DFB-Torhüterinnen überzeugen bei Sieg gegen die Niederlande
Dank ihrer starken Torhüterinnen Merle Frohms und Ann-Katrin Berger feiern die deutschen Fußballerinnen ihren ersten Sieg im WM-Jahr. Der Kampf um den Platz im deutschen Tor ist damit eröffnet.
Es sind nur noch ein paar Monate bis zum Start der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland. Nur noch wenig Zeit für Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg Spielerinnen zu testen, um das bestmögliche Team mit zur WM nehmen zu können. Das Testspiel gegen die Niederlande, welches die DFB-Elf knapp und etwas glücklich mit 1:0 (0:0) gegen die Niederlande gewinnen konnte, lieferte dabei eine wichtige Erkenntnis. Auf der Torhüter-Position hat die Bundestrainerin die Qual der Wahl, denn die aktuelle Nummer eins, die Wolfsburgerin Merle Frohms, aber auch Ann-Katrin Berger vom FC Chelsea bewiesen beim Testspiel im niederländischen Sittard ihre ganze Klasse.
“Deutschland ist eine der wenigen Nationen, die schon immer ein Luxusproblem bei den Torhüterinnen hat. Ich weiß nicht wieso das so ist, aber wir sollten uns nicht darüber beschweren”, erklärte Berger auf “dfb.de” in einem Interview und ergänzte: “Ich versuche meine Erfahrungen, die ich in England gesammelt habe, hier einzubringen. Denn die Zeit dort hat mir sehr geholfen und mich zu einer besseren Torhüterin gemacht.”
Es sind nur noch ein paar Monate bis zum Start der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland. Nur noch wenig Zeit für Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg Spielerinnen zu testen, um das bestmögliche Team mit zur WM nehmen zu können. Das Testspiel gegen die Niederlande, welches die DFB-Elf knapp und etwas glücklich mit 1:0 (0:0) gegen die Niederlande gewinnen konnte, lieferte dabei eine wichtige Erkenntnis. Auf der Torhüter-Position hat die Bundestrainerin die Qual der Wahl, denn die aktuelle Nummer eins, die Wolfsburgerin Merle Frohms, aber auch Ann-Katrin Berger vom FC Chelsea bewiesen beim Testspiel im niederländischen Sittard ihre ganze Klasse.
Beim Spiel gegen die Niederlande am Freitagabend scheiterte die Ex-Münchnerin Lineth Beerensteyn gleich mehrmals an der gut reagierenden DFB-Keeperin Frohms. Egal ob mit den Händen oder dem Fuß – für die Gastgeberinnen gab es kein Durchkommen. Nach der Pause löste Chelsea-Keeperin Berger die Wolfsburgerin Frohms ab – und auch sie musste sofort in höchster Not gegen Beerensteyn und Danielle van de Donk retten. Dann brachte eine Standardsituation zwar die deutsche Führung durch Sydney Lohmann, doch Berger musste kurz vor dem Ende erneut eingreifen und sorgte mit einer starken Fußabwehr für den knappen Erfolg des DFB-Teams.
Frohms und Berger nicht zu überwinden
“Es war intensiv, es war wild. Wenn man im Aufbau die Bälle verliert, muss man sehr viel und intensiv arbeiten”, sagte Voss-Tecklenburg: “Am Ende haben wir gewonnen, aber wir müssen die Balance wieder finden, dass wir uns unter Druck gut rausspielen.” Frohms und Berger bezeichnete die Bundestrainerin als “Chancentöterinnen”.
Der Zweikampf auf der Torhüterinnen-Position ist somit eröffnet. “Das ist natürlich nicht einfach”, gab Berger auf “dfb.de” zu. “Welche Fußballerin sitzt schon gerne auf der Bank?” Lob fand die Schlussfrau für Konkurrentin Frohms. “Merle spielt beim VfL Wolfsburg ebenfalls auf höchstem Niveau und zeigt dort stabile Leistungen. Grundsätzlich macht es mir riesigen Spaß, in diesem Kreis regelmäßig dabei sein zu können. Wir haben eine tolle Mischung an Torhüterinnen hier”, so die Schlussfrau vom FC Chelsea.
