmäßig. Manchmal ergibt sich nach Events auch eine längerfristige Kooperation. Beispielsweise finanzierte Zendelis Firma nach einem Social Friday in einem Tageszentrum für Roma-Kinder dort ein Jahr lang eine Arbeitsstelle für eine bis dato arbeitslose Englisch-Lehrerin. Später erhielt sie dort eine Festanstellung.

Im vergangenen Jahr wurde Zendeli zu einer Konferenz des Forums TED (Technology, Entertainment, Design) eingeladen, einer weltweit führenden Plattform für innovative Ideen. Es war der erste TED-Auftritt eines Unternehmers aus der Westbalkan-Region überhaupt. Immer wieder wirbt Zendeli auch persönlich bei großen Unternehmen für das Projekt, gerade war er in Stockholm bei der Firmenzentrale des Textilunternehmens H&M. “Ich denke, der Social Friday hat ein sehr großes Potential, die Unternehmenskultur weltweit zu ändern”, sagt er. “Und nicht zuletzt zeigt dieses Projekt auch, dass aus einem Land wie Nordmazedonien, über das man entweder nichts oder nicht sehr viel Gutes hört, etwas Positives kommen kann.”

Der Social Friday im Haus der Kultur “Koco Racin” endet an diesem warmen Herbstnachmittag mit einem gemeinsamen Essen. Zwei Dutzend Bilder haben die elternlosen Jugendlichen und die Schülerinnen und Schüler zusammen gemalt. Manche umarmen sich beim Abschied, in einigen Wochen werden sie sich bei der Versteigerung ihrer Bilder wiedersehen.

Später, als Fikret Zendeli und zwei Mitarbeiterinnen die in Kartons eingepackten Bilder und das restliche Essen in Tüten vor die Tür bringen und in einem Auto verstauen wollen, kommt zufällig eine Roma-Familie vorbei, eine Mutter mit drei Kindern. Sie kennen sich von einem früheren Social-Friday-Event. Zendelis Mitarbeiterinnen übergeben ihr spontan das übrig gebliebene Obst, die Getränke, den Käse und das Brot. Die junge Mutter bedankt sich und bittet höflich um etwas Geld für Windeln für ihr kleinstes Kind. Fikret Zendeli reagiert: Er geht auf den nahegelegenen Markt und kauft eine große Packung Windeln.

Nordmazedonien | Social Friday in Skopje
Social Friday in Skopje, Nordmazedonien

Es ist ein sonniger, spätherbstlicher Freitag in Skopje. Auf einer Dachterasse im Zentrum der nordmazedonischen Hauptstadt stehen zwei Dutzend Jugendliche und einige Erwachsene vor Staffeleien mit weißen, quadratischen Leinwänden darauf. In den Händen haben sie Pinsel, Farbpaletten und Sprühdosen. Fast alle tragen T-Shirts mit der Aufschrift: “Social Friday. Let’s reinvent Fridays” (Sozialer Freitag. Lasst uns Freitage neu erfinden). Eine Lehrerin geht von Bild zu Bild und schaut die entstehenden Malereien prüfend an.

Bekim und seine Schwester Faria sprühen mit Schablonen Blumen und Blätter auf eine Leinwand, pinseln später etwas hinzu und lachen dabei. Ein gleichaltriges Mädchen gibt ihnen Tipps, welche Farben gut zueinander passen. Bekim und Faria, 17 und 18 Jahre alt, stammen aus sehr ärmlichen Verhältnissen, ihre Eltern sind vor Jahren gestorben. Details möchten sie nicht erzählen. Seit damals wohnen sie in einem Waisenheim. Faria studiert Medizin im ersten Semester, Bekim, ihr jüngerer Bruder, möchte später Anwalt werden. Er sagt: “Es ist das erste Mal überhaupt, dass ich so ein Bild male. Es macht großen Spaß.”

