“Elden Ring” räumt ab bei Game Awards
Die Handlung stammt vom “Game of Thrones”-Autor George R. R. Martin. “Elden Ring” ist derzeit eines der beliebtesten Videospiele. Hier sind die weiteren Gewinner.
Auf diesen Abend hatte die Gaming-Industrie gespannt gewartet: Am 8. Dezember wurden im Microsoft Theater in Los Angeles bei den Game Awards 2022 die besten Videospiele des Jahres gekürt.
Dabei gab es klare Gewinner: “Elden Ring” wurde Spiel des Jahres und bekam die Auszeichnung auch für die beste Regie. Das düstere Fantasy-Action-Rollenspiel des japanischen Entwicklers “From Software”, veröffentlich von Bandai Namco Entertainment, spielt in einer fiktiven Welt namens “The Lands Between” (Zwischenlande).
Auf diesen Abend hatte die Gaming-Industrie gespannt gewartet: Am 8. Dezember wurden im Microsoft Theater in Los Angeles bei den Game Awards 2022 die besten Videospiele des Jahres gekürt.
In dieser Welt gehören die Spielenden zu den “Tarnished” (auf Dt. “die Befleckten”), die aus den Zwischenlanden vertrieben wurden. Um das Land in einer Welt von Halbgöttern und Monstern zurückzugewinnen und dann “Eldenfürst” zu werden, müssen die Spielenden die Splitter eines zerbrochenen Rings zusammensetzen.
George R.R. Martin hat die Szenerie entwickelt
Berühmtheit erlangte das Spiel auch durch die Beteiligung von George R. R. Martin, dem Autor der Buchreihe “Das Lied von Eis und Feuer”, auf dem die Fernsehserie “Game of Thrones” basiert. Martin entwarf den Schauplatz und die Mythologie des Spiels in dem Teil, in dem sich die Handlung um die Zerstörung des Rings von Eden und seiner Splitter, die in den Zwischenlanden verstreut wurden, dreht.
Das Action-Abenteuer “God of War Ragnarök” gewann zwar nicht den Hauptpreis, konnte dafür aber die meisten Auszeichnungen mit nach Hause nehmen, nämlich insgesamt sechs. Das Spiel wurde von den Santa Monica Studios entwickelt und von Sony Interactive Entertainment veröffentlicht. Die Geschichte spielt im alten Skandinavien und basiert lose auf der nordischen Mythologie. Die Hauptfiguren, Kratos und sein jugendlicher Sohn Atreus, müssen während eines Weltuntergangsszenarios namens “Ragnarök” Kämpfe bestreiten, Rätsel lösen und Rollenspiele spielen. Es ist der Nachfolger des beliebten Spiels “God of War”, das 2018 veröffentlicht wurde.
Im Zuge der Awards wurden über Trailer bereits kommende Spiele wie “Death Stranding 2” und “Hades II” angekündigt. “Hades II” von der Spieleschmiede Supergiant ist eine Fortsetzung des Spiels “Hades”, das an die griechische Mythologie anknüpft. Hauptfigur ist Melinoë, die sich aufmacht, den bösen Chronos zu töten, der auf dem Olymp Krieg führen will.
Da Gaming Preise nicht mit großen Stars wie bei den Oscars aufwarten, kam der Auftritt von Al Pacino bei der Preisverleihung überraschend. Der 82-jährige “Scarface”-Darsteller überreichte Christopher Judge aus “God of War Ragnarök” den Preis für die beste Leistung. Pacino sagte dem Publikum, er sei überrascht gewesen dabei zu sein, und fügte hinzu: “In Wahrheit spiele ich nicht viele Videospiele.” Er habe aber viel Zeit damit verbracht, seinen Kindern beim Spielen zuzusehen.
Die Game Awards wurden 2014 von dem Medienunternehmer Geoff Keighley ins Leben gerufen, der die Show auch weiterhin moderiert und produziert.
Adaption aus dem Englischen: Gaby Reucher
Auf diesen Abend hatte die Gaming-Industrie gespannt gewartet: Am 8. Dezember wurden im Microsoft Theater in Los Angeles bei den Game Awards 2022 die besten Videospiele des Jahres gekürt.
Dabei gab es klare Gewinner: “Elden Ring” wurde Spiel des Jahres und bekam die Auszeichnung auch für die beste Regie. Das düstere Fantasy-Action-Rollenspiel des japanischen Entwicklers “From Software”, veröffentlich von Bandai Namco Entertainment, spielt in einer fiktiven Welt namens “The Lands Between” (Zwischenlande).
George R.R. Martin hat die Szenerie entwickelt
In dieser Welt gehören die Spielenden zu den “Tarnished” (auf Dt. “die Befleckten”), die aus den Zwischenlanden vertrieben wurden. Um das Land in einer Welt von Halbgöttern und Monstern zurückzugewinnen und dann “Eldenfürst” zu werden, müssen die Spielenden die Splitter eines zerbrochenen Rings zusammensetzen.
Berühmtheit erlangte das Spiel auch durch die Beteiligung von George R. R. Martin, dem Autor der Buchreihe “Das Lied von Eis und Feuer”, auf dem die Fernsehserie “Game of Thrones” basiert. Martin entwarf den Schauplatz und die Mythologie des Spiels in dem Teil, in dem sich die Handlung um die Zerstörung des Rings von Eden und seiner Splitter, die in den Zwischenlanden verstreut wurden, dreht.
Das Action-Abenteuer “God of War Ragnarök” gewann zwar nicht den Hauptpreis, konnte dafür aber die meisten Auszeichnungen mit nach Hause nehmen, nämlich insgesamt sechs. Das Spiel wurde von den Santa Monica Studios entwickelt und von Sony Interactive Entertainment veröffentlicht. Die Geschichte spielt im alten Skandinavien und basiert lose auf der nordischen Mythologie. Die Hauptfiguren, Kratos und sein jugendlicher Sohn Atreus, müssen während eines Weltuntergangsszenarios namens “Ragnarök” Kämpfe bestreiten, Rätsel lösen und Rollenspiele spielen. Es ist der Nachfolger des beliebten Spiels “God of War”, das 2018 veröffentlicht wurde.
Im Zuge der Awards wurden über Trailer bereits kommende Spiele wie “Death Stranding 2” und “Hades II” angekündigt. “Hades II” von der Spieleschmiede Supergiant ist eine Fortsetzung des Spiels “Hades”, das an die griechische Mythologie anknüpft. Hauptfigur ist Melinoë, die sich aufmacht, den bösen Chronos zu töten, der auf dem Olymp Krieg führen will.
“God of War Ragnarök” bekommt die meisten Auszeichnungen
Da Gaming Preise nicht mit großen Stars wie bei den Oscars aufwarten, kam der Auftritt von Al Pacino bei der Preisverleihung überraschend. Der 82-jährige “Scarface”-Darsteller überreichte Christopher Judge aus “God of War Ragnarök” den Preis für die beste Leistung. Pacino sagte dem Publikum, er sei überrascht gewesen dabei zu sein, und fügte hinzu: “In Wahrheit spiele ich nicht viele Videospiele.” Er habe aber viel Zeit damit verbracht, seinen Kindern beim Spielen zuzusehen.
Al Pacino bei der Preisverleihung
Die Game Awards wurden 2014 von dem Medienunternehmer Geoff Keighley ins Leben gerufen, der die Show auch weiterhin moderiert und produziert.
Adaption aus dem Englischen: Gaby Reucher