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Kinder der Queen halten Totenwache

Royale Überraschung für die Trauernden – nach vielen Stunden Wartezeit: Der neue britische König Charles III. und seine drei Geschwister haben persönlich Wacht am Sarg ihrer Mutter gehalten.

König Charles III. (73), Prinzessin Anne (72), Prinz Andrew (62) und Prinz Edward (58) sind in der Londoner Westminster Hall zu einer Totenwache für ihre verstorbene Mutter Elizabeth II. zusammengekommen. Die vier Geschwister standen – schweigend und mit gesenkten Köpfen – am Freitagabend zwölf Minuten lang an dem aufgebahrten Sarg, während weiter zahlreiche trauernde Bürger daran vorbeizogen. Etliche andere Mitglieder der Royal Family wohnten der Totenwache von einem Podest aus bei.

Die vier Kinder der Queen trugen allesamt Galauniformen. Für Prinz Andrew war dies eine große Ausnahme: Elizabeth II. hatte ihrem zweitältesten Sohn Anfang des Jahres wegen seiner Verwicklung in den Missbrauchsskandal um den gestorbenen US-Multimillionär Jeffrey Epstein alle militärischen Dienstgrade aberkannt.

König Charles III. (73), Prinzessin Anne (72), Prinz Andrew (62) und Prinz Edward (58) sind in der Londoner Westminster Hall zu einer Totenwache für ihre verstorbene Mutter Elizabeth II. zusammengekommen. Die vier Geschwister standen – schweigend und mit gesenkten Köpfen – am Freitagabend zwölf Minuten lang an dem aufgebahrten Sarg, während weiter zahlreiche trauernde Bürger daran vorbeizogen. Etliche andere Mitglieder der Royal Family wohnten der Totenwache von einem Podest aus bei.

Auch am Samstag soll es eine royale Totenwache geben. Dann werden die Enkel der Queen, Thronfolger Prinz William (40), sein Bruder Harry (38) sowie deren Cousinen und Cousins am Sarg Wacht halten.

Geduldige Briten

Die Königin war am Donnerstag vergangener Woche im Alter von 96 Jahren in ihrer schottischen Residenz Balmoral gestorben. Am Dienstag wurde ihr Sarg nach London gebracht, seit Mittwoch ist er in der Westminister Hall aufgebahrt. Wegen des enormen Andrangs durften sich zwischenzeitlich keine weiteren Menschen in die inzwischen etwa acht Kilometer lange Warteschlange stellen. Angesichts kühler Temperaturen wurden die Trauernden dazu aufgerufen, sich warm anzuziehen. Die voraussichtliche Wartezeit wurde zuletzt auf mindestens 22 Stunden geschätzt.

Die offizielle Trauerfeier für die Queen findet am Montag in der Londoner Westminster Abbey statt. Dazu werden rund 2000 Gäste erwartet, darunter hochrangige Mitglieder anderer Königshäuser und Staatsoberhäupter aus aller Welt wie US-Präsident Joe Biden, der japanische Kaiser Naruhito und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Die Beisetzung von Elizabeth II. findet dann am Montagabend im Familienkreis auf Schloss Windsor statt.

wa/bru (afp, dpa)

Großbritanien I Royale Totenwache I Queen
Großbritanien I Royale Totenwache I Queen

König Charles III. (73), Prinzessin Anne (72), Prinz Andrew (62) und Prinz Edward (58) sind in der Londoner Westminster Hall zu einer Totenwache für ihre verstorbene Mutter Elizabeth II. zusammengekommen. Die vier Geschwister standen – schweigend und mit gesenkten Köpfen – am Freitagabend zwölf Minuten lang an dem aufgebahrten Sarg, während weiter zahlreiche trauernde Bürger daran vorbeizogen. Etliche andere Mitglieder der Royal Family wohnten der Totenwache von einem Podest aus bei.

Die vier Kinder der Queen trugen allesamt Galauniformen. Für Prinz Andrew war dies eine große Ausnahme: Elizabeth II. hatte ihrem zweitältesten Sohn Anfang des Jahres wegen seiner Verwicklung in den Missbrauchsskandal um den gestorbenen US-Multimillionär Jeffrey Epstein alle militärischen Dienstgrade aberkannt.

Geduldige Briten

Auch am Samstag soll es eine royale Totenwache geben. Dann werden die Enkel der Queen, Thronfolger Prinz William (40), sein Bruder Harry (38) sowie deren Cousinen und Cousins am Sarg Wacht halten.

Die Königin war am Donnerstag vergangener Woche im Alter von 96 Jahren in ihrer schottischen Residenz Balmoral gestorben. Am Dienstag wurde ihr Sarg nach London gebracht, seit Mittwoch ist er in der Westminister Hall aufgebahrt. Wegen des enormen Andrangs durften sich zwischenzeitlich keine weiteren Menschen in die inzwischen etwa acht Kilometer lange Warteschlange stellen. Angesichts kühler Temperaturen wurden die Trauernden dazu aufgerufen, sich warm anzuziehen. Die voraussichtliche Wartezeit wurde zuletzt auf mindestens 22 Stunden geschätzt.

Die offizielle Trauerfeier für die Queen findet am Montag in der Londoner Westminster Abbey statt. Dazu werden rund 2000 Gäste erwartet, darunter hochrangige Mitglieder anderer Königshäuser und Staatsoberhäupter aus aller Welt wie US-Präsident Joe Biden, der japanische Kaiser Naruhito und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Die Beisetzung von Elizabeth II. findet dann am Montagabend im Familienkreis auf Schloss Windsor statt.

wa/bru (afp, dpa)

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