Yann Sommer: Eine fast gelungene Premiere beim FC Bayern
Yann Sommer absolviert sein erstes Spiel beim FC Bayern München. Der 34-Jährige zeigt bei seiner Premiere eine souveräne Leistung, auch wenn er einen Gegentreffer hinnehmen muss.
Yann Sommer klatschte seinen neuen Mitspieler ab. Offenbar wusste er nicht so recht, was er mit dem 1:1 seines FC Bayern bei RB Leipzig anfangen sollte. Eric-Maxim Choupo-Moting für die Bayern (37) und Marcel Halstenberg (52.) erzielten die beiden Treffer des Freitagabends. Beim Spitzenspiel zum Bundesliga-Rückrundenauftakt absolvierte der Torhüter sein erstes Spiel in neuen Farben – und machte den Eindruck, als hätte sich nichts für ihn verändert.
Ganze 15 Minuten hatte Bayern-Trainer Julian Nagelsmann im Vorfeld prognostiziert, werde Yann Sommer “brauchen, bis er sich an die Mannschaft gewöhnt hat”. Vermutlich hätte der 34-Jährige noch nicht einmal diese Zeit benötigt, bis er sich bei seinem neuen Klub zurechtfindet. Sommer, der erst am Donnerstag als Ersatz für den verletzten Manuel Neuer (Unterschenkelbruch) für acht Millionen Euro plus Sonderzahlungen von Borussia Mönchengladbach verpflichtetet worden war, spielte gegen die Leipziger jedenfalls so, als hätte noch nie bei einem anderen Klub im Tor gestanden.
Yann Sommer klatschte seinen neuen Mitspieler ab. Offenbar wusste er nicht so recht, was er mit dem 1:1 seines FC Bayern bei RB Leipzig anfangen sollte. Eric-Maxim Choupo-Moting für die Bayern (37) und Marcel Halstenberg (52.) erzielten die beiden Treffer des Freitagabends. Beim Spitzenspiel zum Bundesliga-Rückrundenauftakt absolvierte der Torhüter sein erstes Spiel in neuen Farben – und machte den Eindruck, als hätte sich nichts für ihn verändert.
“Es hat noch nicht alles alles funktioniert, aber das ist ja ganz normal. Das wird sich auch noch verbessern. Aber ich bin ganz zufrieden”, sagte Sommer.
Ruhe und Souveränität
Der Schweizer strahlte keinerlei Lampenfieber bei seiner Premiere im Bayern-Trikot aus. Er spielte, wie er es über achteinhalb Jahre in Mönchengladbach getan und sich mit seiner Art zu einem der wichtigsten Führungsspielern bei den “Fohlen” entwickelt hatte. Sommer wurde von der ersten Minute mit in das Bayern-Spiel als eine Art letzter Mann einbezogen. Auch auf engstem Raum bekam er von den Bayern-Verteidigern den Ball zugepasst, und er war dann der Erste, der mit seiner Ballsicherheit das Aufbauspiel der Münchner einleitete.
Seine Aktionen waren und mussten in den ersten 45 Minuten auch nicht spektakulär sein, weil die Bayern-Defensive so kompakt und konzentriert agierte, dass der Torhüter nicht ernsthaft eingreifen musste. Und dennoch: Sommer strahlte Ruhe und Souveränität aus und gab damit seinen Vorderleuten damit die nötige Rückendeckung, damit sie sich ungestört auf ihre Aufgaben konzentrieren konnten.
Dass Sommer aber auch anders kann, das musste ausgerechnet sein neuer Arbeitgeber am vierten Spieltag dieser Saison am eigenen Leib erfahren. Im Auswärtsspiel der Gladbacher in der bayrischen Landeshauptstadt im vergangenen August gelangen Sommer beim 1:1 sage und schreibe 19 Paraden – mit denen er die Münchner geradezu verzweifeln ließ. Wohl auch aufgrund dieser jüngeren Eindrücke haben die Verantwortlichen nun diese Verpflichtung getätigt – und sie dürften sich nach den ersten 90 Minuten darin bestätigt fühlen.
