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Türkei: Die Jahrhundertkatastrophe

Ganze Städte liegen in Trümmern. Millionen Menschen stehen vor dem Nichts. Seit fast zwei Wochen berichtet DW-Korrespondentin Julia Hahn aus dem Erdbebengebiet in der Türkei. Hier schildert sie einige ihrer Eindrücke.

Es ist 04:17 Uhr morgens am 6. Februar, noch mitten in der Nacht, als das erste Beben zuschlägt. Es reißt die Menschen aus dem Schlaf, überrascht sie mit seiner ganzen zerstörerischen Wucht. Festhalten, Schutz suchen, flüchten – nahezu unmöglich. Etwa eine Minute dauert der Albtraum. Eine Minute – und für Millionen von Menschen hier im Südosten der Türkei ist plötzlich nichts mehr, wie es einmal war. Ein zweites Beben am selben Tag lässt tausende weitere Gebäude einstürzen. Wohnhäuser werden zu Massengräbern.

Zwei Wochen ist es jetzt her. Und noch immer fällt es mir schwer, Worte zu finden für das Ausmaß der Zerstörung, der Trauer, Wut und Verzweiflung, die wir hier jeden Tag erleben. Ich habe in der Türkei studiert, in meiner geliebten Stadt Istanbul. Seit fünf Jahren arbeite ich hier als TV-Journalistin. Dieses Land und seine Menschen sind für mich eine zweite Heimat geworden. Ich spüre ihren Schmerz. Ich fühle mit ihnen.

Es ist 04:17 Uhr morgens am 6. Februar, noch mitten in der Nacht, als das erste Beben zuschlägt. Es reißt die Menschen aus dem Schlaf, überrascht sie mit seiner ganzen zerstörerischen Wucht. Festhalten, Schutz suchen, flüchten – nahezu unmöglich. Etwa eine Minute dauert der Albtraum. Eine Minute – und für Millionen von Menschen hier im Südosten der Türkei ist plötzlich nichts mehr, wie es einmal war. Ein zweites Beben am selben Tag lässt tausende weitere Gebäude einstürzen. Wohnhäuser werden zu Massengräbern.

Meine Gedanken sind bei Zübeyde Kahraman, deren Schwester Zeynep nach mehr als 100 Stunden aus den Trümmern ihres Hauses in der Stadt Kırıkhan geborgen werden konnte. Wir haben die Rettungsaktion hautnah verfolgt, mitgefiebert bis spät in die Nacht. Zeynep, die am Leben war, als Helfer sie ins nächst gelegene Krankenhaus brachten. Zeynep, die es am Ende doch nicht geschafft hat. Wie so viele hier.

Trauer, Trauma und Verzweiflung

Ich denke an Meysa Kaya und ihren Cousin Alican, deren Großmutter Aysel im staatlichen Krankenhaus von Iskenderun war, als das marode Gebäude über ihr und den anderen Patienten einstürzte. Mehr als eine Woche lang hat die Familie vor den Trümmern ausgeharrt, Tag und Nacht, und auf nicht weniger als ein Wunder gehofft. “Sie hat die Familie zusammengehalten, sie war immer für uns da”, erzählt mir Meysa, die tagelang kaum geschlafen hat. “Wir sind es ihr schuldig, hier auf sie zu warten.”

Doch das Wunder blieb aus. Meysas Großmutter wurde tot geborgen. “Wir haben sie heute beerdigt und uns verabschieden können”, schreibt mir die Familie später auf WhatsApp. “Başınız sağolsun, Allah rahmet eylesin”, antworte ich, wie das hier in der Türkei üblich ist. “Mein Beileid. Möge Gott ihre Seele in Frieden ruhen lassen.” Ich weiß nicht mehr, wie vielen Menschen ich das in den letzten beiden Wochen gesagt habe. Auch hier fehlen irgendwann die Worte.

Die Zahl der Menschen, die allein in der Türkei durch das Erdbeben getötet wurden, ist inzwischen auf mehr als 41.000 gestiegen. 

Noch immer ziehen Helfer Leichen unter den Trümmern hervor. Noch immer warten Angehörige verzweifelt auf Nachricht von ihren Liebsten. Es ist die tödlichste Katastrophe in der Geschichte der modernen Türkei. Ein Land, das in diesem Jahr sein hundertjähriges Bestehen feiert. Doch an Feiern kann und will hier derzeit niemand denken.

Ganze Städte sind bis zur Unkenntlichkeit verwüstest. Antakya, in der Provinz Hatay zum Beispiel, ist bekannt für sein reiches Kulturerbe, für seine gute Küche und die Warmherzigkeit seiner Einwohner. In der Antike hieß der Ort Antiochia. Er war ein wichtiger Knotenpunkt auf der Seidenstraße. Jetzt gleicht die Altstadt mit ihren jahrhundertealten Sehenswürdigkeiten – den Moscheen, Kirchen, der Synagoge – einem Trümmerfeld. Staub macht das Atmen schwer.

