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Kräftiges Lohnplus für Lufthansa-Bodenpersonal

Der Streit über Tarife für das Lufthansa-Bodenpersonal ist beigelegt. Lufthansa und Gewerkschaft Verdi einigten sich auf deutlich höhere Entgelte für die rund 20.000 Beschäftigten und wendeten damit weitere Streiks ab.

Es seien spürbare Gehaltssteigerungen vereinbart worden, teilte die Lufthansa nach der dritten Verhandlungsrunde mit. “Es war uns wichtig, die unteren und mittleren Einkommensgruppen überproportional zu berücksichtigen”, erklärte der Lufthansa-Vorstand. Es sei ein gutes Ergebnis erzielt worden, das quer durch alle Beschäftigtengruppen eine deutliche Erhöhung bedeute, hieß es von Seiten der Gewerkschaft Verdi. Die Verdi-Tarifkommission des Konzerns habe dem Verhandlungsergebnis schon zugestimmt, das jetzt noch eine Mehrheit in einer Mitgliederbefragung finden muss.

Bei Deutschland größter Fluggesellschaft kommt es damit nicht erneut zu einem Streik der Beschäftigten an Check-In oder bei der Abfertigung von Flugzeugen. Ein eintägiger Ausstand hatte in der vergangenen Woche mehr als 1000 Flugstreichungen an den Lufthansa-Drehkreuzen Frankfurt am Main und München ausgelöst. Und das mitten in der Hauptsaison, die Reisenden wegen Störungen des Flughafenbetriebes aufgrund von Personalmangel in Europa ohnehin schon viel Geduld abverlangt.

Es seien spürbare Gehaltssteigerungen vereinbart worden, teilte die Lufthansa nach der dritten Verhandlungsrunde mit. “Es war uns wichtig, die unteren und mittleren Einkommensgruppen überproportional zu berücksichtigen”, erklärte der Lufthansa-Vorstand. Es sei ein gutes Ergebnis erzielt worden, das quer durch alle Beschäftigtengruppen eine deutliche Erhöhung bedeute, hieß es von Seiten der Gewerkschaft Verdi. Die Verdi-Tarifkommission des Konzerns habe dem Verhandlungsergebnis schon zugestimmt, das jetzt noch eine Mehrheit in einer Mitgliederbefragung finden muss.

Angesichts der angespannten Personalsituation hat die Gewerkschaft derzeit eine starke Verhandlungsposition. Vereinbart wurden ein Einmalbetrag und eine prozentuale Erhöhung. Der Tarifvertrag mit einer Laufzeit von 18 Monaten sieht für die rund 20.000 Beschäftigten Gehaltssteigerungen von mindestens 325 Euro pro Monat plus einer weiteren Erhöhung um 2,5 Prozent vor, wie beide Seiten berichteten. Laut Verdi ergeben sich daraus für einzelne Beschäftigte am Check-In Gehaltssteigerungen zwischen 13,6 und 18,4 Prozent.

Tarifabschluss bringt zweistellige Gehaltssteigerungen

Das Risiko eines Streiks ist bei der Lufthansa unterdessen noch nicht völlig gebannt. Die Tarifverhandlungen mit der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit gerieten zuletzt ins Stocken, so dass die Gewerkschaftsmitglieder am vergangenen Wochenende fast die Weichen für einen Streik gestellt haben, sollte der Konzern ihren Forderungen nicht nachkommen.

qu/bru (rtr, dpa)

Deutschland Verdi-Warnstreik bei Lufthansa – Frankfurt/Main
Lufthansa-Piloten machen sich streikbereit

Es seien spürbare Gehaltssteigerungen vereinbart worden, teilte die Lufthansa nach der dritten Verhandlungsrunde mit. “Es war uns wichtig, die unteren und mittleren Einkommensgruppen überproportional zu berücksichtigen”, erklärte der Lufthansa-Vorstand. Es sei ein gutes Ergebnis erzielt worden, das quer durch alle Beschäftigtengruppen eine deutliche Erhöhung bedeute, hieß es von Seiten der Gewerkschaft Verdi. Die Verdi-Tarifkommission des Konzerns habe dem Verhandlungsergebnis schon zugestimmt, das jetzt noch eine Mehrheit in einer Mitgliederbefragung finden muss.

Bei Deutschland größter Fluggesellschaft kommt es damit nicht erneut zu einem Streik der Beschäftigten an Check-In oder bei der Abfertigung von Flugzeugen. Ein eintägiger Ausstand hatte in der vergangenen Woche mehr als 1000 Flugstreichungen an den Lufthansa-Drehkreuzen Frankfurt am Main und München ausgelöst. Und das mitten in der Hauptsaison, die Reisenden wegen Störungen des Flughafenbetriebes aufgrund von Personalmangel in Europa ohnehin schon viel Geduld abverlangt.

Tarifabschluss bringt zweistellige Gehaltssteigerungen

Angesichts der angespannten Personalsituation hat die Gewerkschaft derzeit eine starke Verhandlungsposition. Vereinbart wurden ein Einmalbetrag und eine prozentuale Erhöhung. Der Tarifvertrag mit einer Laufzeit von 18 Monaten sieht für die rund 20.000 Beschäftigten Gehaltssteigerungen von mindestens 325 Euro pro Monat plus einer weiteren Erhöhung um 2,5 Prozent vor, wie beide Seiten berichteten. Laut Verdi ergeben sich daraus für einzelne Beschäftigte am Check-In Gehaltssteigerungen zwischen 13,6 und 18,4 Prozent.

Das Risiko eines Streiks ist bei der Lufthansa unterdessen noch nicht völlig gebannt. Die Tarifverhandlungen mit der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit gerieten zuletzt ins Stocken, so dass die Gewerkschaftsmitglieder am vergangenen Wochenende fast die Weichen für einen Streik gestellt haben, sollte der Konzern ihren Forderungen nicht nachkommen.

qu/bru (rtr, dpa)

Tarifverhandlungen mit Piloten stehen an

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