Menschen zusammenbringen

Im “Haus der Kultur ‘Koco Racin'” in Skopje findet an diesem Freitag der sogenannte Social Friday statt – eine bemerkenswerte Initiative des nordmazedonisch-albanischen Unternehmers Fikret Zendeli. Der 39-Jährige ist eigentlich Bautechniker und hat eine Firma für dreidimensionale digitale Bauwerksdarstellungen. Bekannt geworden ist Zendeli im Land jedoch mit seinem Projekt: Einmal im Quartal leisten er und seine Angestellten gemeinnützige Arbeit. An einem Freitag arbeiten sie für arme Menschen, für benachteiligte Minderheiten oder für den Umweltschutz.

An diesem Freitag hat Zendeli Jugendliche eines Waisenhauses in Skopje mit Schülerinnen und Schülern zusammengebracht, die sich auf ihr Kunststudium vorbereiten. Einige Angestellte von Zendeli sind ebenfalls da. Zusammen malen sie Bilder. Die sollen später auf einer Vernissage versteigert werden, der Erlös kommt dem Waisenhaus zugute.

Seit 2017 veranstaltet Zendeli solche Social Fridays. Die Idee dazu entstand zufällig, bei einer Flugreise. Im Bordmagazin las Zendeli über eine Studie, der zufolge Freitage in Firmen die unproduktivsten Tage sind, da die meisten Mitarbeiter sich gedanklich schon im Wochenende befinden. “Da habe ich mich gefragt, ob man nicht statt Arbeit etwas anderes Sinnvolles machen könnte, etwas Gemeinnütziges zum Beispiel. So kam mir die Idee zum Social Friday”, sagt Zendeli der DW. “Die Initiative will die unproduktivste Zeit der Woche nutzen, um Menschen zusammenzubringen, etwas zum Wohle aller zu machen – und gleichzeitig den Zusammenhalt zu fördern.”

So ungewöhnlich wie das Projekt Social Friday ist auch Fikret Zendelis Lebensweg. Er stammt aus einfachen Verhältnissen und kam in Gostivar zur Welt, im mazedonischen Nordwesten, wo hauptsächlich Angehörige der albanischen Minderheit – rund 25 Prozent der Bürger des Westbalkanlandes – leben. Sein Vater arbeitete als Maler in der Schweiz, 1992 holte er seine Frau und seine drei Kinder nach.

Ausgewandert in die Schweiz

Damals war Fikret neun Jahre alt. Er wuchs in Langnau am Albis nahe Zürich auf, Schweizerdeutsch wurde bald seine zweite Muttersprache. Die Familie sei von Anfang an mit großer Offenheit und Hilfsbereitschaft aufgenommen worden, erzählt Fikret Zendeli. Dafür ist er der Schweiz bis heute zutiefst dankbar.

Abenteuerlust und Ehrgeiz

Nach der Schulzeit studierte Zendeli Bautechnik. Er bekam bald nach seinem Abschluss ein lukratives Jobangebot in einer renommierten Schweizer Baufirma. Doch er lehnte ab – und ging stattdessen zurück in sein Geburtsland. Zum Entsetzen seiner Eltern und Geschwister.

Im Winter 2009 kam der junge Mann aus Albis bei Zürich mit einem klapprigen alten Pkw und zwei PCs auf dem Rücksitz in Skopje an. “Es ging mir nicht unbedingt darum, meine Wurzeln zu suchen”, erzählt er. “Es war eher Abenteuerlust und der Ehrgeiz, in meinem Geburtsland ein eigenes Unternehmen aufzubauen, das sich auf dem Schweizer Markt behaupten würde.”

2010 gründete Zendeli in Skopje Breon, eine Firma für dreidimensionale digitale Darstellung von Bauwerksdaten, kurz BIM – eine Technologie, ohne die heute kein größeres Bauvorhaben mehr auskommt. Seit damals hat sich das Unternehmen erfolgreich auf dem Schweizer Markt etabliert und war schon an vielen großen Bauprojekten beteiligt.