Es riecht nach Verwesung. Viele Straßen und Gassen waren für Rettungsteams tagelang unerreichbar oder sind es immer noch. 70 Prozent von Antakya, so Schätzungen, sind zerstört. Genau weiß das keiner. Und keiner weiß genau, wie viele Menschen hier noch begraben liegen. Die meisten Überlebenden sind weg. Hunderttausende wurden aus den Erdbebengebieten evakuiert oder in Zeltlagern untergebracht. Antakya gleicht heute einer Geisterstadt.

Und noch immer erschüttern Nachbeben die Region, mehr also 6000 wurden bislang gezählt. Einige spüren wir deutlich. “Weg von den Gebäuden”, rufen uns Sicherheitskräfte in der Stadt Osmaniye zu, als wir dort vor einigen Tagen Einwohner filmen, die versuchen, ein paar Habseligkeiten aus ihrem Wohnhaus mit rissiger Fassade zu retten. Möbel, eine Matratze, Fotos. Die Gefahr ist noch nicht vorbei. Jeder hier weiß das und genau deshalb wollen viele, die jetzt in Notunterkünften und Zelten leben, nicht zurück in ihre Häuser. Sie haben Angst.

Etwa 400.000 Zelte hat die türkische Regierung nach eigenen Angaben inzwischen in die Region geschickt. Wohncontainer werden aufgebaut. Lebensmittelhilfen kommen an. Kleidung, warme Decken, Hygieneartikel. Tonnenweise. Auch Toiletten, Duschen, Generatoren werden dringend gebraucht. Dutzende Staaten haben ihre Unterstützung zugesagt. Und trotzdem treffen wir auch nach zwei Wochen noch Menschen, die draußen in der Kälte schlafen, vor Feuern, die sie aus gesammeltem Müll und Holz anzünden. Andere übernachten in ihren Autos.

Die humanitäre Krise hat das ganze Land erschüttert. Zehntausende Freiwillige aus Istanbul, Izmir, Ankara und anderen Städten sind gekommen, um zu helfen. Sie kochen warme Mahlzeiten, haben bei den Rettungsarbeiten mit angepackt, spielen mit den Kindern, die jetzt kein Zuhause mehr haben. Die Solidarität und Aufopferungsbereitschaft vieler Menschen hier in der Türkei sind außergewöhnlich. In der Not stehen die Menschen zusammen – das macht Hoffnung. Und trotzdem ist mein Eindruck, es reicht oft vorne und hinten nicht.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat einen schnellen Wiederaufbau der zerstörten Erdbebengebiete versprochen. Neue Wohnungen, neue Städte, neue Existenzen. Doch so viele Menschenleben sind verloren, so viele Erinnerungen verschüttet. “Das kann niemand ersetzen”, sagen viele. Und sie fragen, wie es überhaupt zu dieser massiven Zerstörung kommen konnte. Warum sind ganze Wohnblocks eingestürzt wie Kartenhäuser? Wer hat beim Bau gepfuscht? Weshalb wurden zehntausende Gebäude in der Region nicht rechtzeitig erdbebensicher gemacht? Man wusste doch um die Gefahr. Wer hat weggeschaut als es darum ging, Bauvorschriften umzusetzen? Fragen über Fragen, die nach Antworten schreien. Die lokalen Behörden, die türkische Regierung müssen sie liefern.

Ich denke auch an Rabia und Gül, die beiden Mädchen, die ich am Stadtrand von Kahramanmaraş kennenlernen durfte. Wir haben zusammen Ball gespielt auf ihrem Schulhof, der jetzt ein Nothilfe-Camp ist. Freiwillige sorgen hier für Ablenkung, für warme Mahlzeiten, für ein bisschen Normalität. Rabia liebt Fußball, erzählt sie mir, und wenn ihr Papa zu Hause Essen kocht. Viele Kinder hier, so scheint es, können nicht begreifen, was die Beben angerichtet haben. Wie auch – es fällt ja selbst uns Erwachsenen schwer. “Wir wollen wieder in die Schule gehen”, sagen die Mädchen und kichern, weil der Ball zu weit weg fliegt. Keiner weiß, wann es so weit sein wird. Niemand wagt den Blick in die Zukunft.

Ich habe von anderen Konflikten, aus anderen Krisengebieten berichtet. Ich habe gesehen, dass Wunden heilen können. Dass wieder Leben sein kann, wo nur Verzweiflung war. Dass Hoffnung nicht vergeblich ist. Der Wiederaufbau dieser Region ist eine Jahrhundertaufgabe. Ich werde ihn als Journalistin begleiten. Und ich wünsche Rabia und Gül, Zübeyde und Meysa und den Hunderttausenden, deren Geschichten nicht aufgeschrieben wurden, dass sie einen Neuanfang finden. Dort, wo jetzt nur Trümmer und Tränen sind.

