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Keine DFB-Stimme für FIFA-Präsident Gianni Infantino

Der Deutsche Fußball-Bund versagt FIFA-Präsident Gianni Infantino die Unterstützung und wird bei der anstehenden Wahl nicht für den Schweizer stimmen. Auswirkungen auf das Votum wird dies aber kaum haben.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird FIFA-Präsident Gianni Infantino bei dessen angestrebter Wiederwahl nicht unterstützen. “Wir haben in den vergangenen Wochen zu verschiedenen Fragestellungen von der FIFA keine oder nur unzureichende Informationen erhalten”, sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf am Mittwoch einer Mitteilung zufolge. Der Weltverband FIFA müsse “im Umgang mit den nationalen Verbänden deutlich offener und transparenter werden. Die FIFA sollte im eigenen Interesse erklären, wie und warum bestimmte Entscheidungen zustande kommen und wer an ihnen mitgewirkt hat. Das ist zuletzt nicht immer der Fall gewesen.”

Gewählt wird am Donnerstag beim FIFA-Kongress in Ruandas Hauptstadt Kigali (ab 8.00 Uhr MEZ). Der Schweizer Infantino wird von der großen Mehrheit der 211 FIFA-Mitgliedsverbände unterstützt. Einen Gegenkandidaten gibt es nicht, möglich ist deshalb die Bestätigung im Amt per Applaus wie bei der vorigen Wahl Infantinos vor vier Jahren. Vor dem DFB hatten auch der schwedische und der norwegische Verband angekündigt, den 52 Jahre alten Infantino nicht zu unterstützen.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird FIFA-Präsident Gianni Infantino bei dessen angestrebter Wiederwahl nicht unterstützen. “Wir haben in den vergangenen Wochen zu verschiedenen Fragestellungen von der FIFA keine oder nur unzureichende Informationen erhalten”, sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf am Mittwoch einer Mitteilung zufolge. Der Weltverband FIFA müsse “im Umgang mit den nationalen Verbänden deutlich offener und transparenter werden. Die FIFA sollte im eigenen Interesse erklären, wie und warum bestimmte Entscheidungen zustande kommen und wer an ihnen mitgewirkt hat. Das ist zuletzt nicht immer der Fall gewesen.”

Es habe am Mittwoch “einen konstruktiven Austausch mehrerer europäischer Verbände mit der FIFA-Spitze zu strittigen Themen” gegeben, berichtete Neuendorf aus Kigali. “Gemeinsam verbinden wir damit die Hoffnung auf eine Verbesserung der künftigen Zusammenarbeit. Ich bin an einem kritisch-konstruktiven Dialog mit der FIFA, insbesondere auch mit ihrem Präsidenten, interessiert und hoffe, dass sich dieser in den kommenden Jahren realisieren lässt.”

Auch Schweden und Norwegen contra Infantino

Infantino ist seit 2016 im Amt. Da er vor sieben Jahren zunächst die Restamtszeit des gesperrten Joseph Blatter übernommen hatte, kann Infantino den FIFA-Statuten zufolge im Jahr 2027 sogar noch für eine weitere Amtszeit wiedergewählt werden, die dann bis 2031 andauern würde.

asz/ck (dpa, SID)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird FIFA-Präsident Gianni Infantino bei dessen angestrebter Wiederwahl nicht unterstützen. “Wir haben in den vergangenen Wochen zu verschiedenen Fragestellungen von der FIFA keine oder nur unzureichende Informationen erhalten”, sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf am Mittwoch einer Mitteilung zufolge. Der Weltverband FIFA müsse “im Umgang mit den nationalen Verbänden deutlich offener und transparenter werden. Die FIFA sollte im eigenen Interesse erklären, wie und warum bestimmte Entscheidungen zustande kommen und wer an ihnen mitgewirkt hat. Das ist zuletzt nicht immer der Fall gewesen.”

Gewählt wird am Donnerstag beim FIFA-Kongress in Ruandas Hauptstadt Kigali (ab 8.00 Uhr MEZ). Der Schweizer Infantino wird von der großen Mehrheit der 211 FIFA-Mitgliedsverbände unterstützt. Einen Gegenkandidaten gibt es nicht, möglich ist deshalb die Bestätigung im Amt per Applaus wie bei der vorigen Wahl Infantinos vor vier Jahren. Vor dem DFB hatten auch der schwedische und der norwegische Verband angekündigt, den 52 Jahre alten Infantino nicht zu unterstützen.

Auch Schweden und Norwegen contra Infantino

Es habe am Mittwoch “einen konstruktiven Austausch mehrerer europäischer Verbände mit der FIFA-Spitze zu strittigen Themen” gegeben, berichtete Neuendorf aus Kigali. “Gemeinsam verbinden wir damit die Hoffnung auf eine Verbesserung der künftigen Zusammenarbeit. Ich bin an einem kritisch-konstruktiven Dialog mit der FIFA, insbesondere auch mit ihrem Präsidenten, interessiert und hoffe, dass sich dieser in den kommenden Jahren realisieren lässt.”

Infantino ist seit 2016 im Amt. Da er vor sieben Jahren zunächst die Restamtszeit des gesperrten Joseph Blatter übernommen hatte, kann Infantino den FIFA-Statuten zufolge im Jahr 2027 sogar noch für eine weitere Amtszeit wiedergewählt werden, die dann bis 2031 andauern würde.

asz/ck (dpa, SID)

Weitere Amtszeit möglich

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