Sport

Bruno Labbadia erneut Trainer beim VfB Stuttgart

Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart hat Bruno Labbadia als neuen Trainer verpflichtet. Der 56-Jährige, der den VfB bereits zwischen 2010 und 2013 trainierte, erhält einen Vertrag bis Sommer 2025.

Die Trainersuche beim VfB Stuttgart ist beendet: Die Wahl des abstiegsbedrohten Bundesligisten fiel dabei auf einen alten Bekannten: Bruno Labbadia, der den VfB bereits von 2010 bis 2013 trainierte und mit dem Klub das DFB-Pokalendspiel 2013 (2:3 gegen Bayern München) erreichte, wird Nachfolger des Anfang Oktober beurlaubten Pellegrino Matarazzo. Nach dessen Entlassung war die Mannschaft von Interimscoach Michael Wimmer betreut worden.

Die Verantwortlichen haben sich lange genug Zeit gelassen – fast zwei Monate, um genau zu sein. Doch nun konnten sie endlich Vollzug melden, nicht ohne Stolz: “Bruno bringt große Leidenschaft und Begeisterung für den VfB mit, den er sehr gut kennt. In seiner ersten Zeit als Cheftrainer führte er den VfB erst zum Klassenerhalt und dann zu zwei Europapokal-Teilnahmen und ins DFB-Pokal-Finale”, sagte Vorstandschef Alexander Wehrle. 

Die Trainersuche beim VfB Stuttgart ist beendet: Die Wahl des abstiegsbedrohten Bundesligisten fiel dabei auf einen alten Bekannten: Bruno Labbadia, der den VfB bereits von 2010 bis 2013 trainierte und mit dem Klub das DFB-Pokalendspiel 2013 (2:3 gegen Bayern München) erreichte, wird Nachfolger des Anfang Oktober beurlaubten Pellegrino Matarazzo. Nach dessen Entlassung war die Mannschaft von Interimscoach Michael Wimmer betreut worden.

“Der VfB ist bekanntermaßen nicht irgendein Klub für mich. In Stuttgart habe ich über fast drei Jahre eine sehr wichtige Phase meiner Trainerkarriere verbracht”, betonte Labbadia. “Wir werden sofort alles für den Trainingsauftakt am 12. Dezember vorbereiten.” Dann werde er sich “schnell einen Überblick über den Leistungsstand der Mannschaft verschaffen und jeden Tag hart und mit großer Freude arbeiten, um voranzukommen”.

Labbadia: “Nicht irgendein Klub”

Stuttgart steht nach 15 Spielen mit 14 Punkten nur auf dem Relegationsrang, einen Punkt vor dem VfL Bochum. Im Oktober hatte sich der VfB nach einem historisch schlechten Saisonstart mit neun Spielen ohne Sieg in Serie von Matarazzo getrennt. Co-Trainer Wimmer übernahm auf Platz 17, holte in sechs Spielen bis zur WM-Pause neun Punkte und kam im Pokal weiter. Er wird den Klub nun verlassen.

Labbadia war nach seinem Abschied aus Stuttgart beim Hamburger SV (2015-2016) und dem VfL Wolfsburg tätig (2018-2019). Sein letztes Bundesliga-Engagement hatte der ehemalige Stürmer bei Hertha BSC, wo er im April 2021 den Trainerposten übernahm und im Januar 2022 freigestellt wurde.

asz/dvo (dpa/SID)

Bruno Labbadia läuft als Trainer des VfB Stuttgart nach dem verlorenen Pokalfinale 2013 gegen den FC Bayern an der Pokal-Trophäe vorbei

Die Trainersuche beim VfB Stuttgart ist beendet: Die Wahl des abstiegsbedrohten Bundesligisten fiel dabei auf einen alten Bekannten: Bruno Labbadia, der den VfB bereits von 2010 bis 2013 trainierte und mit dem Klub das DFB-Pokalendspiel 2013 (2:3 gegen Bayern München) erreichte, wird Nachfolger des Anfang Oktober beurlaubten Pellegrino Matarazzo. Nach dessen Entlassung war die Mannschaft von Interimscoach Michael Wimmer betreut worden.

Die Verantwortlichen haben sich lange genug Zeit gelassen – fast zwei Monate, um genau zu sein. Doch nun konnten sie endlich Vollzug melden, nicht ohne Stolz: “Bruno bringt große Leidenschaft und Begeisterung für den VfB mit, den er sehr gut kennt. In seiner ersten Zeit als Cheftrainer führte er den VfB erst zum Klassenerhalt und dann zu zwei Europapokal-Teilnahmen und ins DFB-Pokal-Finale”, sagte Vorstandschef Alexander Wehrle. 

Labbadia: “Nicht irgendein Klub”

“Der VfB ist bekanntermaßen nicht irgendein Klub für mich. In Stuttgart habe ich über fast drei Jahre eine sehr wichtige Phase meiner Trainerkarriere verbracht”, betonte Labbadia. “Wir werden sofort alles für den Trainingsauftakt am 12. Dezember vorbereiten.” Dann werde er sich “schnell einen Überblick über den Leistungsstand der Mannschaft verschaffen und jeden Tag hart und mit großer Freude arbeiten, um voranzukommen”.

Stuttgart steht nach 15 Spielen mit 14 Punkten nur auf dem Relegationsrang, einen Punkt vor dem VfL Bochum. Im Oktober hatte sich der VfB nach einem historisch schlechten Saisonstart mit neun Spielen ohne Sieg in Serie von Matarazzo getrennt. Co-Trainer Wimmer übernahm auf Platz 17, holte in sechs Spielen bis zur WM-Pause neun Punkte und kam im Pokal weiter. Er wird den Klub nun verlassen.

Labbadia war nach seinem Abschied aus Stuttgart beim Hamburger SV (2015-2016) und dem VfL Wolfsburg tätig (2018-2019). Sein letztes Bundesliga-Engagement hatte der ehemalige Stürmer bei Hertha BSC, wo er im April 2021 den Trainerposten übernahm und im Januar 2022 freigestellt wurde.

asz/dvo (dpa/SID)

Nachrichten

Ähnliche Artikel

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"