Türkei Erdbeben l Rettungsarbeiten nach den Beben in der Stadt Adana
Türkei Erdbeben l Zübeyde Kahraman wartet auf Rettung ihrer Schwester
Türkei Erdbeben l Meysa Kaya wartet auf die Bergung ihrer Großmutter, Iskenderun

Es ist 04:17 Uhr morgens am 6. Februar, noch mitten in der Nacht, als das erste Beben zuschlägt. Es reißt die Menschen aus dem Schlaf, überrascht sie mit seiner ganzen zerstörerischen Wucht. Festhalten, Schutz suchen, flüchten – nahezu unmöglich. Etwa eine Minute dauert der Albtraum. Eine Minute – und für Millionen von Menschen hier im Südosten der Türkei ist plötzlich nichts mehr, wie es einmal war. Ein zweites Beben am selben Tag lässt tausende weitere Gebäude einstürzen. Wohnhäuser werden zu Massengräbern.

Zwei Wochen ist es jetzt her. Und noch immer fällt es mir schwer, Worte zu finden für das Ausmaß der Zerstörung, der Trauer, Wut und Verzweiflung, die wir hier jeden Tag erleben. Ich habe in der Türkei studiert, in meiner geliebten Stadt Istanbul. Seit fünf Jahren arbeite ich hier als TV-Journalistin. Dieses Land und seine Menschen sind für mich eine zweite Heimat geworden. Ich spüre ihren Schmerz. Ich fühle mit ihnen.

Trauer, Trauma und Verzweiflung

Meine Gedanken sind bei Zübeyde Kahraman, deren Schwester Zeynep nach mehr als 100 Stunden aus den Trümmern ihres Hauses in der Stadt Kırıkhan geborgen werden konnte. Wir haben die Rettungsaktion hautnah verfolgt, mitgefiebert bis spät in die Nacht. Zeynep, die am Leben war, als Helfer sie ins nächst gelegene Krankenhaus brachten. Zeynep, die es am Ende doch nicht geschafft hat. Wie so viele hier.

Ich denke an Meysa Kaya und ihren Cousin Alican, deren Großmutter Aysel im staatlichen Krankenhaus von Iskenderun war, als das marode Gebäude über ihr und den anderen Patienten einstürzte. Mehr als eine Woche lang hat die Familie vor den Trümmern ausgeharrt, Tag und Nacht, und auf nicht weniger als ein Wunder gehofft. “Sie hat die Familie zusammengehalten, sie war immer für uns da”, erzählt mir Meysa, die tagelang kaum geschlafen hat. “Wir sind es ihr schuldig, hier auf sie zu warten.”

Doch das Wunder blieb aus. Meysas Großmutter wurde tot geborgen. “Wir haben sie heute beerdigt und uns verabschieden können”, schreibt mir die Familie später auf WhatsApp. “Başınız sağolsun, Allah rahmet eylesin”, antworte ich, wie das hier in der Türkei üblich ist. “Mein Beileid. Möge Gott ihre Seele in Frieden ruhen lassen.” Ich weiß nicht mehr, wie vielen Menschen ich das in den letzten beiden Wochen gesagt habe. Auch hier fehlen irgendwann die Worte.

Die Zahl der Menschen, die allein in der Türkei durch das Erdbeben getötet wurden, ist inzwischen auf mehr als 41.000 gestiegen. 

Antakya – bis zur Unkenntlichkeit verwüstet

Noch immer ziehen Helfer Leichen unter den Trümmern hervor. Noch immer warten Angehörige verzweifelt auf Nachricht von ihren Liebsten. Es ist die tödlichste Katastrophe in der Geschichte der modernen Türkei. Ein Land, das in diesem Jahr sein hundertjähriges Bestehen feiert. Doch an Feiern kann und will hier derzeit niemand denken.

In die Trauer mischt sich Wut

Ganze Städte sind bis zur Unkenntlichkeit verwüstest. Antakya, in der Provinz Hatay zum Beispiel, ist bekannt für sein reiches Kulturerbe, für seine gute Küche und die Warmherzigkeit seiner Einwohner. In der Antike hieß der Ort Antiochia. Er war ein wichtiger Knotenpunkt auf der Seidenstraße. Jetzt gleicht die Altstadt mit ihren jahrhundertealten Sehenswürdigkeiten – den Moscheen, Kirchen, der Synagoge – einem Trümmerfeld. Staub macht das Atmen schwer.

