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Wieder Flüchtlingsunglück vor libyscher Küste

Vor der libyschen Küste sind nach Angaben der Flüchtlings-Hilfsorganisation “Alarm Phone” mehrere Menschen bei einem Bootsunglück ums Leben gekommen. Genaue Angaben zur Zahl der Opfer liegen noch nicht vor.

Die Hilfsorganisation erklärte, sie habe die italienischen Behörden bereits am frühen Samstag alarmiert, weil ein Flüchtlingsboot mit 47 Menschen an Bord nordwestlich der libyschen Küstenstadt Bengasi in Seenot geraten sei. Verschiedenen Quellen zufolge sollen inzwischen dutzende Insassen des Bootes ertrunken sein, 30 Personen werden vermisst.

Die deutsche Hilfsorganisation Seawatch hatte auf Twitter berichtet, ihre Mitarbeiter hätten das “gefährlich überladene” Flüchtlingsboot bei hohem Wellengang von einem Überwachungsflugzeug aus gesichtet. In der Nähe habe sich ein Handelsschiff befunden, das von der Seenotrettungsstelle in Rom die Anweisung erhalten habe, sich mit der libyschen Küstenwache abzustimmen.

Die Hilfsorganisation erklärte, sie habe die italienischen Behörden bereits am frühen Samstag alarmiert, weil ein Flüchtlingsboot mit 47 Menschen an Bord nordwestlich der libyschen Küstenstadt Bengasi in Seenot geraten sei. Verschiedenen Quellen zufolge sollen inzwischen dutzende Insassen des Bootes ertrunken sein, 30 Personen werden vermisst.

Seawatch drängte die italienischen Behörden, selbst einen Rettungseinsatz zu organisieren. Vor zwei Wochen waren bei einer Flüchtlingstragödie vor der Küste der süditalienischen Region Kalabrien mindestens 76 Menschen ums Leben gekommen. Kritiker werfen der italienischen Regierung vor, nicht rechtzeitig eingegriffen zu haben, um die Menschen an Bord des verunglückten Bootes zu retten.

“Gefährlich überladen”

haz/hf (dpa, afp, rtre)

Die Hilfsorganisation erklärte, sie habe die italienischen Behörden bereits am frühen Samstag alarmiert, weil ein Flüchtlingsboot mit 47 Menschen an Bord nordwestlich der libyschen Küstenstadt Bengasi in Seenot geraten sei. Verschiedenen Quellen zufolge sollen inzwischen dutzende Insassen des Bootes ertrunken sein, 30 Personen werden vermisst.

Die deutsche Hilfsorganisation Seawatch hatte auf Twitter berichtet, ihre Mitarbeiter hätten das “gefährlich überladene” Flüchtlingsboot bei hohem Wellengang von einem Überwachungsflugzeug aus gesichtet. In der Nähe habe sich ein Handelsschiff befunden, das von der Seenotrettungsstelle in Rom die Anweisung erhalten habe, sich mit der libyschen Küstenwache abzustimmen.

“Gefährlich überladen”

Seawatch drängte die italienischen Behörden, selbst einen Rettungseinsatz zu organisieren. Vor zwei Wochen waren bei einer Flüchtlingstragödie vor der Küste der süditalienischen Region Kalabrien mindestens 76 Menschen ums Leben gekommen. Kritiker werfen der italienischen Regierung vor, nicht rechtzeitig eingegriffen zu haben, um die Menschen an Bord des verunglückten Bootes zu retten.

haz/hf (dpa, afp, rtre)

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