Credit Suisse hofft auf Rettung
Die in Bedrängnis geratene Schweizer Großbank Credit Suisse will sich bis zu 50 Milliarden Franken (50,7 Milliarden Euro) von der Zentralbank des Landes leihen. Dies kündigte das Unternehmen an.
Durch diesen Schritt solle die Bank, deren Börsenwert am Vortag abgestürzt war, “gestärkt” werden. Mit den bei der Schweizerischen Nationalbank (SNB) geliehenen Milliarden sollten das Kerngeschäft und die Umwandlung zu einer mehr an den Kundeninteressen orientierten Bank unterstützt werden, erklärte Credit Suisse weiter. Zuvor hatten die SNB und die Schweizer Finanzmarktaufsicht Finma
mitgeteilt, dem Finanzinstitut bei Bedarf Liquidität zur Verfügung zu
stellen.
Die Bank war zuletzt massiv unter Druck geraten, ihre Aktien stürzten am Mittwoch zwischenzeitlich um mehr als 30 Prozent ab. Zum Börsenschluss lagen sie noch immer bei rund minus 24 Prozent. Grund für die Panik waren Äußerungen des größten Anteilseigners aus Saudi-Arabien, dem angeschlagenen Schweizer Institut kein weiteres Geld mehr zur Verfügung zu stellen.
Durch diesen Schritt solle die Bank, deren Börsenwert am Vortag abgestürzt war, “gestärkt” werden. Mit den bei der Schweizerischen Nationalbank (SNB) geliehenen Milliarden sollten das Kerngeschäft und die Umwandlung zu einer mehr an den Kundeninteressen orientierten Bank unterstützt werden, erklärte Credit Suisse weiter. Zuvor hatten die SNB und die Schweizer Finanzmarktaufsicht Finma
mitgeteilt, dem Finanzinstitut bei Bedarf Liquidität zur Verfügung zu
stellen.
Die Credit Suisse gehört zu den 30 Banken weltweit, die also “too big to fail” eingestuft werden, da ihre Insolvenz eine verheerende Auswirkung auf die Weltwirtschaft haben würde.
Saudischer Anteilseigner will kein weiteres Geld geben
haz/mak (afp, dpa, rtr)
Durch diesen Schritt solle die Bank, deren Börsenwert am Vortag abgestürzt war, “gestärkt” werden. Mit den bei der Schweizerischen Nationalbank (SNB) geliehenen Milliarden sollten das Kerngeschäft und die Umwandlung zu einer mehr an den Kundeninteressen orientierten Bank unterstützt werden, erklärte Credit Suisse weiter. Zuvor hatten die SNB und die Schweizer Finanzmarktaufsicht Finma
mitgeteilt, dem Finanzinstitut bei Bedarf Liquidität zur Verfügung zu
stellen.
Die Bank war zuletzt massiv unter Druck geraten, ihre Aktien stürzten am Mittwoch zwischenzeitlich um mehr als 30 Prozent ab. Zum Börsenschluss lagen sie noch immer bei rund minus 24 Prozent. Grund für die Panik waren Äußerungen des größten Anteilseigners aus Saudi-Arabien, dem angeschlagenen Schweizer Institut kein weiteres Geld mehr zur Verfügung zu stellen.
Saudischer Anteilseigner will kein weiteres Geld geben
Die Credit Suisse gehört zu den 30 Banken weltweit, die also “too big to fail” eingestuft werden, da ihre Insolvenz eine verheerende Auswirkung auf die Weltwirtschaft haben würde.
haz/mak (afp, dpa, rtr)