Es riecht nach Verwesung. Viele Straßen und Gassen waren für Rettungsteams tagelang unerreichbar oder sind es immer noch. 70 Prozent von Antakya, so Schätzungen, sind zerstört. Genau weiß das keiner. Und keiner weiß genau, wie viele Menschen hier noch begraben liegen. Die meisten Überlebenden sind weg. Hunderttausende wurden aus den Erdbebengebieten evakuiert oder in Zeltlagern untergebracht. Antakya gleicht heute einer Geisterstadt.

Und noch immer erschüttern Nachbeben die Region, mehr also 6000 wurden bislang gezählt. Einige spüren wir deutlich. “Weg von den Gebäuden”, rufen uns Sicherheitskräfte in der Stadt Osmaniye zu, als wir dort vor einigen Tagen Einwohner filmen, die versuchen, ein paar Habseligkeiten aus ihrem Wohnhaus mit rissiger Fassade zu retten. Möbel, eine Matratze, Fotos. Die Gefahr ist noch nicht vorbei. Jeder hier weiß das und genau deshalb wollen viele, die jetzt in Notunterkünften und Zelten leben, nicht zurück in ihre Häuser. Sie haben Angst.

Hoffen auf einen Neuanfang

Etwa 400.000 Zelte hat die türkische Regierung nach eigenen Angaben inzwischen in die Region geschickt. Wohncontainer werden aufgebaut. Lebensmittelhilfen kommen an. Kleidung, warme Decken, Hygieneartikel. Tonnenweise. Auch Toiletten, Duschen, Generatoren werden dringend gebraucht. Dutzende Staaten haben ihre Unterstützung zugesagt. Und trotzdem treffen wir auch nach zwei Wochen noch Menschen, die draußen in der Kälte schlafen, vor Feuern, die sie aus gesammeltem Müll und Holz anzünden. Andere übernachten in ihren Autos.

Die humanitäre Krise hat das ganze Land erschüttert. Zehntausende Freiwillige aus Istanbul, Izmir, Ankara und anderen Städten sind gekommen, um zu helfen. Sie kochen warme Mahlzeiten, haben bei den Rettungsarbeiten mit angepackt, spielen mit den Kindern, die jetzt kein Zuhause mehr haben. Die Solidarität und Aufopferungsbereitschaft vieler Menschen hier in der Türkei sind außergewöhnlich. In der Not stehen die Menschen zusammen – das macht Hoffnung. Und trotzdem ist mein Eindruck, es reicht oft vorne und hinten nicht.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat einen schnellen Wiederaufbau der zerstörten Erdbebengebiete versprochen. Neue Wohnungen, neue Städte, neue Existenzen. Doch so viele Menschenleben sind verloren, so viele Erinnerungen verschüttet. “Das kann niemand ersetzen”, sagen viele. Und sie fragen, wie es überhaupt zu dieser massiven Zerstörung kommen konnte. Warum sind ganze Wohnblocks eingestürzt wie Kartenhäuser? Wer hat beim Bau gepfuscht? Weshalb wurden zehntausende Gebäude in der Region nicht rechtzeitig erdbebensicher gemacht? Man wusste doch um die Gefahr. Wer hat weggeschaut als es darum ging, Bauvorschriften umzusetzen? Fragen über Fragen, die nach Antworten schreien. Die lokalen Behörden, die türkische Regierung müssen sie liefern.

Ich denke auch an Rabia und Gül, die beiden Mädchen, die ich am Stadtrand von Kahramanmaraş kennenlernen durfte. Wir haben zusammen Ball gespielt auf ihrem Schulhof, der jetzt ein Nothilfe-Camp ist. Freiwillige sorgen hier für Ablenkung, für warme Mahlzeiten, für ein bisschen Normalität. Rabia liebt Fußball, erzählt sie mir, und wenn ihr Papa zu Hause Essen kocht. Viele Kinder hier, so scheint es, können nicht begreifen, was die Beben angerichtet haben. Wie auch – es fällt ja selbst uns Erwachsenen schwer. “Wir wollen wieder in die Schule gehen”, sagen die Mädchen und kichern, weil der Ball zu weit weg fliegt. Keiner weiß, wann es so weit sein wird. Niemand wagt den Blick in die Zukunft.

Türkei Erdbeben l Altstadt von Antakya liegt in Trümmern

Ich habe von anderen Konflikten, aus anderen Krisengebieten berichtet. Ich habe gesehen, dass Wunden heilen können. Dass wieder Leben sein kann, wo nur Verzweiflung war. Dass Hoffnung nicht vergeblich ist. Der Wiederaufbau dieser Region ist eine Jahrhundertaufgabe. Ich werde ihn als Journalistin begleiten. Und ich wünsche Rabia und Gül, Zübeyde und Meysa und den Hunderttausenden, deren Geschichten nicht aufgeschrieben wurden, dass sie einen Neuanfang finden. Dort, wo jetzt nur Trümmer und Tränen sind.

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