Leverkusen gelingt Befreiungsschlag gegen Union Berlin
Bayer 04 Leverkusen schlägt Union Berlin überraschend deutlich. Greifen nun die Maßnahmen von Neu-Trainer Xabi Alonso? Der Spanier startete denkbar schlecht in seinen Job. Womöglich schafft er gerade die Kehrtwende.
Die vergangenen vier Wochen haben Spuren hinterlassen bei Xabi Alonso. Der Spanier wirkte angespannt, die Falten gruben sich immer tiefer in die Stirn des 40-Jährigen. Seine Aufgabe als Trainer von Bayer 04 Leverkusen hatte sich Alonso sicher einfacher vorgestellt. Nun könnten die großen Sorgen plötzlich verfliegen: Gegen Union Berlin gelang seiner Werkself ein erlösender 5:0 (0:0) -Erfolg.
Robert Andrich erzielte unmittelbar nach Wiederbeginn (46.) die Führung. Moussa Diaby traf innerhalb von zwei Minuten (56.; 58.) doppelt, Adam Hlosek (68.) und Mitchel Bakker (76.) machten den so dringend benötigten Erfolg gegen schwache Berliner perfekt. Jeder Schuss ein Treffer. Auf solch einen glücklichen Tag haben sie unter dem Bayerkreuz schon lange gewartet.
Die vergangenen vier Wochen haben Spuren hinterlassen bei Xabi Alonso. Der Spanier wirkte angespannt, die Falten gruben sich immer tiefer in die Stirn des 40-Jährigen. Seine Aufgabe als Trainer von Bayer 04 Leverkusen hatte sich Alonso sicher einfacher vorgestellt. Nun könnten die großen Sorgen plötzlich verfliegen: Gegen Union Berlin gelang seiner Werkself ein erlösender 5:0 (0:0) -Erfolg.
Ein echter Lichtblick im zuletzt so dunklen Abstiegskampf, in den die hochkarätig besetzte Mannschaft aus Leverkusen gerutscht war. Die Leverkusener Mannschaft befand sich vor dem 13. Spieltag auf dem Relegationsplatz 16 in der Bundesliga-Tabelle. Seit 2003 stand das Team nicht mehr so schlecht da. Auch Alonso hatte den Absturz zunächst nicht aufhalten können. Lediglich ein Sieg (4:0 gegen Schalke) – bei seiner Premiere – aus sieben Pflichtspielen waren Alonso gelungen. Nun die Erlösung.
Teamgeist herstellen
Der ehemalige Welt- und Europameister, der mit seinen Klubs Real Madrid, dem FC Liverpool und dem FC Bayern insgesamt 16 Titel sammelte, wirkte zwischenzeitlich ratlos. Seine Maßnahmen zeigten einfach nicht die erforderliche Wirkung. Eine seiner größten Aufgaben war es, den verloren gegangenen Teamgeist wieder neu zu beleben.
Er verordnete der Mannschaft Englisch als interne (Amts-) Sprache, setzte gemeinsame Mahlzeiten an, kümmerte sich um jeden einzelnen Profi und suchte das persönliche Gespräch mit ihnen. Seine Mannschaft spielte danach zwar engagierter, aber immer noch zu fahrig und fehlerhaft. Allein sechs verschossene Elfmeter sind Beleg für das mangelnde Selbstvertrauen seiner Spieler.
Doch das Spiel gegen die Berliner kam offenbar genau zur richtigen Zeit. Die Tormaschinerie – einstmals das Paradestück – läuft nun wieder. Vor der Begegnung gegen Berlin hatte die Werkself gerade einmal 16 Treffer in zwölf Partien erzielt. Fünf Treffer in einer Begegnung dürften wie eine Erlösung für die Offensiv-Spieler wirken.
Aber auch die zuletzt löchrige Defensive (25 Gegentore) dürfte gestärkt aus dieser Begegnung gegangen sein – ein Spiel ohne Gegentreffer ist für die Bayer-Spieler geradezu Neuland. Ob sich die Arbeit von Alonso nachhaltig auswirken wird, wird sich zeigen. Ein Anfang, ein erster Schritt in die richtige Richtung hat der Coach mit seinem Team nun gemacht.
Die vergangenen vier Wochen haben Spuren hinterlassen bei Xabi Alonso. Der Spanier wirkte angespannt, die Falten gruben sich immer tiefer in die Stirn des 40-Jährigen. Seine Aufgabe als Trainer von Bayer 04 Leverkusen hatte sich Alonso sicher einfacher vorgestellt. Nun könnten die großen Sorgen plötzlich verfliegen: Gegen Union Berlin gelang seiner Werkself ein erlösender 5:0 (0:0) -Erfolg.
Robert Andrich erzielte unmittelbar nach Wiederbeginn (46.) die Führung. Moussa Diaby traf innerhalb von zwei Minuten (56.; 58.) doppelt, Adam Hlosek (68.) und Mitchel Bakker (76.) machten den so dringend benötigten Erfolg gegen schwache Berliner perfekt. Jeder Schuss ein Treffer. Auf solch einen glücklichen Tag haben sie unter dem Bayerkreuz schon lange gewartet.
Teamgeist herstellen
Ein echter Lichtblick im zuletzt so dunklen Abstiegskampf, in den die hochkarätig besetzte Mannschaft aus Leverkusen gerutscht war. Die Leverkusener Mannschaft befand sich vor dem 13. Spieltag auf dem Relegationsplatz 16 in der Bundesliga-Tabelle. Seit 2003 stand das Team nicht mehr so schlecht da. Auch Alonso hatte den Absturz zunächst nicht aufhalten können. Lediglich ein Sieg (4:0 gegen Schalke) – bei seiner Premiere – aus sieben Pflichtspielen waren Alonso gelungen. Nun die Erlösung.
Der ehemalige Welt- und Europameister, der mit seinen Klubs Real Madrid, dem FC Liverpool und dem FC Bayern insgesamt 16 Titel sammelte, wirkte zwischenzeitlich ratlos. Seine Maßnahmen zeigten einfach nicht die erforderliche Wirkung. Eine seiner größten Aufgaben war es, den verloren gegangenen Teamgeist wieder neu zu beleben.
Er verordnete der Mannschaft Englisch als interne (Amts-) Sprache, setzte gemeinsame Mahlzeiten an, kümmerte sich um jeden einzelnen Profi und suchte das persönliche Gespräch mit ihnen. Seine Mannschaft spielte danach zwar engagierter, aber immer noch zu fahrig und fehlerhaft. Allein sechs verschossene Elfmeter sind Beleg für das mangelnde Selbstvertrauen seiner Spieler.
Doch das Spiel gegen die Berliner kam offenbar genau zur richtigen Zeit. Die Tormaschinerie – einstmals das Paradestück – läuft nun wieder. Vor der Begegnung gegen Berlin hatte die Werkself gerade einmal 16 Treffer in zwölf Partien erzielt. Fünf Treffer in einer Begegnung dürften wie eine Erlösung für die Offensiv-Spieler wirken.
Wieder treffsicher
Aber auch die zuletzt löchrige Defensive (25 Gegentore) dürfte gestärkt aus dieser Begegnung gegangen sein – ein Spiel ohne Gegentreffer ist für die Bayer-Spieler geradezu Neuland. Ob sich die Arbeit von Alonso nachhaltig auswirken wird, wird sich zeigen. Ein Anfang, ein erster Schritt in die richtige Richtung hat der Coach mit seinem Team nun gemacht.