Im Training und auch in den kommenden Testspielen haben die Torhüterinnen nun die Chance sich für den Platz zwischen den Pfosten während der WM anzubieten. “Wichtig ist mir, dass ich alles gegeben habe. Wenn es dann trotzdem nicht reicht, kann ich damit leben”, erklärte Berger. “Fußball ist und bleibt ein Mannschaftssport, bei dem nur elf Spielerinnen auf dem Rasen stehen können. Aber ich liebe den Mannschaftssport, weil man füreinander da ist. Dazu gehört eben auch, dass man die eigenen Interessen mal hinten anstellen muss”.
Es sind nur noch ein paar Monate bis zum Start der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland. Nur noch wenig Zeit für Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg Spielerinnen zu testen, um das bestmögliche Team mit zur WM nehmen zu können. Das Testspiel gegen die Niederlande, welches die DFB-Elf knapp und etwas glücklich mit 1:0 (0:0) gegen die Niederlande gewinnen konnte, lieferte dabei eine wichtige Erkenntnis. Auf der Torhüter-Position hat die Bundestrainerin die Qual der Wahl, denn die aktuelle Nummer eins, die Wolfsburgerin Merle Frohms, aber auch Ann-Katrin Berger vom FC Chelsea bewiesen beim Testspiel im niederländischen Sittard ihre ganze Klasse.
“Deutschland ist eine der wenigen Nationen, die schon immer ein Luxusproblem bei den Torhüterinnen hat. Ich weiß nicht wieso das so ist, aber wir sollten uns nicht darüber beschweren”, erklärte Berger auf “dfb.de” in einem Interview und ergänzte: “Ich versuche meine Erfahrungen, die ich in England gesammelt habe, hier einzubringen. Denn die Zeit dort hat mir sehr geholfen und mich zu einer besseren Torhüterin gemacht.”
Frohms und Berger nicht zu überwinden
Beim Spiel gegen die Niederlande am Freitagabend scheiterte die Ex-Münchnerin Lineth Beerensteyn gleich mehrmals an der gut reagierenden DFB-Keeperin Frohms. Egal ob mit den Händen oder dem Fuß – für die Gastgeberinnen gab es kein Durchkommen. Nach der Pause löste Chelsea-Keeperin Berger die Wolfsburgerin Frohms ab – und auch sie musste sofort in höchster Not gegen Beerensteyn und Danielle van de Donk retten. Dann brachte eine Standardsituation zwar die deutsche Führung durch Sydney Lohmann, doch Berger musste kurz vor dem Ende erneut eingreifen und sorgte mit einer starken Fußabwehr für den knappen Erfolg des DFB-Teams.
“Es war intensiv, es war wild. Wenn man im Aufbau die Bälle verliert, muss man sehr viel und intensiv arbeiten”, sagte Voss-Tecklenburg: “Am Ende haben wir gewonnen, aber wir müssen die Balance wieder finden, dass wir uns unter Druck gut rausspielen.” Frohms und Berger bezeichnete die Bundestrainerin als “Chancentöterinnen”.
Der Zweikampf auf der Torhüterinnen-Position ist somit eröffnet. “Das ist natürlich nicht einfach”, gab Berger auf “dfb.de” zu. “Welche Fußballerin sitzt schon gerne auf der Bank?” Lob fand die Schlussfrau für Konkurrentin Frohms. “Merle spielt beim VfL Wolfsburg ebenfalls auf höchstem Niveau und zeigt dort stabile Leistungen. Grundsätzlich macht es mir riesigen Spaß, in diesem Kreis regelmäßig dabei sein zu können. Wir haben eine tolle Mischung an Torhüterinnen hier”, so die Schlussfrau vom FC Chelsea.
Im Training und auch in den kommenden Testspielen haben die Torhüterinnen nun die Chance sich für den Platz zwischen den Pfosten während der WM anzubieten. “Wichtig ist mir, dass ich alles gegeben habe. Wenn es dann trotzdem nicht reicht, kann ich damit leben”, erklärte Berger. “Fußball ist und bleibt ein Mannschaftssport, bei dem nur elf Spielerinnen auf dem Rasen stehen können. Aber ich liebe den Mannschaftssport, weil man füreinander da ist. Dazu gehört eben auch, dass man die eigenen Interessen mal hinten anstellen muss”.
Zweikampf um Platz im Tor