Real Madrid kämpft gegen das Ende einer Erfolgs-Ära
Real Madrid setzt sich im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen den FC Chelsea durch. Bei diesen Wettbewerb geht es um nicht weniger als um die sportliche Zukunft der Königlichen.
Werden die “Alten Herren” auch noch in der nächsten Saison bei Real Madrid spielen? Gemeint sind Toni Kroos (33), Luca Modric (37) und Karim Benzema (35). Dieses Trio steht für unzählige Erfolge der Königlichen, die sie alle gemeinsam errungen haben. Kroos etwa ist seit 2014 bei Real, hat dort mit seinen berühmten Kollegen allein vier Mal die Champions League gewonnen, konnte drei Meistertitel feiern, vier Mal den UEFA-Cup hochrecken. Benzema trägt bereits seit 2009 das Real-Trikot. Modric spielt seit 2012 im Estadio Santiago Bernabeu.
Alle drei eint nicht nur ein nahezu blindes Verständnis auf dem Feld. Bei allen drei Weltstars auf dem Fußballplatz enden die Verträge auch in diesem Sommer. Doch es zeichnet sich ab, dass eine große Ära in Kürze vorübergehen könnte. Denn nichts ist so wichtig in der spanischen Hauptstadt wie der sportliche Erfolg – und da hakt es in dieser Saison vor allem in der heimischen Liga.
Werden die “Alten Herren” auch noch in der nächsten Saison bei Real Madrid spielen? Gemeint sind Toni Kroos (33), Luca Modric (37) und Karim Benzema (35). Dieses Trio steht für unzählige Erfolge der Königlichen, die sie alle gemeinsam errungen haben. Kroos etwa ist seit 2014 bei Real, hat dort mit seinen berühmten Kollegen allein vier Mal die Champions League gewonnen, konnte drei Meistertitel feiern, vier Mal den UEFA-Cup hochrecken. Benzema trägt bereits seit 2009 das Real-Trikot. Modric spielt seit 2012 im Estadio Santiago Bernabeu.
Satte 13 Punkte hinkt Real derzeit hinter dem Erzrivalen FC Barcelona hinterher. Und Präsident Florentino Perez versteht in solchen Fragen wenig Spaß, das ist für den Baulöwen nach bereits 28 von 38 Spieltagen eine nicht hinnehmbare Zwischenbilanz. Der Meistertitel in diesem Jahr ist so gut wie futsch. Deshalb steht auch Trainer Carlo Ancelotti unter Druck, dessen Vertrag zwar noch bis 2024 läuft – aber was heißt das schon im modernen Fußball?
Ancelotti unter Druck
Wohl nur eine sportliche Konstellation könnte die Wogen wieder glätten und das Wohlwollen des Präsidenten wieder herstellen. Sollte Real erneut die Champions League gewinnen, das dann fünfte Mal seit 2016, wäre wohl auch die verlorene Meisterschaft zumindest einigermaßen entschuldbar. Einen ersten Schritt haben Kroos und Co dafür bereits getan.
Im Viertelfinal-Hinspiel besiegte Real Madrid den FC Chelsea mit 2:0 (1:0). Torschütze: Benzema (27. Minute) und Marco Asensio (74.). Eine gute Ausgangsposition, um die nächste Runde, das Halbfinale, zu erreichen, ist damit geschaffen. Im Unterschied zur spanischen Meisterschaft wirken die Real-Spieler auf höchstem europäischen Niveau weiterhin stets hoch motiviert und sind bereit, an ihre Leistungsgrenzen zu gehen.
Es ist nur schwer vorstellbar, dass sich vor allem Kroos und Modric noch auf einen anderen Trainer als Ancelotti einstellen wollen. Lediglich bei Benzema dürfte dann noch einmal eine Option für ein weiteres Jahr im schneeweißen Real-Trikot möglich sein. Aber noch sind die Königlichen im Rennen um den Henkelpott voll dabei – und den “Alten Herren” vom Titelverteidiger ist auf europäischer Ebene bekanntlich alles zuzutrauen.
Werden die “Alten Herren” auch noch in der nächsten Saison bei Real Madrid spielen? Gemeint sind Toni Kroos (33), Luca Modric (37) und Karim Benzema (35). Dieses Trio steht für unzählige Erfolge der Königlichen, die sie alle gemeinsam errungen haben. Kroos etwa ist seit 2014 bei Real, hat dort mit seinen berühmten Kollegen allein vier Mal die Champions League gewonnen, konnte drei Meistertitel feiern, vier Mal den UEFA-Cup hochrecken. Benzema trägt bereits seit 2009 das Real-Trikot. Modric spielt seit 2012 im Estadio Santiago Bernabeu.
Alle drei eint nicht nur ein nahezu blindes Verständnis auf dem Feld. Bei allen drei Weltstars auf dem Fußballplatz enden die Verträge auch in diesem Sommer. Doch es zeichnet sich ab, dass eine große Ära in Kürze vorübergehen könnte. Denn nichts ist so wichtig in der spanischen Hauptstadt wie der sportliche Erfolg – und da hakt es in dieser Saison vor allem in der heimischen Liga.
Ancelotti unter Druck
Satte 13 Punkte hinkt Real derzeit hinter dem Erzrivalen FC Barcelona hinterher. Und Präsident Florentino Perez versteht in solchen Fragen wenig Spaß, das ist für den Baulöwen nach bereits 28 von 38 Spieltagen eine nicht hinnehmbare Zwischenbilanz. Der Meistertitel in diesem Jahr ist so gut wie futsch. Deshalb steht auch Trainer Carlo Ancelotti unter Druck, dessen Vertrag zwar noch bis 2024 läuft – aber was heißt das schon im modernen Fußball?
Wohl nur eine sportliche Konstellation könnte die Wogen wieder glätten und das Wohlwollen des Präsidenten wieder herstellen. Sollte Real erneut die Champions League gewinnen, das dann fünfte Mal seit 2016, wäre wohl auch die verlorene Meisterschaft zumindest einigermaßen entschuldbar. Einen ersten Schritt haben Kroos und Co dafür bereits getan.
Im Viertelfinal-Hinspiel besiegte Real Madrid den FC Chelsea mit 2:0 (1:0). Torschütze: Benzema (27. Minute) und Marco Asensio (74.). Eine gute Ausgangsposition, um die nächste Runde, das Halbfinale, zu erreichen, ist damit geschaffen. Im Unterschied zur spanischen Meisterschaft wirken die Real-Spieler auf höchstem europäischen Niveau weiterhin stets hoch motiviert und sind bereit, an ihre Leistungsgrenzen zu gehen.
Es ist nur schwer vorstellbar, dass sich vor allem Kroos und Modric noch auf einen anderen Trainer als Ancelotti einstellen wollen. Lediglich bei Benzema dürfte dann noch einmal eine Option für ein weiteres Jahr im schneeweißen Real-Trikot möglich sein. Aber noch sind die Königlichen im Rennen um den Henkelpott voll dabei – und den “Alten Herren” vom Titelverteidiger ist auf europäischer Ebene bekanntlich alles zuzutrauen.