Ecuador meldet Todesopfer durch Erdbeben
Heftige Erdstöße haben den Süden von Ecuador und den Norden Perus erschüttert. Dutzende Gebäude wurden beschädigt, einige zerstört – mit tragischen Folgen.
Bei einem schweren Erdbeben sind im Süden Ecuadors nach Angaben der Regierung mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Zahlreiche weitere Personen erlitten Verletzungen.
Das Geologische Institut des südamerikanischen Landes gab die Stärke der heftigsten Erdstöße mit dem Wert 6,8 an. Das Epizentrum lag demnach im Kanton Balao. Der ecuadorianische Präsident Guillermo Lasso rief die Bevölkerung per Twitter dazu auf, Ruhe zu bewahren. Zugleich kündigte er an, er mache sich auf den Weg in die am meisten betroffenen Provinzen El Oro und Azuay.
Bei einem schweren Erdbeben sind im Süden Ecuadors nach Angaben der Regierung mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Zahlreiche weitere Personen erlitten Verletzungen.
Auch im Norden des Nachbarstaates Peru waren die Erschütterungen deutlich zu spüren. In der Grenzstadt Tumbes kam ein junges Mädchen um, als ein Ziegelstein sie am Kopf traf.
Am “Feuerring”
Ecuador und Peru liegen am sogenannten Pazifischen Feuerring, der sich entlang der Westküste des amerikanischen Kontinents erstreckt. Dort stoßen mehrere tektonische Platten aufeinander, was zu hoher seismischer Aktivität führt. Bei einem verheerenden Beben der Stärke 7,8 waren im April 2016 an der Küste Ecuadors mehr als 570 Menschen getötet und Tausende verletzt worden.
wa/ust (dpa, afp)
Bei einem schweren Erdbeben sind im Süden Ecuadors nach Angaben der Regierung mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Zahlreiche weitere Personen erlitten Verletzungen.
Das Geologische Institut des südamerikanischen Landes gab die Stärke der heftigsten Erdstöße mit dem Wert 6,8 an. Das Epizentrum lag demnach im Kanton Balao. Der ecuadorianische Präsident Guillermo Lasso rief die Bevölkerung per Twitter dazu auf, Ruhe zu bewahren. Zugleich kündigte er an, er mache sich auf den Weg in die am meisten betroffenen Provinzen El Oro und Azuay.
Am “Feuerring”
Auch im Norden des Nachbarstaates Peru waren die Erschütterungen deutlich zu spüren. In der Grenzstadt Tumbes kam ein junges Mädchen um, als ein Ziegelstein sie am Kopf traf.
Ecuador und Peru liegen am sogenannten Pazifischen Feuerring, der sich entlang der Westküste des amerikanischen Kontinents erstreckt. Dort stoßen mehrere tektonische Platten aufeinander, was zu hoher seismischer Aktivität führt. Bei einem verheerenden Beben der Stärke 7,8 waren im April 2016 an der Küste Ecuadors mehr als 570 Menschen getötet und Tausende verletzt worden.
wa/ust (dpa, afp)