Längerfristige Kooperation

Mit dem Erfolg stellten sich dem Unternehmer auch Sinnfragen. Zumal in Nordmazedonien, einem Land mit großer sozialer Ungleichheit. Viel Geld verdienen, Luxusgüter kaufen und ein teures Leben führen, während es Nachbarn schlecht ginge – das könne er einfach nicht, sagt Zendeli. “Ich frage mich oft, wie ich meine beschränkte Lebenszeit auf diesem Planeten einsetzen kann, um ihn besser zu verlassen, als ich ihn vorgefunden habe.”

Anfangs habe er das Projekt Social Friday lediglich als Aktivität für seine eigene Firma gesehen, sagt Zendeli. Doch dann seien immer mehr Nachfragen über soziale Netzwerke und von anderen Unternehmen gekommen, was ihn dazu inspiriert habe, die Idee breiter an die Öffentlichkeit zu bringen.

Positives aus Nordmazedonien

Inzwischen beschäftige ihn das Projekt fast genauso viel wie seine Arbeit in der Firma, sagt Zendeli. Längst hat Social Friday eine eigene Webseite. In Nordmazedonien machen unter anderem eine Großbank sowie Pharma- und IT-Unternehmen mit, zudem Firmen und Initiativen in den Nachbarstaaten Bulgarien und Kosovo. Aber auch Unternehmen in weiter entfernten Ländern wie Lettland, Norwegen und Österreich beteiligen sich regelmäßig. Manchmal ergibt sich nach Events auch eine längerfristige Kooperation. Beispielsweise finanzierte Zendelis Firma nach einem Social Friday in einem Tageszentrum für Roma-Kinder dort ein Jahr lang eine Arbeitsstelle für eine bis dato arbeitslose Englisch-Lehrerin. Später erhielt sie dort eine Festanstellung.

Im vergangenen Jahr wurde Zendeli zu einer Konferenz des Forums TED (Technology, Entertainment, Design) eingeladen, einer weltweit führenden Plattform für innovative Ideen. Es war der erste TED-Auftritt eines Unternehmers aus der Westbalkan-Region überhaupt. Immer wieder wirbt Zendeli auch persönlich bei großen Unternehmen für das Projekt, gerade war er in Stockholm bei der Firmenzentrale des Textilunternehmens H&M. “Ich denke, der Social Friday hat ein sehr großes Potential, die Unternehmenskultur weltweit zu ändern”, sagt er. “Und nicht zuletzt zeigt dieses Projekt auch, dass aus einem Land wie Nordmazedonien, über das man entweder nichts oder nicht sehr viel Gutes hört, etwas Positives kommen kann.”

Nordmazedonien | Social Friday in Skopje

Der Social Friday im Haus der Kultur “Koco Racin” endet an diesem warmen Herbstnachmittag mit einem gemeinsamen Essen. Zwei Dutzend Bilder haben die elternlosen Jugendlichen und die Schülerinnen und Schüler zusammen gemalt. Manche umarmen sich beim Abschied, in einigen Wochen werden sie sich bei der Versteigerung ihrer Bilder wiedersehen.

Später, als Fikret Zendeli und zwei Mitarbeiterinnen die in Kartons eingepackten Bilder und das restliche Essen in Tüten vor die Tür bringen und in einem Auto verstauen wollen, kommt zufällig eine Roma-Familie vorbei, eine Mutter mit drei Kindern. Sie kennen sich von einem früheren Social-Friday-Event. Zendelis Mitarbeiterinnen übergeben ihr spontan das übrig gebliebene Obst, die Getränke, den Käse und das Brot. Die junge Mutter bedankt sich und bittet höflich um etwas Geld für Windeln für ihr kleinstes Kind. Fikret Zendeli reagiert: Er geht auf den nahegelegenen Markt und kauft eine große Packung Windeln.

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