Als die Leipziger in der zweiten Hälfte den Druck erhöhten, geriet auch Sommer mehr in Bedrängnis, allerdings ohne dabei Schwächen zu zeigen. Dass er einen Gegentreffer bei seinem ersten Spiel für die Münchner kassierte, dürfte Sommer zwar ärgern, verhindern hätte er diesen aber nicht können. Deshalb war es war eine fast gelungene Premiere für ihn beim FC Bayern.
Yann Sommer klatschte seinen neuen Mitspieler ab. Offenbar wusste er nicht so recht, was er mit dem 1:1 seines FC Bayern bei RB Leipzig anfangen sollte. Eric-Maxim Choupo-Moting für die Bayern (37) und Marcel Halstenberg (52.) erzielten die beiden Treffer des Freitagabends. Beim Spitzenspiel zum Bundesliga-Rückrundenauftakt absolvierte der Torhüter sein erstes Spiel in neuen Farben – und machte den Eindruck, als hätte sich nichts für ihn verändert.
Ganze 15 Minuten hatte Bayern-Trainer Julian Nagelsmann im Vorfeld prognostiziert, werde Yann Sommer “brauchen, bis er sich an die Mannschaft gewöhnt hat”. Vermutlich hätte der 34-Jährige noch nicht einmal diese Zeit benötigt, bis er sich bei seinem neuen Klub zurechtfindet. Sommer, der erst am Donnerstag als Ersatz für den verletzten Manuel Neuer (Unterschenkelbruch) für acht Millionen Euro plus Sonderzahlungen von Borussia Mönchengladbach verpflichtetet worden war, spielte gegen die Leipziger jedenfalls so, als hätte noch nie bei einem anderen Klub im Tor gestanden.
Ruhe und Souveränität
“Es hat noch nicht alles alles funktioniert, aber das ist ja ganz normal. Das wird sich auch noch verbessern. Aber ich bin ganz zufrieden”, sagte Sommer.
Der Schweizer strahlte keinerlei Lampenfieber bei seiner Premiere im Bayern-Trikot aus. Er spielte, wie er es über achteinhalb Jahre in Mönchengladbach getan und sich mit seiner Art zu einem der wichtigsten Führungsspielern bei den “Fohlen” entwickelt hatte. Sommer wurde von der ersten Minute mit in das Bayern-Spiel als eine Art letzter Mann einbezogen. Auch auf engstem Raum bekam er von den Bayern-Verteidigern den Ball zugepasst, und er war dann der Erste, der mit seiner Ballsicherheit das Aufbauspiel der Münchner einleitete.
Seine Aktionen waren und mussten in den ersten 45 Minuten auch nicht spektakulär sein, weil die Bayern-Defensive so kompakt und konzentriert agierte, dass der Torhüter nicht ernsthaft eingreifen musste. Und dennoch: Sommer strahlte Ruhe und Souveränität aus und gab damit seinen Vorderleuten damit die nötige Rückendeckung, damit sie sich ungestört auf ihre Aufgaben konzentrieren konnten.
Dass Sommer aber auch anders kann, das musste ausgerechnet sein neuer Arbeitgeber am vierten Spieltag dieser Saison am eigenen Leib erfahren. Im Auswärtsspiel der Gladbacher in der bayrischen Landeshauptstadt im vergangenen August gelangen Sommer beim 1:1 sage und schreibe 19 Paraden – mit denen er die Münchner geradezu verzweifeln ließ. Wohl auch aufgrund dieser jüngeren Eindrücke haben die Verantwortlichen nun diese Verpflichtung getätigt – und sie dürften sich nach den ersten 90 Minuten darin bestätigt fühlen.
Erhöhter Druck
Als die Leipziger in der zweiten Hälfte den Druck erhöhten, geriet auch Sommer mehr in Bedrängnis, allerdings ohne dabei Schwächen zu zeigen. Dass er einen Gegentreffer bei seinem ersten Spiel für die Münchner kassierte, dürfte Sommer zwar ärgern, verhindern hätte er diesen aber nicht können. Deshalb war es war eine fast gelungene Premiere für ihn beim FC Bayern.